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Thema: Wie hoch ist der Lebensstandard in Nordkorea?

  1. #21
    Ein Sturm wird kommen... Benutzerbild von Wilhelm Tell
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    Der Ulbricht mal wieder.... tut es dir eigentlcih nciht leid immer der depp zu sein der NordKorea verteidigen muss? gebs doch auf....

    Zur Frage: niedrig, verdammt niedrig
    Friedrich von Schiller; Die Räuber I/2:
    Karl Moor:
    Mein Geist dürstet nach Taten, mein Atem nach Freiheit!

  2. #22
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    Zitat Zitat von Wilhelm Tell
    Der Ulbricht mal wieder.... tut es dir eigentlcih nciht leid immer der depp zu sein der NordKorea verteidigen muss? gebs doch auf....
    Ich verstehe Ihre Frage so: Weil sie alle mit westlicher Imperialistenpropaganda zugemüllt wurden, sind sie resistent gegen die Wahrheit.

    Hier wurde die Lüge aufgestellt, in der KDVR gäbe es keine Mobiltelefone. Hierzu möchte ich auf Folgendes verweisen:

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  3. #23
    Progressiver Nationalist Benutzerbild von mggelheimer
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    Zitat Zitat von Genosse Ulbricht
    Ich verstehe Ihre Frage so: Weil sie alle mit westlicher Imperialistenpropaganda zugemüllt wurden, sind sie resistent gegen die Wahrheit.

    Hier wurde die Lüge aufgestellt, in der KDVR gäbe es keine Mobiltelefone. Hierzu möchte ich auf Folgendes verweisen:

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    Das war wohl ein Eigentor! Bezichtigst du mich der Lüge wenn ich wiedergebe was auf eurer Seite Steht? Wie kann das sein?
    Da solltest du in deinem eigenen Laden aufräumen. Wahrscheinlich ist die KPD, die das i--net Projekt ([Links nur für registrierte Nutzer]) betreut, von Westlichen Agitatoren durchsetzt.
    Auf Seite "http://www.kdvr.de/tour/tour.html", unter verboten, steht eindeutig;
    Verboten sind: Waffen, Rauschgift, pornographische Erzeugnisse, Handys (kein Netz), propagandistische Bilder und propagandistische Druckerzeugnisse einschließlich Bilder der Produktwerbung.
    Dem Kühnen allein ist das Glück hold
    Clausewitz

  4. #24
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    Vielleicht sind ja die Mobiltelefone aus westlichen Netzen nicht mit dem technischen Standard der KDVR kompatibel?

  5. #25
    Progressiver Nationalist Benutzerbild von mggelheimer
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    Zitat Zitat von Genosse Ulbricht
    Vielleicht sind ja die Mobiltelefone aus westlichen Netzen nicht mit dem technischen Standard der KDVR kompatibel?
    Ich lese explizit "kein Netz" und nicht "ewtl nicht Kompatibel o.ä."

    Und da es in der KDVR bis vor kurzem nicht mal einen Staatlichen Internetprovider gab, ist das in Sachen Handynetz naheliegend.
    Dem Kühnen allein ist das Glück hold
    Clausewitz

  6. #26
    Ein Sturm wird kommen... Benutzerbild von Wilhelm Tell
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    Achtung

    Zitat Zitat von Genosse Ulbricht
    Ich verstehe Ihre Frage so: Weil [...]. Hierzu möchte ich auf Folgendes verweisen:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Haha fällt es euch auf Jungens???? Der Ulbricht amt seinen Echten Ulbricht nach... so fängt doch eine der größten Lügen aller zeiten an.... Ich verstehe ihrew frage so:----.... niemand hat die absicht eine MAuer zu errichten!

    Ich meine, dass war auch nicht ganz ungewollt stimmts herr ulbricht?
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  7. #27
    Mitglied Benutzerbild von Fars
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    großes Grinsen

    Hallo, mggelheimer!

    Der werte Genießer Ulbricht kann durchaus Recht haben.
    a) Niemand soll erst auf die Idee kommen ein Mobil- oder gar Satellitentelefon einzuführen.
    b) Selbst wenn Nordkorea ein Mobilfunknetz hat, ist es garantiert nicht nutzbar von einem westlichen Handy. Schließlich soll ja niemand ins Ausland telefonieren.

