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Thema: Fünf Thesen zum Unternehmertum hierzulande

  1. #21
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
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    Standard AW: Fünf Thesen zum Unternehmertum hierzulande

    Eine Welt voller Illuminaten, Geldmengen und Betreibern. Beneidenswert.
    "When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson

  2. #22
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    Standard AW: Fünf Thesen zum Unternehmertum hierzulande

    Beneidenswert?
    Hamse Probs? ;-)

    Ist doch eher ein Albtraum ;-)

  3. #23
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Fünf Thesen zum Unternehmertum hierzulande

    Punkt 5 kann garnicht häufig genug wiederholt werden;

    bei Punkt 1 stellt sich mir die Frage, ob und inwieweit das entweder anthropologische und damit unveränderliche oder kulturelle und damit veränderbare und/oder zwotens im Schulsystem zu findende und damit ebenfalls veränderbare Gründe hat.

    Mal ehrlich: Wer war auf einer Schule, in der Selbständigkeit, freies Denken, Kreativität und Verantwortung gelehrt wurden statt dumpfes Pauken usw.?
    Eben.
    Dies hat natürlich Einfluss auf die Einstellung zur Arbeit, da setzt sich unterbewusst was fest.

    mfg
    Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)

  4. #24
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    Standard AW: Fünf Thesen zum Unternehmertum hierzulande

    -jmw-, ja, vollste Zustimmung.
    Sozialistische Indoktrination zum später zumutbarkeitsrechtlich marginalisierten Kostenfaktor.
    Man siehts ja an der auch hier verbreiteten Verbissenheit, womit Betriebslose über Inhaber definiert werden.
    Da haben sich Zwangsvorstellungen zu kollektivem Wahn(sinn) manifestiert.

  5. #25
    Mitglied Benutzerbild von blumenau
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    Standard AW: Fünf Thesen zum Unternehmertum hierzulande

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Punkt 5 kann garnicht häufig genug wiederholt werden;

    bei Punkt 1 stellt sich mir die Frage, ob und inwieweit das entweder anthropologische und damit unveränderliche oder kulturelle und damit veränderbare und/oder zwotens im Schulsystem zu findende und damit ebenfalls veränderbare Gründe hat.

    Mal ehrlich: Wer war auf einer Schule, in der Selbständigkeit, freies Denken, Kreativität und Verantwortung gelehrt wurden statt dumpfes Pauken usw.?
    Eben.
    Dies hat natürlich Einfluss auf die Einstellung zur Arbeit, da setzt sich unterbewusst was fest.

    mfg
    GEgenfrage: Wozu ist die Schule gut? Um sich Kenntnisse anzueignen und keine Doktrinen. Das ist in der CIA-Grünen-Welle hier völlig untergegangen, daß Kenntnisse wichtiger sind als Propadanda. Heute noch karren die ja jede Schulklasse ZWANGSWEISE auf Anti-Rassismus Veranstaltungen und wer sich weigert, kriegt Druck. Schulklassen sind PROGAGANDAVERFÜGUNGSMASSE des SYSTEMS geworden, das waren sie bis nach dem Krieg niemals.

    SO

    soll Schule nicht sein, ist sie aber.

    Denk mal evolutionär:

    Wenn sich der Stichling ein neues Revier suchen muß, hat er Mißerfolge in Aussicht. Entweder Revier taugt nichts, oder es sind viele Konkurrenten, und die stechen den tot. Daher Stichling *kleiner Scherz*. Die Strategie, neue Reviere zu erobern, ist also mit sehr großen Risiken behaftet, natürlich stehen dahinter die Erfolgsaussichten auf grosse künftige Ressourcen, und GENAU DARUM GIBT ES JA DIESE EVOLUTIONÄRE STRATEGIE, neue LEBENSRÄUME ZU EROBERN, also Exemplare, die sich diesen stark erhöhten Anforderungen aussetzen, ich nenne sie im hiesigen Zusammenhang mal UNTERNEHMER.

    Zu den Zeiten der US-Westkolonisierung hat man diesen alten Trieb an tausend Stellen sehen können, die Pioniere eben, WEIL DAMALS DIE RÄUME NOCH RÄUME WAREN, in der heutigen industriellen Welt sind die RÄUME sehr schwer zu erkennen und schwierig zu gestalten. Die Evolution kennt allerdings auch Räume, die im SELBEN RAUM tagaktive Lebewesen von nachtaktiven abgrenzen, Raum verdoppelt. Da muß man mal drauf kommen.

