Umfrageergebnis anzeigen: Welcher Religion gehört ihr an?

Teilnehmer
883. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Katholisches Christentum

    141 15,97%
  • Protestantisches Christentum

    126 14,27%
  • orthodoxes Christentum

    31 3,51%
  • anderes Christentum

    34 3,85%
  • Atheismus

    192 21,74%
  • Agnostizismus

    97 10,99%
  • Sunnitischer Islam

    58 6,57%
  • shiitischer Islam

    6 0,68%
  • Alevitischer Islam

    6 0,68%
  • anderer Islam

    4 0,45%
  • Buddhismus

    17 1,93%
  • Hinduismus

    2 0,23%
  • andere fernöstliche Religion

    3 0,34%
  • Natureligion/Heidentum

    65 7,36%
  • Judentum

    22 2,49%
  • Satanismus

    16 1,81%
  • sonstiges

    63 7,13%
+ Auf Thema antworten
Seite 111 von 150 ErsteErste ... 11 61 101 107 108 109 110 111 112 113 114 115 121 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 1.101 bis 1.110 von 1499

Thema: Religionszugehörigkeit und -test

  1. #1101
    GESPERRT
    Registriert seit
    27.11.2005
    Ort
    Bayern (muss erst mal reichen)
    Beiträge
    57.098

    Standard AW: Religionszugehörigkeit und -test

    Zitat Zitat von Casus Belli Beitrag anzeigen
    Oh doch lieber Don, das hatten wir hier schon mehrmals geklärt. Der Atheismus ist sicherlich keine Lehre vertritt aber die Ansichten der Gegenwärtigen Wissenschaft. Also ändert sich die Lehre des Atheismus stetig.

    wiki
    Ich pfeife auf Wiki. Die Ablehnung der theistischen Weltsicht durch Atheisten findet sicherlich Rückhalt im Bezug auf wissenschaftliche Erkenntnisse, basiert jedoch nicht darauf. Es gibt auch keine Ansichten DER gegenwärtigen Wissenschaft. Die gibt es ebensowenig wie es DIE Wirtschaft gibt. Außerdem gibt es nicht wenige Wissenschaftler die an Gott glauben. Was weniger ein wissenschaftsbasiertes Phänomen ist sondern seine Ursachen in der Sozialisation der Betreffenden hat.
    Außerem ändert sich die Lehre des Atheimus nicht ständig wenn sie keine ist. Gewisse Argumentationen fallen schon schwer wenn man keine 2000 Jahre Zeit dafür hat, gell?
    Die schlichte Ablehnung einer (oder mehrerer) Lehren, aus dem sehr simplen Grund weil sie auf NICHTS basieren, ist in sich selbst keine Lehre, denn sie verkündet nichts.

  2. #1102
    GESPERRT
    Registriert seit
    27.11.2005
    Ort
    Bayern (muss erst mal reichen)
    Beiträge
    57.098

    Standard AW: Religionszugehörigkeit und -test

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Wir sollten uns aber nicht mit den schon ziemlich domestizierten, weitgehend zivilisierten Christen, sondern mit den
    archaischen Koranbarbaren befassen, die UNSER ALLER Freiheit bedrohen, egal ob Theist, Deist oder Atheist.
    Naja, das Problem mit den Christen ist nicht so sehr der direkte Machteinfluß sondern ihre Blauäugigkeit. Man sollte ihnen das Märchen vom Wolf und den sieben Geißlein zur Pflichtlektüre machen.

  3. #1103
    GESPERRT
    Registriert seit
    27.11.2005
    Beiträge
    56.754

    Standard AW: Religionszugehörigkeit und -test

    Völlig richtig, mein Freund- so siehst aus.

  4. #1104
    Selbstdenker und Christ
    Registriert seit
    15.02.2008
    Beiträge
    1.076

    Standard AW: Religionszugehörigkeit und -test

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Diese Unterstellung ist alleine aus dem Grund haltlos, daß Atheisten keine Lehre vertreten sondern lediglich wahnhafte Irrlehren ablehnen.
    Die Aussage, dass es keinen Gott gibt, ist eine Lehre. Erst Recht, wenn anderslautende Meinungen als Irrlehre gekennzeichnet werden. Deine Aussage beweist, dass jedenfalls dein Atheismus eine Lehre ist.

