einige Punkte erscheinen mir etwas gewagt aber dennoch ein lesenswerter Artikel

Welche Auseinandersetzungen – sei es um Wasser, Getreide, Lebensraum, Rohstoffe oder Energie – könnte ein globaler Temperaturanstieg von vier Grad Celsius in den kommenden 50 Jahren auslösen?
Die Bevölkerung Afrikas ist, in einfachen Worten, arm, jung, stark anwachsend und fordernd (87 Prozent aller Menschen unter 25 Jahren leben laut UN-Angaben in Entwicklungsländern). Das reiche, saturierte Europa dagegen schrumpft und altert. Viel spricht dafür, dass die Erderwärmung einen, wenn man so möchte, globalen Generationenkonflikt weiter anheizen wird.

Schließlich sind ausgerechnet die Entwicklungsländer, die am wenigsten zum CO₂-Ausstoß beitragen, am härtesten vom Klimawandel betroffen – vor allem durch zunehmende Dürren und Überschwemmungen.
Während der Süden aufgrund der trockenen Hitze unter Getreideschwund zu leiden haben wird, dürften auf der Nordhalbkugel zunehmende Wärme und Feuchtigkeit künftig für Erntezuwächse sorgen. Ein enormes Wutpotenzial aufseiten der Verliererstaaten braut sich da zusammen.
Für viele Migranten sind die heimischen Großstädte nur ein erster Anlaufpunkt, sie träumen von einem Leben in der Ersten Welt. Mit welchem Migrationsdruck Europa in Zukunft wird umgehen müssen, trauen sich aber bislang nicht einmal die Fachleute zu sagen.
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