    Werter Genießer Ulbricht,

    ist das angebliche Mobilfunknetz der KDVR analog oder digital?

    EDIT: Frage im falschen Thread

    Gruß Fars
    Geändert von Fars (27.05.2004 um 20:16 Uhr)
    Spende Blut !

  8. #28
    Progressiver Nationalist Benutzerbild von mggelheimer
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    Der Sieg, der Diktatur des Proletariats verläuft planmäßig!

    Erstes Mobilfunknetz in Nordkorea
    Mit insgesamt 40 Sendestationen | In großen Städten und entlang wichtiger Straßen | GSM-Standard kommt dabei zum Einsatz;; Montag, 15.09.03


    Nordkorea hat nun in großen Städten und entlang wichtiger Straßen ein Mobilfunknetz gestartet, berichtet die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap.

    "Wir haben 40 Sendestationen im ganzen Land eingerichtet," zitiert die Agentur die nordkoreanische Zeitung "Rodong Sinmun". Schon Ende des letzen Jahres soll in Teilen Pjöngjangs ein Handynetz verfügbar gewesen sein.

    Ob auch internationale Telefonate erlaubt sind, ist nicht bekannt.

    Nordkorea setzt auf GSM
    Das Mobilfunknetz in Nordkorea arbeitet im Gegensatz zu Südkorea, das auf den in den USA verbreiteten CDMA-Standard [Code Division Multiple Access] setzt, nach dem europäischen GSM-Standard [Global System for Mobile communications].

    Die Entscheidung für das GSM-Netz könnte auf Druck der US-Regierung gefallen sein. Die USA hatten lange Zeit versucht, den Aufbau eines Mobilfunknetzes in Nordkorea zu verhindern.

    "Wir wollen Nordkorea nicht in der Steinzeit festhalten, aber wollen wir wirklich, dass ihre Soldaten mit High-Tech-Mobiltelefonen ausgerüstet werden?" so ein US-Diplomat im Vorjahr.

    Für den Export der CDMA2000-Mobilfunktechnologie nach Nordkorea wäre demnach eine spezielle Genehmigung der US-Regierung nötig gewesen.
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  9. #29
    Chlorophyllmarxist Benutzerbild von mettwurst
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    Standard Schuss ins Knie

    Werter Genosse Ulbricht,

    ich möchte mich ganz herzlich bei dir für den Hinweis auf die Video-Datei unter der URL <http://ndfsk.dyndns.org/kuguk8/ku12/P_music.mpg> bedanken, denn dieses Video ist ein weiterer Beweis dafür, dass es sich in der Republik (Süd)korea eben doch besser leben lässt als in der Demokratischen Volksrepublik (Nord)korea. Sicherlich fragst du dich jetzt warum, aber bevor ich darauf eingehe, möchte ich noch kurz etwas über die Quelle dieses Videos sagen.

    Die Webpräsenz, von der das erwähnte Video stammt, gehört nämlich der NDFSK (Abk. für National Democratic Front of South Korea), einer südkoreanischen Organisation, welche den Abzug der US-Truppen aus der Republik (Süd)korea fordert, sich von der Juche-Ideologie leiten lässt und eine Wiedervereinigung Koreas unter der Führung des 'geliebten Führers' Kim Jong-Il anstrebt. Die NDFSK bildet somit den politischen Arm P'yongyangs in der Republik (Süd)korea. Also, hier nochmal zum Mitschreiben: Im angeblich so bösen, militaristischen Südkorea, das nach Meinung unverbesserlicher Stalinisten von Marionetten des US-Imperialismus regiert wird, die bloss Befehle aus Washington ausführen, duldet man eine Organisation, welche die Fundamente der Republik (Süd)korea in Frage stellt und offen mit dem stalinistischen Norden sympathisiert. Also, wenn du mich fragst, das nenne ich die konsequente Gewährung von Meinungsfreiheit und das steht in krassem Widerspruch zu dem Bild, welches orthodox-kommunistische Gruppen ständig über die Republik (Süd)korea verbreiten.