    Aber da sich hier die Atheisten mal wieder gegenseitig ihre angebliche Rationalität bescheinigen, ein paar grundsätzliche Hinweise:

    Es gibt in der Wissenschaft den [Links nur für registrierte Nutzer]. Dieser impliziert allerdings nicht, dass Gott nicht existiert. Er wird als Teil der wissenschaftlichen Methode auch von Nicht-Atheisten (z.B. Christen) akzeptiert.

    Der methodische Atheismus heißt so, weil der im Prinzip besagt, dass die Wissenschaft so vorgeht, als ob es Gott nicht gibt.

    Wenn es Gott doch gibt, dann heißt das, dass es Bereiche der Wirklichkeit gibt, die die Wissenschaft aufgrund ihrer Methodologie nicht erfassen kann.

    Wenn es keinen Gott gibt, braucht mensch sich über diese Einschränkung auch keinen Gedanken machen, oder anders ausgedrückt: der Schluss von wissenschaftlichen Ergebnissen auf die Nichtexistenz Gottes ist nur gültig, wenn es keinen Gott gibt

    Die Aussage, dass es Gott gibt, ist weder rationaler noch irrationaler als die Aussage, dass es keinen Gott gibt. Und die Aussage, dass Glaube an Gott wahnhafte Gedanken wären, ist hochgradig ideologisch. Wer das nicht erkennt, hat entweder ein Defizit in Sachen Wissenschaftstheorie oder ist nicht zur kritischen Betrachtung des eigenen Denkens fähig.

    Ach ja: wusstet ihr, dass Sir Isaac Newton mehr über die Bibel schrieb als über Physik? Dass 60% aller Physiknobelpreisträger Christen waren?

    Nein, das beweist nix, aber es widerlegt doch etwas von dem Vorurteil, dass sich Glaube und Wissenschaft nicht vertragen.
    .
    Für einen Fundamentalisten ist jeder, der anderer Meinung ist, entweder uninformiert, beschränkt oder böswillig.

    (
    nach Manfred Lütz, Autor von "Gott - eine kleine Geschichte des Größten")

  5. #1105
    GESPERRT
    Registriert seit
    27.11.2005
    Ort
    Bayern (muss erst mal reichen)
    Beiträge
    57.098

    Standard AW: Religionszugehörigkeit und -test

    Zitat Zitat von helmut Beitrag anzeigen
    Die Aussage, dass es keinen Gott gibt, ist eine Lehre. Erst Recht, wenn anderslautende Meinungen als Irrlehre gekennzeichnet werden. Deine Aussage beweist, dass jedenfalls dein Atheismus eine Lehre ist.

    Aber da sich hier die Atheisten mal wieder gegenseitig ihre angebliche Rationalität bescheinigen, ein paar grundsätzliche Hinweise:

    Es gibt in der Wissenschaft den [Links nur für registrierte Nutzer]. Dieser impliziert allerdings nicht, dass Gott nicht existiert. Er wird als Teil der wissenschaftlichen Methode auch von Nicht-Atheisten (z.B. Christen) akzeptiert.

    Der methodische Atheismus heißt so, weil der im Prinzip besagt, dass die Wissenschaft so vorgeht, als ob es Gott nicht gibt.

    Wenn es Gott doch gibt, dann heißt das, dass es Bereiche der Wirklichkeit gibt, die die Wissenschaft aufgrund ihrer Methodologie nicht erfassen kann.

    Wenn es keinen Gott gibt, braucht mensch sich über diese Einschränkung auch keinen Gedanken machen, oder anders ausgedrückt: der Schluss von wissenschaftlichen Ergebnissen auf die Nichtexistenz Gottes ist nur gültig, wenn es keinen Gott gibt

    Die Aussage, dass es Gott gibt, ist weder rationaler noch irrationaler als die Aussage, dass es keinen Gott gibt. Und die Aussage, dass Glaube an Gott wahnhafte Gedanken wären, ist hochgradig ideologisch. Wer das nicht erkennt, hat entweder ein Defizit in Sachen Wissenschaftstheorie oder ist nicht zur kritischen Betrachtung des eigenen Denkens fähig.

    Ach ja: wusstet ihr, dass Sir Isaac Newton mehr über die Bibel schrieb als über Physik? Dass 60% aller Physiknobelpreisträger Christen waren?

