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Thema: Uno-Resolution gegen Israel gescheitert

  1. #11
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    Zitat Zitat von Siran
    Wladimir, das ist unrealistisch. Die Länder ohne USA sind viel zu unterschiedlich, als dass sie sich auf einen einheitliche Linie gegenüber den USA einigen könnten. Die können sich ja oftmals untereinander auch nicht ausstehen.
    In Punkto Israel sind sich aber fast alle Staaten einig.
    Ausser von den USA, Israel, Micronesien und anderen, ähnlich gewichtigen "Supermächten" blockiert niemand UN-Resolutionen oder Abstimmungen.

  2. #12
    SelbsternannterShitboxMOD Benutzerbild von WladimirLenin
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    Zitat Zitat von blaH
    Micronesien
    Dieses Land ist bestimmt keine Supermacht!

    Supermacht waren die USA und die UdSSR
    jetzt gibt es nur noch die USA
    "Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten – wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten –, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit."
    George Orwell, 1984

  3. #13
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Zitat Zitat von blaH
    In Punkto Israel sind sich aber fast alle Staaten einig.
    Ausser von den USA, Israel, Micronesien und anderen, ähnlich gewichtigen "Supermächten" blockiert niemand UN-Resolutionen oder Abstimmungen.
    Das ist aber einer der wenigen Punkte, blaH. Für eine derartige Aussonderung der USA, wie von Lenin geplant, reicht meiner Meinung nach ein Punkt alleine nicht.
    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
    (George Bernard Shaw)

    Die Demokratie setzt die Vernunft des Volkes voraus, die sie erst hervorbringen soll.
    (Karl Jaspers)

    Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, daß es der Milchmann ist, dann weiß ich, daß ich in einer Demokratie lebe.
    (Winston Churchill)

  4. #14
    SelbsternannterShitboxMOD Benutzerbild von WladimirLenin
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    Zitat Zitat von Siran
    Das ist aber einer der wenigen Punkte, blaH. Für eine derartige Aussonderung der USA, wie von Lenin geplant, reicht meiner Meinung nach ein Punkt alleine nicht.
    Vielleicht wollen alle anderen Länder soziale Reformen durchbringen. Und wenn die USA schon Sozial hört, dann flippen die Politiker dort aus und schreien "Es ist eine Gefahr für die Demokratie".
    Um die Welt gerechter zu machen, muss man die USA in die Knie zwingen!
    "Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten – wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten –, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit."
    George Orwell, 1984

  5. #15
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    genau lenin und am besten geht dies mit den anderen ach soooo sozialen mächten wie bspw. china oder russland. -nordkorea würde da auch gut rein passen und der iran. ein toller plan!!!!

    ich denke mal, dass allein die "feindschaft" zu den usa nicht ausreicht um eine neue weltordnung zu schaffen. das einzige was entsteht ist eine neue fraktion der willigen nach bush vorbild.

    länder die vollkommen unterschiedlich sind verfolgen ein ziel was dabei raus kommt sieht man im irak.

    ich vertraue da eher auf die demokratischen selbstheilungskräfte der usa.

  6. #16
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    die Endlösung der Palästinenserfrage kann eben nur scheibchenweise durchgeführt werden. Solange die Juden in Amerika den amerikanischen Büffel am Nasenring durch die Weltarena treiben kann die UNO soviele Resolutionen uä Zeug erlassen wie sie will, die Kriegsverbrecher Sharon und Co KG schert das einen Dreck. Bin mal gespannt, wann die israelische Armee schwarze Uniformen einführt und die Mützen dann mit dem speziellen Emblem garniert werden. Sharon dann noch in Reitstiefeln mit Reitpeitsche zur Inspektion der täglichen Jagdstrecke in den Palästinenser KZ´s. Wie wir aus Erfahrung wissen, ein Weg direkt ins Verderben (auch wenn dauert).

  7. #17
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Weltsicherheitsrat verurteilt Israel

    New York/Rafah (AP) Mit dem Verzicht auf ein Veto haben die USA die Verurteilung Israels im Weltsicherheitsrat wegen der Offensive im Gazastreifen ermöglicht. In einer Resolution verurteilte das wichtigste Entscheidungsgremium der Vereinten Nationen am Mittwoch in New York die Tötung palästinensischer Zivilisten und forderte ein Ende der Zerstörung von Häusern der Palästinenser. Bei neuen israelischen Angriffen wurden in der Nacht zum Donnerstag erneut fünf Palästinenser getötet.