    Nun aber zu dem Video an sich, das sich entgegen deinen Bemühungen, die Überlegenheit des nordkoreanischen Systems zu untermauern als sprichwörtlicher Schuss ins Knie entpuppt hat. Du wärst nämlich gut beraten gewesen, das von dir angepriesene Video etwas genauer unter die Lupe zu nehmen und weitere Erkundigungen einzuholen, bevor du voreilig den Sieg der Juche-Ideologie in den Cyberspace hinaus posaunst. Denn bei den dargestellten gut genährten Menschen, die fröhlich Auto fahren, im Internet surfen und dabei nordkoreanische Propaganda-Videos anschauen, auf Konzerten mit teilweise westlicher Musik ausgelassen tanzen und voller Inbrunst Lobeshymnen auf den 'geliebten Führer' Kim Jong-Il singen, handelt es sich nämlich keinesfalls um Bürger/innen der Demokratischen Volksrepublik (Nord)korea sondern schlicht um Anhänger/innen der NDFSK bei diversen Veranstaltungen ihrer Organisation in der Republik (Süd)korea. Es gibt genügend Indizien in diesem Video, die meine Behauptung belegen, doch würde es den Rahmen sprengen, hier auf jedes Indiz im Detail einzugehen. Wer jedoch mit den Charakteristika beider Staaten auf der koreanischen Halbinsel einigermassen vertraut ist, dem fällt sofort auf, dass die in dem Video gezeigten Strassen und Gebäude (Architektur), die Art und Weise wie die Menschen sich kleiden (nämlich mit 'dekadenten' T-Shirts statt 'revolutionären' Mao-Jacken) bzw. sie sich verhalten und vieles mehr eindeutig Südkorea zuzuordnen sind und nicht etwa Nordkorea.

    Auffällig ist zudem die Tatsache, dass in dem Video unten rechts immer wieder das Logo von KBS (Korean Broadcasting Services), der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalt der Republik (Süd)korea erscheint und nicht etwa die Juche-Fackel oben links, wie sie für den nordkoreanischen Staatsrundfunk üblich ist. Es scheint also so zu sein, dass man in den elektronischen Medien der Republik (Süd)korea selbst im Staatsfernsehen offen darüber berichtet, dass es Bürger/innen der Republik (Süd)korea gibt, welche das Wertesystem ihres Landes ablehnen und einen Staat nach nordkoreanischem Vorbild wünschen. Das ist objektive Berichterstattung unter den Bedingungen der Pressefreiheit! Hingegen müssen ca. 20 Mio. Bürger/innen der Demokratischen Volksrepublik (Nord)korea Tag für Tag mit den Härten des Alltags in ihrem ökonomisch siechenden und abgeschotteten Land fertig werden, während über die gleichgeschalteten Massenmedien der Demokratischen Volksrepublik (Nord)korea nur unglaubwürdige Siegesmeldungen und Durchhalteparolen verbreitet werden. Von kritischer Berichterstattung also keine Spur. Denn, wie hielt der 'geliebte Füher' Kim Jong-Il bereits beim Plenum des Zentralverbandes der Journalisten Koreas am 07.05.1974 fest: ''Die Massenmedien sind eine mächtige ideologische Waffe, die zur Umgestaltung der ganzen Gesellschaft getreu der Juche-Ideologie beiträgt.' Im Klartext heisst das, die Bürger/innen der Demokratischen Volksrepublik (Nord)korea sollen einer Gehirnwäsche unterzogen werden.

