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Thema: Einige Worte an...

  1. #11
    Mitglied Benutzerbild von Nofretete
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    Standard ..ich fühl mich da eigentlich gar nicht angesprochen,

    solange man mir nicht etwas in den Mund legt, was ich nicht gesagt habe...., stört mich Kritik eigentlich nicht....
    Ich bin auch raus!

  2. #12
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    Standard

    Zitat Zitat von Irratio
    Das ist nur etwas zur Argumentationskultur. Kritik ist unabhängig von der Person, von der sie stammt....
    Ansonsten weise ich auf Verlogenheit der rechten Meinungsfreiheitsfraktion hin...


    Irratio.
    Was verstehst Du denn unter "Verlogenheit der rechten
    Meinungsfraktion??????" :rolleyes:
    (Im ersten Satz gebe ich Dir recht)

  3. #13
    Forever closed blue eyes Benutzerbild von Frank Sinatra
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    Also mich nervt es langsam echt; Es gibt doch schon 2 oder 3 Stränge á la "Ausländerfeindliche Hetze im Forum" oder Ähnliches wo es nur um die Rechten geht. Über ein und das selbe Thema brauchen wir hier wirklich keine 10 Stränge.
    Ich bin raus!
    "So I face the final curtain"
    Frank Sinatra, größter Entertainer aller Zeiten

  4. #14
    Unwissender Benutzerbild von Alex
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    Sehr richtig.

    @08/15
    "Immer dieses ewige Gut-Menschen Gesülze, gegen Rechts ist immer richtig"

    Zunächst sollte endlich einmal erklärt werden, was mit dem Begriff "Gut-Mensch" gemeint ist. Mir kommte es so vor, als ob damit versucht wird, verdeckt Tugenden wie Anteilnahme, Mitleid, Güte, Liebe, Toleranz, Akzeptanz, Kulturinteresse ect. in den Dreck zu ziehen. In diesem Fall offenbart der "Anti-Gut-Mensch" sein faschistisches und menschenfeindliches Gesicht. Wie gesagt ich bitte um Klärung.
    Des weiteren ist es eben nicht so, das gegen Rechts stet richtig wäre. Es geht hier ja gar nicht um Pauschalisierungen, sondern um das was "Rechts" für die meißten bedeutet. Sollte sich "Rechts" also als etwas erweisen das dem "Anti-gut-Mensch" (siehe oben) und seinen Ideen entspricht oder nahe kommt, so ist Kritik und mehr sehr wohl angebracht. Es geht also nicht um die reine Zugabe, "Ja ich bin rechts", und der daraus folgenden Kritik, sondern um die Zugabe "Ja ich bin rechts und bin ein Gegner und Feind von Toleranz, Frieden, anderen Kulturen ect." und der daraus folgenden Kritik.
    Adsuesces et dicere verum et audire.

    Du wirst dich daran gewöhnen müssen, nur die Wahrheit zu sagen und zu hören.


    Seneca

  5. #15
    Forever closed blue eyes Benutzerbild von Frank Sinatra
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    Zitat Zitat von Alex

    Es geht also nicht um die reine Zugabe, "Ja ich bin rechts", und der daraus folgenden Kritik, sondern um die Zugabe "Ja ich bin rechts und bin ein Gegner und Feind von Toleranz, Frieden, anderen Kulturen ect." und der daraus folgenden Kritik.
    Da muß ich heftigst einhaken:
    1) Nur Menschen, die tot sind tolerieren alles. Linke tolerieren z.B. Rechte nicht. Rechte keine Ausländer oder bestimmte Gruppen davon nicht. Aber keiner, auch wenn er in der politischen Mitte steht, toleriert alles.

    2) Rechts zu sein bedeutet nicht, gegen Frieden zu sein.

    3) Ausserdem wurden die ersten Auslandseinsätze der BRD seit dem 2. Weltkrieg von einer Links-Regierung unterschrieben.

    =>Du siehst also, daß die von Dir - hier für die Rechten - genannten Kriterien genauso auf die Linken zutreffen. Das wollte ich nur festhalten.

    Hierzu ein schönes Zitat:
    Manche meinen, sie seien liberal nur weil sie die Richtung ihrer Intoleranz geändert haben.
    (Wieslaw Brudzinski)

    Noch zum Thema "Gut-Mensch":
    Ich verstehe darunter jemanden, der immer wieder "die andere Backe hinhebt", auch wenn er selbst darunter leidet.
    Ich bin raus!
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    Frank Sinatra, größter Entertainer aller Zeiten

  6. #16
    Isolani Benutzerbild von Irratio
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    Standard

    Meine Worte habt ihr auch ganz gut zerlegt... aber in die falschen Bestandteile...
    Ich lege mich bei jeder Gelegenheit gerne mit den Linken an (auch mit denen, die es nur von sich behaupten...) und Genosse Ulbricht... naja, könnte man auch einen Thread zu machen, lohnt sich aber nicht. Erstens hört er nicht zu, und zweitens wird er eh schon jedes Mal wenn er etwas sagt angegriffen.

    Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass sich einige unglaublich darüber aufregen, dass ein Ausländer seine Meinung sagt... und ich rege mich darüber auf, dass ihr euch darüber aufregt, gleich nachdem Horst Mahler mit aller Kraft verteidigt wurde... solche Sachen.

