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Thema: Nie, nie wieder (Islamismus)

  1. #41
    Rebell Benutzerbild von Rage
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    Was glaubt ihr eigentlich, woher diese Gewaltbereitschaft kommt, die auf dem Berg-Video zu sehen ist? Gewalt erzeugt Gegengewalt!
    Kraft kommt nicht aus körperlichen Fähigkeiten. Sie entspringt einem unbeugsamen Willen. - Mahatma Gandhi

  2. #42
    Mitglied Benutzerbild von Dernhelm
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    könnte es nicht sein, dass beide meldungen "aufgebauscht" wurden? vielleicht, um tv-quoten und zeitungs-einnahmen nach oben zu bringen? das ist doch ein thema, was jeden interessiert oder liege ich da falsch? das volk steht natürlich auf der seite des iraks, die können sich ja als kriegsgefangene nicht wehren. und weils ja "langweilig" wird und man das folter-potenzial nicht weiter ausreizen kann, wurde auch mal über anschläge gegen amerika berichtet. ich glaube nicht, dass es da nur so wenige aktionen gegen die usa gelaufen sind, da werden sicherlich mehr sein. ich weiß, dass es folterungen in den gefängnissen gab, die opfer tuen mir leid. aber es gibt doch überall, also in amerika sowie im irak und auch sonst wo, menschen, die zu so etwas fähig sind. man darf auf keinen fall die ganze nation beschuldigen! den fehler gibt es ja heute noch bei uns deutschen (pfui, böses tätervolk!).
    @ulfberth nein, viel kulturelles hat der islam nicht gebracht. sollte das jedoch noch ein paar jahre/ jahrzehnte weitergehen, dass der islam das christentum (bzw muslime die deutschen) "ablöst" , könnte es ja sein, dass sie sich damit rühmen, uns dusselige deutsche "auf den rechten weg" gebracht zu haben. :rolleyes:
    @kaiser nunja, die "schätzungsweise 1,5 mio" sind keine verlässliche quelle.
    "aus habgier überfallen" ist reine spekulation.
    Die Religion und Lebensweise wird auch sonst verhöhnt, es herrscht ja "meinungsfreiheit" in unserem schönem staat, und trotzdem wird nie jemand so grausam hingerichtet.
    über das regierungssystem sollte man sich dort eigentlich freuen. unter saddams regim gab es doch genausoviel leid und not. bush will dies aus dem weg schaffen. sollte es trotzdem leute geben, die dagegen sind, können diese ja das land verlassen. (ich glaube kaum, dass es viele solcher politischen fanatiker gibt).
    wenn frauen belästigt wurden, gehört das zum übel des krieges, nicht aber in die spalte "amerika, die folterer". in den meisten kriegen und besatzungen gab es grausamkeit.
    zu den folterungen habe ich mich bereits geäußert. *g*
    zum thema hinrichtung ebenfalls.
    @rage diese brutalität und aggresivität ist doch nicht normal!

    so far,
    Dernhelm

  3. #43
    denkt fortschrittlich Benutzerbild von Nichtraucher
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    Zitat Zitat von aphaean
    Und die christliche Kultur - welche sich unter anderem während der Kreuzzüge durch "entmannen" ihrer Gegner (da ein beschnittes Glied ein wirkliches Sammlerstück darstellt) - ist in der Vergangenheit ein deut besser gewesen? Die Untaten der Inquisition gegen sogenannten Hexen und Conversos, lasse ich mal aussen vor. Der einzige Unterschied ist, daß wir heute im Zeitalter von NBC, CNN und der gesammten Medienhysterie leben. Ich möchte das Verhalten der Islamisten auf keinen Fall entschuldigen oder herabspielen - es war und ist grausam und unmenschlich. Aber vielleicht sollten wir Europäer auf nicht ganz so hohem Roß sitzen?

    cheerio
    anna
    Was hatten die Kreuzzüge mit dem Christentum zu tun? Gar nichts! In den 10 Geboten heißt es: "Du sollst nicht töten!". Somit kann man kein Christ sein, wenn man tötet (und schon gleich zweimal nicht im Namen des Christentums).

  4. #44
    GESPERRT
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    Zitat Zitat von rage
    Gewalt erzeugt Gegengewalt!
    100% Zustimmung! Rage bei Odin! Das ich das noch erleben darf..

    Diver

  5. #45
    Mitglied Benutzerbild von Dernhelm
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    @diver
    @rage
    natürlich erzeugt Gewalt Gegengewalt, keine Frage, doch kommt es mir seltsam vor, in welchem Maße die "Gegengewalt" erscheint.
    natürlich könnte man sagen, dass die Ausmaße ja nur gerechtfertigt seien.
    Aber das überlasse ich lieber Anderen.

    Nick Berg war kein Soldat. Er war ein Amerikaner, der einen Laden eröffnen wollte.
    Wenn Nick Berg Soldat gewesen wäre, könnte man vielleicht sagen, die Iraker hätten blinden Hass ausgeübt (auf die Soldaten!), doch so wird ein weiteres Vorurteil für ein weiteres "tätervolk" geschürt, nicht wahr?
    Was hatte Nick Berg mit den Qualen, die andere Landsmänner den Gefangenen bereitet haben zu tun? Dafür kann man doch nur die Täter verantwortlich machen und diese einem menschlich urteilendem Gericht überantworten. Mit willkürlicher Selbstjustiz kommt man da nicht weit.

    So far,
    Dernhelm

  6. #46
    Bakunin
    Gast

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    Zitat Zitat von Nichtraucher
    Was hatten die Kreuzzüge mit dem Christentum zu tun? Gar nichts! In den 10 Geboten heißt es: "Du sollst nicht töten!". Somit kann man kein Christ sein, wenn man tötet (und schon gleich zweimal nicht im Namen des Christentums).
    im koran steht, dass derjenige, der einen menschen tötet die ganze menschheit tötet.