    Da erinnere ich mich an die überraschende Antwort eines hohen Offiziellen der Demokratischen Volksrepublik (Nord)korea im Ausland, dessen Namen ich zu seiner eigenen Sicherheit lieber nicht nennen werde, der mir in einem Gespräch unter vier Augen auf meine Frage, was denn so in der Zeitung 'Rodong Sinmun' (Zentralorgan der Partei der Arbeit Koreas) geschrieben steht, offen antwortete: 'Da steht nur Scheisse drin!' Das hat er wirklich gesagt und das sagt wohl mehr als tausend Worte, wenn schon hohe Kader hinter vorgehaltener Hand zugeben, dass in ihrem angeblichen Modellstaat des Sozialismus vieles im Argen ist. Die andauernde Ernährungskrise, deren Hauptursache in dem ineffizienten System der kollektivierten Landwirtschaft zu suchen ist und weniger in Naturkatastrophen, ist nur eines der vielen Probleme der Demokratischen Volksrepublik (Nord)korea, die sich beim Festhalten an der Juche-Ideologie nicht lösen werden lassen. Wenn der 'geliebte Führer' Kim Jong-Il auch nur einen Funken Verstand besitzt, dann wird er einen Reformprozess à la Deng Xiaoping einleiten und sich peu à peu von Juche verabschieden, um sein Land aus der Sackgasse zu führen. Die Freigabe der Preise für Grundnahrungsmittel, kleinere Zugeständnisse an die Bauern hinsichtlich privater Anbauflächen und die Zulassung von freien Bauernmärkten im letzten Jahr waren sicherlich ein erster Schritt in die richtige Richtung, der die Versorgungslage ein wenig entspannt hat, aber es war halt nur der erste Schritt auf einer langen Reise.

    Bevor ich langsam zum Ende komme, hier noch ein paar Fragen, zu denen du dir bei Gelegenheit mal Gedanken machen solltest. Warum zum Beispiel existiert in der Demokratischen Volksrepublik (Nord)korea keine Partei oder Organisation, welche offen das ideologische Fundament Nordkoreas in Frage stellt und offen mit dem Süden sympathisiert? Doch wohl nicht, weil die Demokratische Volksrepublik (Nord)korea ein wahrhaftes Arbeiter- und Bauernparadies ist, in dem kein einziger Bürger etwas zu beanstanden hätte und daher alle brav der Partei der Arbeit Koreas (PdAK) oder den 'Blockflötenparteien' ihre Stimme geben. Wenn der Zugang zum Internet in der Demokratischen Volksrepublik (Nord)korea wie von dir behauptet, für die Bürger/innen Nordkoreas gewährleistet ist, dann frage ich mich, warum es keine einzige Webpräsenz unter der nordkoreanischen Top Level Domain '.KP' gibt und selbst offizielle Internetauftritte, wie z.B. der Korean Central News Agency (KCNA), grösstenteils in Japan oder Volksrepublik China gehostet werden. Irgendwas ist da also faul. Ach ja, warum sieht man eigentlich nirgendwo auf der Welt Touristen aus Nordkorea? Schlägt sich ein hoher Lebensstandard nicht auch in verstärkten Reiseaktivitäten nieder? Ich kann es mir schon denken werter Genosse Ulbricht, die Demokratische Volksrepublik (Nord)korea ist natürlich auch ein Urlaubsparadies und daher verspürt kein einziger Bürger auch nur die geringste Lust, ins Ausland zu reisen. Und ich konterrevolutionärer Wurm dachte schon, dass könnte an eingeschränkter Reisefreiheit liegen.

    Dass ich von dir, werter Genosse Ulbricht, wohl reflexartig als bürgerlich-reaktionärer Lügner abgestempelt werde, ist für mich völlig erwartungskonform, denn vor knapp zehn Jahren hätte ich wohl genauso reagiert. Ich beschäftige mich nämlich schon seit 1984 mit dem Thema Nordkorea und war selbst über viele Jahre ein glühender Verfechter der Juche-Ideologie. Aber irgendwann (leider viel zu spät) fiel es mir wie Schuppen von den Augen und ich musste erkennen, das es sich dabei um ein Gedankengebäude aus verlogenen und hohlen Phrasen handelt. Vielleicht werden du und deine Genoss/inn/en ja auch irgendwann zu dieser Erkenntnis gelangen. Das hoffe ich zumindest innigst.

    Mit anti-juche'istischen Grüssen
    Geändert von mettwurst (16.06.2004 um 13:07 Uhr)

  10. #30
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    zur ursprungsfrage: ein durchschnittlicher 14-jähriger nordkoreaner ist bis zu 25cm kleiner und wiegt bis zu 15 kilo weniger als ein durchschnittlicher südkoreaner. kann sein, das die zahlen etwas ungenau sind, ich hatte das mal in der zeitung gelesen, die habe ich aber nicht mehr vorliegen
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