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Für einen Fundamentalisten ist jeder, der anderer Meinung ist, entweder uninformiert, beschränkt oder böswillig.
(nach Manfred Lütz, Autor von "Gott - eine kleine Geschichte des Größten")
Die Behauptung, dass der Schöpfer schon immer da war, ist sinnlos.
Sie kann nicht falsifiziert werden.Sie ist eine - selbstverständlich - unwissentschaftliche Behauptung, die keinerlei
Sinn ergibt.
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Für einen Fundamentalisten ist jeder, der anderer Meinung ist, entweder uninformiert, beschränkt oder böswillig.
(nach Manfred Lütz, Autor von "Gott - eine kleine Geschichte des Größten")
Die Behauptung der Schöpfer sei schon immer da gewesen wird gerne benutzt, um der Frage der Schöpfung des Schöpfers auszuweichen.
Da er ja seit Ewigkeiten, kein Anfang kein Ende, da war und irgendwann einmal mit dem Schöpfungsakt ansetzte.
Egal ob Zeit und Raum erst von ihm angeblich ins Werk gesetzt worden wären, kann er sich niemals selbst aus dem Nichts "geschaffen" haben.
Jemand muß es getan haben, daran anknüpfend, stellt sich die Frage, wer hat den denn....infiniter Regreß.
Wobei die jeweilen Schöpfungsschöpfer immer komplexer werden, bei der Evolution wirds nach hinten einfacher,verzweigt sich zwar, hat Entwicklungskronen, wird aber zur Basis hin einfacher und dadurch plausibler.(Da lugt schon wieder Occam ums Eck!Alarm!)
Da von Nichts, nichts kommt, hilft die Behauptung, er sei schon immer da gewesen nicht weiter, sie ist in hohem Maße unplausibel und unlogisch und wirft nur weitere logische Probleme auf.(Woher wissen wir das, Kann man das falsifizieren....und,und,und)
Netter Versuch soweit, aus der klassischen Falle herauszukommen.
Niveau der Logik liegt etwa auf der Glaubensgemeinschaft fliegendes Spaghettimonster oder R`s Teekanne.
Dann ist das absolut auf Augenhöge der christlichen Schöpfungslehre.Ohne jede Anstrengung.
Eine sinnlose Behauptung kann schließlich jeder in die Welt setzen, nicht wahr?
Laß ihn antworten bitte.
Ich komme auf Dein "ontologisches" Argument zurück.
Zur Erinnerung: es ging um deine Behauptung, dass da was unlogisch wäre. Natürlich ist es unlogisch, Aussagen des christlichen Glaubens mit atheistischen Denkvoraussetzungen zu kombinieren, und wenn dann was Unlogisches rauskommt, liegt es nicht am christlichen Glauben, sondern an dieser Kombination.
Also erstens steht das schon in der Bibel, ist also nicht zu dem Zweck erfunden, sondern schon vorher Bestandteil des Glaubens, zweitens folgt das aus der Aussage, dass Er "Himmel und Erde" geschaffen hat.
Wieso muss? Für diese Notwendigkeit hast du keine logischen Grund angegeben.
Inwiefern? Dass Er immer schon da war, ist ja gerade nicht die Behauptung, dass da was von Nichts kommt.
Na, von Gott. Woher sonst?
Ja klar, das Spaghettimonster hat schon mal Voraussagen gemacht, die auch eingetroffen sind. Dank seines Einflusses sind schon Leute von Drogensucht freigeworden, konnten Menschen ihre Feinde lieben ...
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Für einen Fundamentalisten ist jeder, der anderer Meinung ist, entweder uninformiert, beschränkt oder böswillig.
(nach Manfred Lütz, Autor von "Gott - eine kleine Geschichte des Größten")
Schade, ich hatte wirklich gedacht, es führte uns weiter.
Trilemma- Deine ganzen Begründungen führen Dich in das Trilemma.
Es bleibt bei Blabla.
Na ja.Moderne Definition, so auch bei Dawkins, einfacher, weil digital vorliegend und meine Faulheit zu später Stunde dienend:
Angenommen, Satz p soll begründet werden. Drei Wege scheinen hierfür möglich:
Infiniter Regress: Jede Aussage, die p begründet, muss wiederum begründet werden. Dies führt in einen „unendlichen Regress“. (Beispiel: Woher kommt der Mensch? – Er stammt von Adam und Eva ab! – Wer erschuf Adam und Eva? – Gott erschuf sie! – Wer erschuf Gott? )
Zirkel: Die Begründung verläuft im Kreis. Eine Aussage, die p begründen soll, ist identisch mit p oder kommt in der Begründungskette, die p begründen soll, bereits vor. (Beispiel nach einer Komödie Molières: Warum ist das Mädchen stumm? – Das Mädchen ist stumm, weil es sein Sprachvermögen verloren hat! – Warum hat es sein Sprachvermögen verloren? – Auf Grund des Unvermögens, die Sprache zu beherrschen!)
Dogma: Die Begründung für p läuft nicht ins Unendliche, sondern der Regress kommt bei einem Dogma zum Stehen. Die Aussage, bei der die Begründung stoppt, ist selbstevident als Regressstopper gerechtfertigt. (Beispiel: Warum …? – Gott hat das in seinem unergründlichen Ratschluss so beschlossen!)
Da es keine unfehlbaren Quellen der Erkenntnis gibt, sondern allenfalls Quellen, deren Unfehlbarkeit dogmatisch behauptet wird, gibt es gemäß dem Münchhausen-Trilemma keinen privilegierten Zugang zur Wahrheit.
Egal.
Trotzdem schöne Feiertage und harmonischen Jahreswechsel.Macht ja nichts.
Das gilt auch für Zoon- das mit den guten Wünschen,meine ich.
Typische Gedankenlosigkeit der religiösen Seite.
Erst mal, woher will denn ein Menschlein wissen, wie lange es den von ihm vermuteten Gott eigentlich gibt?
Vielleicht hat der sich ja sogar selbst erschaffen?
Ihr Gläubigen meint immerzu, dies war so und so, Gott hat dies und das getan etc... Wer hat euch das denn nur verraten? Euer Priester?
Die Physik des Universums kann man ja nicht verleugnen. Der Urknall soll der Anfang von allem gewesen sein. Vermuten die.
Vorher gabs weder Raum noch Zeit. Denken die.
Wo also soll sich da ein Gott aufgehalten haben?
Im Nichts? Dann war er selber nur ein Nichts.
Ein Nichts schafft das andere Nichts...
Mein Gott...
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