    Ich habe nichts gegen Rechte. Ich habe was gegen Diskutanten, die sich nicht an ihre eigenen, geschweige denn die Regeln der Diskussion befolgen.

    Irratio.
    Du gleichst dem Geist, den du begreifst, nicht mir!

    Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort...

  7. #17
    Unwissender Benutzerbild von Alex
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    Standard

    Genau was du gefolgert hast, hab ich gemeint. Wir müssen davon abgehen die Menschen nach ihrer Bezeichnung (also z.B links oder rechts), , Herkunft ect. zu beurteilen, sondern sollten nur auf ihre Taten, ihren Willen und Motivation achtgeben.
    In diesem Fall glauben nun die meißten Leute das "Rechte" eben in meinem ersten Beitrag schon aufgeführten Eigenschaften haben und diese Ideen vertreten. Im Großen und Ganzen trifft dies dann auch in 90% der Fälle zu.
    Die Menschen verurteilen also nicht rechts sondern die Ideen die dahinter stehn und dies ist sachliche Kritik und Ablehnung.
    Adsuesces et dicere verum et audire.

    Du wirst dich daran gewöhnen müssen, nur die Wahrheit zu sagen und zu hören.


    Seneca

  8. #18
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    Zitat Zitat von Alex

    Zunächst sollte endlich einmal erklärt werden, was mit dem Begriff "Gut-Mensch" gemeint ist. Mir kommte es so vor, als ob damit versucht wird, verdeckt Tugenden wie Anteilnahme, Mitleid, Güte, Liebe, Toleranz, Akzeptanz, Kulturinteresse ect. in den Dreck zu ziehen. In diesem Fall offenbart der "Anti-Gut-Mensch" sein faschistisches und menschenfeindliches Gesicht. Wie gesagt ich bitte um Klärung.
    Da hast Du den Begriff "Gutmensch" noch nicht richtig verstanden.
    Dieser Begriff beschreibt ironisch-kritisch eine bestimmte Geisteshaltung,
    die in Deutschland in gewissen Kreisen typisch ist.
    Der "Gutmensch" will vor allem und in jeder Hinsicht "gut" sein.
    Er stellt auch politische Entscheidungen ausschließlich unter die
    Prämisse, damit "Gutes" zu tun, oder was er dafür hält.
    Er richtet damit allerdings in Wirklichkeit meist mehr Schaden an
    als andere, ganz nach der Regel :das Gegenteil von "gut" ist "gut gemeint"
    Das Gegenteil vom Gutmensch ist der Realist, der die Welt so nimmt
    wie sie nun einmal ist und versucht, das beste draus zu machen.
    "Gutmenschentum" ist in Deutschland eine tief verwurzelte Krankheit,
    besonders in der grünen Partei und hat sehr viel mit der deutschen
    Geschichte zu tun.
    Allerdings gibt es in letzter Zeit deutlich positive Anzeichen auf Besserung.

    P.S.:
    Die zweifellos unangenehmste Eigenschaft des Gutmenschen ist, daß er
    durch seinen Anspruch, nämlich besonders gut zu sein, sich eigentlich
    über andere erhebt
    Gewollt oder ungewollt: im Grunde spricht er den anderen dadurch die
    Fähigkeit, auch "gut" zu sein, ab.
    Geändert von derNeue (09.05.2004 um 19:09 Uhr)

  9. #19
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    Standard

    Zitat Zitat von Gothaur
    Wie kommst Du denn auf diese Idee,- woran willst Du das denn festmachen???
    Das kann ich nun mal überhaupt nicht sehen, eher sogar noch das Gegenteil.
    Man sollte nicht nur auf die mediengerechten Äußerungen diverser bekannter "Wichtigs" achten, sondern ehe darauf, was sich interner, verborgener, auf administrativer Ebene so tut.
    Gothaur
    ganz allgemein gesagt scheint mir, daß die große Zeit der Moralisierer
    langsam zuende geht und das sich z.B. auch die Grünen langsam
    mit dem Menschen auseinandersetzen, wie er wirklich ist und nicht, wie sie ihn gerne hätten.
    Daß es z.B. in der Bildungspolitik doch nicht ganz ohne Leistung geht,
    oder daß nicht alle hier lebenden Ausländer Idealmenschen sind usw....

    Anzeichen für eine Änderung gibt es schon , es sind ja auch die aus der Gutmensch-Haltung resultierenden Probleme dramatisch angewachsen...

  10. #20
    Unwissender Benutzerbild von Alex
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    Standard

    @derNeue

    Ein Gut-Mensch wäre dann nach deiner Defi ein Naiver, der sich blind stellt gegenüber der Realität. Kritisierst du nun die Ideale eines Gut-Menschen oder sein delitantisches Verhalten, das seine gut gemeinten Ideale zum Gegenteil, zum negativen verkommen lässt? Ein Realist wäre dann einer, der zwar die gleichen Prämissen wie ein Gut-Mensch hat, aber sich durchaus bewusst ist, das bestimmte Dinge nicht in ihrer reiner Form zu praktizieren sind und das ihre Ziele besser auf Umwegen zu erreichen sind.
    Adsuesces et dicere verum et audire.

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    Seneca

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