    Nein, das beweist nix, aber es widerlegt doch etwas von dem Vorurteil, dass sich Glaube und Wissenschaft nicht vertragen.
    Alles völliger, wenngleich sehr wortreicher, Mumpitz.
    Eine Lehre kann nur über existente oder angenommene Sachverhalte existieren, nicht über die Ablehnung nichtexistenter Phänomene oder die Lehren darüber.
    Es gibt auch keine Lehre über die Nichtexistenz von Trollen auf Island.
    Du machst, wie alle Religiösen, einen kapitalen Denkfehler. Da du implizit die Existenz Gottes voraussetzt unterstellst du jedem der sich damit, ob pro oder contra, beschäftigt die Auseinandersetzung mit einem existenten Phänomen. That's not the case.

  6. #1106
    Selbstdenker und Christ
    Registriert seit
    15.02.2008
    Beiträge
    1.076

    Standard AW: Religionszugehörigkeit und -test

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Die Ablehnung der theistischen Weltsicht durch Atheisten findet sicherlich Rückhalt im Bezug auf wissenschaftliche Erkenntnisse
    Schon das ist ein Trugschluss, der aus nicht präzisem Denken folgt. Die Naturwissenschaft blendet Teile der Wirklichkeit aus, denn sie beschäftigt sich nur mit Phänomenen, die reproduzierbar sind, lässt bestimmte Erklärungen wie z.B. göttliches eingreifen nicht zu etc. - eben "methodischer Atheismus". Dass Forschung nach dem Prinzip etsi deus non daretur nur zu Ergebnissen führt, die nicht auf die Existenz Gottes hinweisen, ist eigentlich von vornherein klar. Ein "Rückhalt" in wissenschaftliche Erkenntnissen ist damit letztlich ein Rückhalt in der Annahme, dass es Gott nicht gibt. Wer sich dessen bewusst ist, weiß, dass Wissenschaft nicht über Existenz Gottes aussagen kann und somit keinen echten Rückhalt bieten kann.

    Außerdem gibt es nicht wenige Wissenschaftler die an Gott glauben. Was weniger ein wissenschaftsbasiertes Phänomen ist sondern seine Ursachen in der
    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Sozialisation der Betreffenden hat.
    Nicht nur, es gibt auch Wissenschaftler, die Atheisten waren und dann begonnen haben, an Gott zu glauben. Und der Irrtum, in irgendwelchen wissenschaftlichen Ergebnissen einen "Rückhalt" für die Ablehnung einer theistischen Weltsicht zu sehen, kann vermutlich auch durch die Sozialisation der Betreffenden erklärt werden.

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Die schlichte Ablehnung einer (oder mehrerer) Lehren, aus dem sehr simplen Grund weil sie auf NICHTS basieren, ist in sich selbst keine Lehre, denn sie verkündet nichts.
    Es gibt religiöse Lehren, die auf nichts basieren?

    Nimm mal das Christentum: die erfüllten Prophezeiungen (z.B. dass Israel, wenn es zum zweiten Mal ins heilige Land zurückkehrt, aus der ganzen Welt gesammelt werden wird), oder die Zeugenliste des Apostel Paulus für die Auferstehung Jesu sind jedenfalls mehr als nichts.

    Darüber hinaus hat jeder noch seine eigenen Gründe, Christ zu werden. Von der Kommunistin in Südamerika, die sich bekehrt, weil sie Jesus in einer Vision sieht, bis zum Junkie, der durch den Glauben an Jesus von seiner Heroinsucht frei wird, gibt es da ganz unterschiedliche Gründe ...
    .
    Für einen Fundamentalisten ist jeder, der anderer Meinung ist, entweder uninformiert, beschränkt oder böswillig.

    (
    nach Manfred Lütz, Autor von "Gott - eine kleine Geschichte des Größten")

  7. #1107
    Selbstdenker und Christ
    Registriert seit
    15.02.2008
    Beiträge
    1.076

    Standard AW: Religionszugehörigkeit und -test

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Eine Lehre kann nur über existente oder angenommene Sachverhalte existieren, nicht über die Ablehnung nichtexistenter Phänomene
    Natürlich ist die Ablehnung nichtexistenter Phänomene keinen Lehre, wenn bekannt ist, dass es diese Phänomene nicht gibt. Aber ich dreh mal den Spieß um, und sage, dass es keine Lehre ist, existierende Phänomene zu konstatieren, wohl aber eine Lehre, sie als nichtexistent zu bezeichnen.