  7. #47
    Bereut nichts Benutzerbild von Kaiser
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    Zitat Zitat von Bakunin
    im koran steht, dass derjenige, der einen menschen tötet die ganze menschheit tötet.
    Sure und Vers?

    Ich wette, der gilt nur, wenn ein Muslim einen Muslim tötet, denn alleine in Sure 2 findest du eine Menge Verse die den Krieg gegen Ungläubige erlauben. Deren Tod natürlich eingeschlossen.
    Siegen heißt Leben

  8. #48
    GESPERRT
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    Die Islamies sind allet Gottes Krieger. Lasst euch keinen Scheiss erzählen. Die kannste doch überhaupt nicht unterscheiden. Wer nun Selbstmörder oder Atttentäter ist oder wer nur Zivillist ist. Die hören doch alle auf Ihren Allah da kann mir niemand wat erzählen. Und der Koran predigt nichts anderes wie das alles was nicht nach dem Koran lebt Ungläubisch ist und Ungläubige werden vertrieben durch den Heilligen Krieg. Und jetzt erzählt Ihr Pseudo Arraber mir nicht das das nicht so ist sonst möchte ich hier aber die Passage auszugweise aus dem Koran haben wo auch nur eine Stelle drin steht die den heiligen Krieg nicht prädigt.

    P.S. Und Fars hält am besten ganz den Rand denn der weiss ne ganze Menge und davon ganz schön wenig!

  9. #49
    OA Benutzerbild von ocramnetsab
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    Achtung

    ....ach, nu bleibt ma locker! Religion! Ist doch alles nur subjektive Auslegungssache... Du kannst doch keine 1500 Jahre alte Religion verteufeln, weil da an der und der stelle eine Legitimirung für eine Tötung gegeben wird... Das ist bei der Bibel ganz genau so. Schlimmer noch: Koran oder Bibel wiedersprechen sich inhaltlich bestimmt sogar an einigen Stellen.
    Na sowas, kann aber bei einem Buch mit so einem Umfang und einer Überlieferung über 1500 Jahre schon mal passieren.

    Der Punkt ist das es subjektive Auslegungssache ist. Bei "vernünftiger" Interpretation seitens der islamischen Geistlichen hierzulande kann die islamische Religion sicherlich dazu beitragen, dass sich muslimische mitbürger friedlich in unsere Gesellschaft integrieren und wertvolle Bürger werden!
    Dafür gibt es genügend Beispiele!
    Leider gibts auch für das Gegenteil genügend Beispiele, oft sind die nur wenige km voneinander entfernt!
    Muslime sind nunmal nicht als homogene Masse zu pauschalisieren, die haben halt keine strikte Kirchenherarchie wie bei der katholischen Kirche. Meiner Meinung nach hilft da nur, dass alle in einen Dachverband oder so gezwungen werden, der die Hoheit hat zu bestimmen, was gepredigt werden darf und was nicht und dies auch öffentlich transperent macht.

    Zwar gibt es einen Zentralrat der Muslime als Pendant zum :angry: Zentralrat der Juden, aber der ist glaub nicht mal anerkannt seitens der Regierung, wohl zurecht, da er keinen Einfluss hat, sonst würde der auch viel öfter gehört....

  10. #50
    Mitglied Benutzerbild von aphaean
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    Zitat Zitat von Nichtraucher
    Was hatten die Kreuzzüge mit dem Christentum zu tun? Gar nichts! In den 10 Geboten heißt es: "Du sollst nicht töten!". Somit kann man kein Christ sein, wenn man tötet (und schon gleich zweimal nicht im Namen des Christentums).
    Bingo - genau das ist der springende Punkt.

    Man sollte das Verhalten von Individuen, egal unter welcher Flagge sie agieren, nicht als Maßstab ihrer Kultur, Religion, Staatsangehörigkeit, Ideologie usw erheben. Wenn man eine Idee verurteilt, dann nur diese Idee (es gibt zum Beispiel mehr als ein paar verurteilnswürdige Aspekte des Nationalsozialismus).

    Gegenbeispiel: Der Islam leitet seine Mitglieder an das "Volke des Buches" zu respektieren und schonen, nebenbei bemerkt ist damit das Judentum gemeint. Faktisch gesehen, wenden sich somit sämtliche Taten radikaler Palästinenser in Israel gegen den Koran. Trotzdem werden diese Taten als maßgebend für das Verhalten Islamisten weltweit betrachtet.

    Wahr ist, daß der Islam aufgrund seiner Struktur und seiner historischen Vergangenheit anfälliger ist für Mißbrauch, der besonders in unserer heutigen Zeit deplaziert und überholt wirkt. Im Islam gibt es kein wirklich zentrales Organ - jeder Mullah hat seine eigene Auslegung der politischen Schrift - dazu gibt dann zB auch das Herrscherhaus der Sauds ihren Senf (da die wichtigsten Pilgerstätten in Saudi Arabien liegen). Der Islam hat seine Wurzeln in den Bedouinen, einem kriegerischen Wüstennodamenvolk, und ist dementsprechend dadurch geprägt worden.

    Zu guter letzt: Der Islam befindet sich in seinem "dunkeln Mittelalter". Durch eine "rigorose Bekämpfung" wird sich am Status Quo nichts ändern - ganz im Gegenteil: es führt zu einem Verhärten der Fronten und eine Steigerung der Greueltaten auf beiden Seiten. Als aufgeklärten Menschen tragen wir die Verantwortung, dem Islam die Tür zur "Renaissance" zu öffnen.

    cheerio
    anna

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