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Massenschlägerei beim Grillen im Tiergarten
Drei Großfamilien prügelten nach einem Streit unter Kindern aufeinander ein – auch mit Klappstühlen und Spießen
Erst stritten sich die Kinder, dann prügelten sich die Eltern. Mit einer Massenschlägerei zwischen drei kurdisch-libanesischen Großfamilien endete am Sonntagabend ein Grillvergnügen im Tiergarten.
Bei der Schlägerei wurde mit Gürteln geschlagen und Grillspießen gestochen. Vier 16, 21 und 27 Jahre alte Männer wurden festgenommen, aber nach erkennungsdienstlicher Behandlung wieder freigelassen.
................... 60 Polizisten waren im Einsatz, um die Massenprügelei zu beenden. Insgesamt waren 30 bis 40 Männer, Frauen und Kinder an der Auseinandersetzung beteiligt. Einem 19-Jährigen wurde mehrfach ein Grillspieß ins Gesäß gerammt. Zwei 16 und 21 Jahre alte Männer schlugen mit Klappstühlen auf eine am Boden liegende 42 Jahre alte Frau ein. Welche Verletzungen die Frau erlitt, ist nicht geklärt. Sie wollte sich von der Feuerwehr nicht behandeln lassen und habe bisher auch nicht befragt werden können,
da sie kein Deutsch spreche, sagte ein Polizeibeamter.
............ Nach Aussage von Harald Büttner, dem Leiter des Grünflächenamtes Tiergarten, nimmt die Aggressivität unter den
zumeist ausländischen Grillfreunden offenbar zu.
Je mehr Menschen unterschiedlicher Herkunft sich in dem Park drängten, desto mehr träten auch ethnische Konflikte zu Tage.
..............Allerdings werde zunehmend auch in Bereichen des Tiergartens gegrillt,
in denen es nicht erlaubt sei, sagte Büttner. Auf der Wiese, auf der es am Sonntag zu der Schlägerei kam, darf allerdings gegrillt werden.
.............. Die Vergangenheit habe jedoch gelehrt, dass Verbote wenig nützen: „Manche haben ihren Grill eingepackt, wenn wir sie auf das Verbot aufmerksam gemacht haben.
Aber kaum waren wir weg, kamen sie zurück und machten weiter.“
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Da sieht man doch MULTI-KULTI funktioniert nicht. Die Konflikte werden aus den Herkunftsländern mitgenommen und bei uns ausgetragen.