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Thema: Kriegshilfen, Alliierte/Sowjetunion

  1. #1
    Progressiver Nationalist Benutzerbild von mggelheimer
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    Standard Kriegshilfen, Alliierte/Sowjetunion

    In irgendeinem Strang ging es einmal um die materiellen Kriegshilfen die, die Alliierten, der Sowjetunion leisteten.

    Wenn ich mich recht erinnere, behauptete "Lenin" das diese sehr gering ausfielen.

    In dem Buch "Der Moloch" von "Karlheinz Deschner" ist einiges Zahlenmaterial zu finden.

    Die Alliierten schickten bis Kriegsende: 2660 Schiffe von denen nach US-Angaben, 77 versenkt wurden, das entspricht:

    16.529.791 Tonnen im Wert von elf Billionen Dollar davon kamen 15.234.791 Tonnen an.

    Das ganze schlüsselt sich auf in:
    427.248 LKW
    13.303 Kampfwagen
    35.170 Motorräder
    ~20.000 Flugzeuge

    2.670.371 Tonnen Flugbenzin
    4.478.116 Tonnen Lebensmittel
    Dem Kühnen allein ist das Glück hold
    Clausewitz

  2. #2
    Prinzipientreu Benutzerbild von Mecca
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    Rausgeschmissenes Geld...
    Mecca
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  3. #3
    SelbsternannterShitboxMOD Benutzerbild von WladimirLenin
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    Dr. Jaques Pauwels meint, dass die Kriegshilfen für UdSSR nur 10% der gesamten SU-Ausrüstung ausmachten!
    "Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten – wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten –, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit."
    George Orwell, 1984

  4. #4
    Großadmiral
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    Das Leih und Pachtgesetz (Lend & Lease) nannte man das glaube ich.

    Berühmt waren die Shermans, die hauptsächlich über Murmansk an die Ostfront befördert wurden..

  5. #5
    Progressiver Nationalist Benutzerbild von mggelheimer
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    @Lenin

    Man kann zwar immer mutmaßen, aber meiner Meinung hätten die Russen gerade das erste Kriegsjahr kaum ohne diese Lieferungen überstehen können. Die Industriekapazität der Russen, war ohne Frage gewaltig, aber die wichtigsten Industrieanlagen wurden ja im westen demontiert und hinter dem Ural wieder aufgebaut. Dadurch gab es eine gewaltige Lücke die nur allein mit Hilfe der USA gestopft werden konnte. Nachdem die Produktion der Russen wieder auf vollen Touren lief, war natürlich alles zu spät.


    Murmansk war der Hafen in dem zumindest im Winter alles ankam, da immer Eisfrei.

    Das "Leih und Pachtgesetz" bezog sich auf Lieferungen nach GB.
    Die Britten haben den Amis Stützpunkte auf einigen Inseln (wo?) zur Verfügung gestellt, im Gegenzug gaben die Amis den Britten 50 alte klapprige Zerstörer, glaube noch aus dem WK1
    Dem Kühnen allein ist das Glück hold
    Clausewitz

  6. #6
    SelbsternannterShitboxMOD Benutzerbild von WladimirLenin
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    Komischerweise sagt auch Emanuel Todd, dass die Russen es auch alleine geschaft hätten und dieser Herr ist ein kack Pro-Amerikaner!
    "Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten – wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten –, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit."
    George Orwell, 1984

  7. #7
    Großadmiral
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    Zitat Zitat von mggelheimer
    @Lenin
    Das "Leih und Pachtgesetz" bezog sich auf Lieferungen nach GB.
    Die Britten haben den Amis Stützpunkte auf einigen Inseln (wo?) zur Verfügung gestellt, im Gegenzug gaben die Amis den Britten 50 alte klapprige Zerstörer, glaube noch aus dem WK1
    Nein. Es wurden auch Hilfsgüter nach Russland geschickt, da die Westmächte mit den UdSSR dieses Leih und Pacht Gesetz geschloßen haben.

  8. #8
    PzKw VI Benutzerbild von Tiger
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    Vorallem die russiche Luftwaffe war von den allierten Hilfen abhängig.
    Allerdings würde ich sagen dass die Panzer die von den Allierten geschickt wurden, für die SU fast nutzlos waren, da sie selber viel bessere Panzer hatten und die geschickten sowieso nichts gegen die deutschen ausrichten konnten. Allerdings kann man sehr wohl sagen dass diese Materiallieferungen in der mittleren Phase des Krieges in Russland für die SU lebenswichtig wurden, in dieser Zeit hing alles in der Schwebe und ich glaube, dass die Russen ohne diese Lieferungen nicht die Wende geschafft hätten. Die Deutschen hätten Murmansk, Moskau und Stalingrad eingenommen und auch dauerhaft gehalten. So hätte der Krieg im Osten ganz anders Verlaufen können.
    "Ein großer Staat regiert sich nicht nach Parteiansichten."

    "Nicht durch Reden und Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden, sondern durch Blut und Eisen"


    Otto von Bismarck

  9. #9
    Großadmiral
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    Schade, dass es das Schicksal anders meinte...

  10. #10
    SelbsternannterShitboxMOD Benutzerbild von WladimirLenin
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    Ihr müsst auch bedenken, dass US-Firmen wie General Motors, Ford Deutschland mit Kriegsmaterial beliefert haben!
    "Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten – wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten –, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit."
    George Orwell, 1984

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