    Der Resolution stimmten 14 der 15 Ratsmitglieder zu. Die USA enthielten sich der Stimme. Gewöhnlich blockieren die USA israelkritische Resolution mit ihrem Veto. Dass sie das diesmal nicht getan haben, ist offenbar Ausdruck der Verärgerung der Regierung von Präsident George W. Bush über das gewaltsame Vorgehen Israels im Gazastreifen. Zuletzt ließen die USA im September 2002 eine gegen Israel gerichtete Entschließung passieren, indem sie sich der Stimme enthielten.

    Die Zustimmung zu der Resolution verweigerten die USA am Mittwoch, weil in dem Text nicht der Waffenschmuggel der Palästinenser durch Tunnel in das Flüchtlingslager Rafah und der Terror militanter Palästinenser gegen Israel erwähnt wurden. Der stellvertretende UN-Botschafter der USA, James Cunningham, rief Israel jedoch unmittelbar nach Verabschiedung der Resolution zu «größter Zurückhaltung» auf und äußerte sein «tiefes Bedauern» über den Tod palästinensischer Zivilisten. Die israelischen Militäraktionen der letzten Tage dienten nicht dem Frieden und der Sicherheit, sagte #[sic!].

    Ähnlich äußerten sich auch das Weiße Haus und US-Außenminister Colin Powell. Der Minister sagte am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Washington, das israelische Verhalten mache es den USA schwerer, den Friedensprozess voranzutreiben. Das Weiße Haus forderte in einer Erklärung den Rückzug der israelischen Truppen aus dem Gazastreifen.

    UN-Generalsekretär Kofi Annan kritisierte Israel vor der Abstimmung im Sicherheitsrat ebenfalls scharf. Er forderte das sofortige Ende der Militäroffensive und verurteilte den Angriff mit Panzergranaten und Raketen während einer Demonstration in Rafah am Mittwoch. Dabei waren nach palästinensischen Angaben mindestens zehn Palästinenser getötet worden. Der israelische UN-Botschafter Dan Gillerman sprach von sieben Toten, dabei seien vier «bewaffnete Terroristen» gewesen.

    Trotz der internationalen Kritik setzte Israel in der Nacht zum Donnerstag seine Militäroffensive im Gazastreifen fort. Bei einem Raketenangriff wurden nach Angaben von Ärzten im Flüchtlingslager Rafah drei militante Palästinenser getötet. Wie die israelischen Streitkräfte mitteilten, feuerte ein Hubschrauber auf eine Gruppe Bewaffneter, die sich israelischen Soldaten näherten. Wenige Stunden später wurden nach Angaben von Ärzten zwei Palästinenser in der nähe der ägyptischen Grenze mit einer Panzergranate getötet.

    Soldaten zerstörten außerdem am frühen Morgen in Rafah nach Angaben von Bewohnern ein viergeschossiges Gebäude, das dem Dschihad-Führer Nafes Assam und einem islamischen Sportverein gehörte.

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    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
    (George Bernard Shaw)

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    (Winston Churchill)

  8. #18
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    na und ?
    das wäre eine resolution mehr, gegen die israel verstößt.
    was interessiert es das auserwählte volk denn, was der rest dieses planeten denkt. wenn man 'auserwählt' ist, muss man sich darum nicht kümmern.

    die auserwählten, ein tätervolk eben...
    .

    der gott der eisen wachsen ließ, der wollte keine knechte.
    Der Gott, der Eisen wachsen ließ,
    der wollte keine Knechte,
    drum gab er Säbel, Schwert und Spieß
    dem Mann in seine Rechte,
    drum gab er ihm den kühnen Mut,
    den Zorn der freien Rede,
    dass er bestände bis aufs Blut,
    bis in den Tod die Fehde.


    e.-m. arndt, deutscher national-dichter


  9. #19
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    Die Resolutionen vom Sicherheitsrat gegen Israel kannst du an einer Hand abzählen. Ich fand die vor allem deshalb interessant, weil die USA kein Veto eingelegt haben.
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  10. #20
    Rosenpflücker
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    wenn die usa mal kein veto einlegen, dann muss israel schon einen mächtigen "bock geschossen haben". was unbestritten ist, angesichts des einmarsches in den gaza-streifen.
    .

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    der wollte keine Knechte,
    drum gab er Säbel, Schwert und Spieß
    dem Mann in seine Rechte,
    drum gab er ihm den kühnen Mut,
    den Zorn der freien Rede,
    dass er bestände bis aufs Blut,
    bis in den Tod die Fehde.


    e.-m. arndt, deutscher national-dichter


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