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Du machst, wie alle Religiösen, einen kapitalen Denkfehler. Da du implizit die Existenz Gottes voraussetzt unterstellst du jedem der sich damit, ob pro oder contra, beschäftigt die Auseinandersetzung mit einem existenten Phänomen. That's not the case.
    Nein, das habe ich ich nicht getan, jedenfalls nicht in dieser Diskussion. Natürlich sagt mir meine Lebenserfahrung, dass es Gott gibt, aber hier habe ich das nicht als nachprüfbare Tatsache hingestellt. Ob es Gott gibt oder nicht, lässt sich weder beweisen noch widerlegen. Somit vertritt jemand entweder eine Lehre, dass es Gott gibt, oder die Lehre, dass es Gott nicht gibt, oder er sagt: das weiß ich nicht (auch daraus lässt sich eine Lehre machen, nämlich "das kann niemand wissen").

    Hier bist du es doch, der voraussetzt, dass es Gott nicht gibt, und das mit Äußerungen wir "nichtexistente Phänomene" immer wieder als Lehre vorträgt.
    .
    Für einen Fundamentalisten ist jeder, der anderer Meinung ist, entweder uninformiert, beschränkt oder böswillig.

    (
    nach Manfred Lütz, Autor von "Gott - eine kleine Geschichte des Größten")

  8. #1108
    GESPERRT
    Registriert seit
    27.11.2005
    Beiträge
    56.754

    Standard AW: Religionszugehörigkeit und -test

    Die Ablehnung Eures Märchens beeinhaltete eben keineswegs eine Lehre, sondern ist konsequenter Ausdruck des Denkens in der Tradition des kritischen Rationalismus.
    Deine Lebenserfahrung KANN Dir gar nicht sagen,dass Gott existiert, Deine "Gefühlswelt" vielleicht.Das sind irrationale Stoffwechselvorgänge in Deinem Gehirn, die Dich an Märchen glauben lassen und keine Erfahrungswerte.Oder hat Gott zu Dir gesprochen?

  9. #1109
    GESPERRT
    Registriert seit
    27.11.2005
    Beiträge
    56.754

    Standard AW: Religionszugehörigkeit und -test

    Man muß voraussetzen, dass es Gott nicht gibt, denn Ihr als Hypothesenersteller kommt EURER Beweispflicht ja nicht nach.Aus mir nur zu vertrauten Gründen.

  10. #1110
    Wieder da Benutzerbild von Freier Beobachter
    Registriert seit
    26.12.2011
    Ort
    Hamburg auf ewig
    Beiträge
    1.074

    Standard AW: Religionszugehörigkeit und -test

    Man muß voraussetzen, dass es Gott nicht gibt, denn Ihr als Hypothesenersteller kommt EURER Beweispflicht ja nicht nach.Aus mir nur zu vertrauten Gründen.
    wieso nimmst du an, das wir, "menschen" all das mit unserem Geist erfassen können? Änlich wie wir die 4. dimension nicht erkennen können, können wir aber nicht ausschließen, dass es sie gibt, es sit soga sehr wahrscheinlich, letzentlich sind alle religionen doch der versuch etwas zu erklären, das wir nicht verstehen, in erster linie die Evolution oder nicht??
    "...Gerade zu dieser Zeit [der Blackouts] begannen die USA, über die Hälfte des Erdöls, das wir konsumieren, zu importieren. George W. Bush beauftragte eine Arbeitsgruppe mit der Lösung dieses Problems. Wissen Sie wie sie es gelöst haben? Es gab einmal ein Land, es hieß Irak." - Ray McGovern, ehem. CIA-Offizier

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. IQ-Test
    Von Nishi im Forum Freie Diskussionen
    Antworten: 123
    Letzter Beitrag: 29.08.2007, 19:02
  2. Test!!!!
    Von Waldgänger im Forum Freie Diskussionen
    Antworten: 14
    Letzter Beitrag: 06.03.2006, 18:25

Nutzer die den Thread gelesen haben : 32

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Stichworte

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben