Entsetzen!
Die Mitgliederbefragung der Hamburger SPD über die Spitzenkandidatur für die Bürgerschaftswahl 2008 endete gestern im Chaos. Bei Auszählung der Stimmen ergab sich: Von knapp 1500 per Briefwahl abgegebenen Stimmen sind etwa 1000 spurlos verschwunden. Parteichef Mathias Petersen verkündete gegen 21.20 Uhr den Abbruch der Auszählung. Er sprach von einem "kriminellen Hintergrund", seine Konkurrentin Dorothee Stapelfeldt von einer Manipulation. Der gesamte Vorstand sei "fassungslos und entsetzt".Die mit dem Stinkefinger auf die CSU zeigende SPD sollte mal schleunigst vor ihrer Haustüre fegen.In der SPD wird jetzt damit gerechnet, dass die Staatsanwaltschaft in dem Fall ermitteln wird.
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