Zitat von
cajadeahorros
21. Mai 2007:
Aus dem Mund eines "guten" US-Amerikaners (nach Definition der Anti-Bush Gutmenschen diesseits und jenseits des Atlantik), des Beraters von John Kerry, erfahren wir, wie die Pflichten der europäischen Verbündeten bald aussehen werden, sobald ein "guter" Präsident in den USA regieren wird (als bspw. Frau Clinton oder ein US-Amerikaner mit Migrationshintergrund):
Es waren die USA, die das Problem Irak geschaffen haben - und trotzdem: Es ist nun die Pflicht der Europäer, dort zu helfen. (SZ von heute, S. 2)
Dann folgen allerlei salbungsvolle Worte, von der kämpferischen demokratischen Partei, von verantwortungsbewussten Europäern, vom internationalen Frieden, Stabilisierung und Wiederaufbau - M. Moore könnte es nicht schöner ausdrücken.
Man kann es auch so zusammenfassen: Zahlen & Germans to the front, marsch marsch! US Soldaten sind einfach zu wertvoll, um im Irak zu verrecken, wozu hat man eigentlich "Verbündete"?