    Allerdings ist diese Sache wie fast alles in der Evolution eine statistische Verteilung. Wenn jeder nur und ständig auf Reviersuche wäre, würde das für die Bezugsmenge wenig bringen, weil die Konkurrenz sprunghaft zunimmt und die verfügbaren Reviere sich nicht vermehren. Als Folge wären die Verhältnisse für jeden Mitspieler völlig INSTABIL, wenn der Mitspieler aber keine RESERVEN hat, spielt er ständig auf Tod und Leben und rein nach der Statistik wird die Hälfte der Mitspieler dabei tatsächlich über die Klinge springen.

    DAHER IST ES ÖKONOMISCH SINNVOLL, NICHT STÄNDIG MIT ERHÖHTEM AUFWAND NEUE REVIERE ZU ERSCHLIESSEN, sondern sich im alten Revier mit dem MINDESTMÖGLICHEN AUFWAND ZU ERHALTEN.

    Nichts anderes macht der Arbeitnehmer.

    Es ist daran nichts schädlich oder degneriert, das ist total ökonomisch, wie der mit seinen (begrenzten) Kräften haust.

    Diese Komibinationswirkung aus REVIERSUCHERN und denen, die das REVIER FRUCHTBAR MACHEN, ist ja durchaus rückbezüglich. Es besteht kein Gegensatz zwischen ARbeitnehmer und Arbeitgeber, sondern

    DER GOLDFISCH IST DEM GOLDFISCH SEIN FEIND, nicht de Hai.

    Die Arbeitnehmer konkurrieren untereinander, kein Arbeitnehmer konkurriert mit dem Arbeitgeber.

    Darwins survival of the fittest ist für verständige Leute eben nicht nach Bush´s Irak-Mannöver zu lesen, sondern nach Marx´ens industrieller Reservearmee.

    Weiter:

    Wenn diese Verhältnisse soweit eingerichtet sind, EINGERICHTET WERDEN SIE JA NICHT DAUERND UND STÄNDIG SONDERN VON DEN VORAUSGEGANGENEN GENERATIONEN sind die längst eingerichtet worden, es sei denn es kommen die Amis und machen einen auf Befreier, dann sind 100 Bombentote pro tag sicher, aber bis dahin kamen die ja noch nicht jeden Tag vorbei und das wird sich auch wieder legen, mit den Amis,

    dann ist es DOPPELT ÖKONOMISCH,

    diese Verhältnisse nicht dauernd mit dreifachem Aufwand infragezustellen mit dem noch viel höheren Risiko des persönlichen Scheiterns, denn die PLATZHIRSCHE hatten ja Generationen Zeit, ihre Pfründe nicht nur zu FINDEN; sondern auch zu BEFESTIGEn.

    Also wird der ARbeitnehmer, der in feste Verhältnisse eingeht, umso sicherer seine Chance mit begrenztem Risiko finden.

    Was die TIEFENPSYCHOLOGISCHE SEITE MONOTONER ARBEIT angeht, so will ich da keine These abgeben. Das Thema ist von NUTZLOSEN PSYCHO- und SOZIO-Professoren zur Genüge bis zur Unkenntlichkeit verunstaltet und belastet.

    WER MONOTONE ARBEIT VERRICHTET, handelt ökonomisch, weil er seinen Kopf frei hat für andere Gedanken, ohne gefordert zu werden.

    Das wär die Antithese zu dem Sozio- und Psycho-Quatsch, die die Leute STÄNDIG UND IN JEDER MINUTE IHRES DASEINS zu KREATIVEM TUN veranlassen wollen.

    KREATIVES TUN IST ABER ÜBER DIE MASSEN UNÖKONOMISCH UND BELASTET DEN KÖRPER UND DEN GEIST.

    Ökonomischer ist es, EINMAL eine kreative ARbeit geleistet zu haben, von deren Früchten man im Anschluß lebt.

    Ohnehin ist es auffällig, daß die Masse der bekannt gewordenen Kreativen ihre kreative Leistung ohnehin im Alter UNTER DREISSIG abgegeben hat, danach kommt aus dem guten Grund nichts mehr, weil sie besser von der Schonung der Kräfte und der Konsolidierung leben.
    Geändert von blumenau (20.02.2007 um 19:52 Uhr)
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  6. #26
    in memoriam Benutzerbild von lupus_maximus
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    Standard AW: Fünf Thesen zum Unternehmertum hierzulande

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Punkt 5 kann garnicht häufig genug wiederholt werden;

    bei Punkt 1 stellt sich mir die Frage, ob und inwieweit das entweder anthropologische und damit unveränderliche oder kulturelle und damit veränderbare und/oder zwotens im Schulsystem zu findende und damit ebenfalls veränderbare Gründe hat.

    Mal ehrlich: Wer war auf einer Schule, in der Selbständigkeit, freies Denken, Kreativität und Verantwortung gelehrt wurden statt dumpfes Pauken usw.?
    Eben.
    Dies hat natürlich Einfluss auf die Einstellung zur Arbeit, da setzt sich unterbewusst was fest.

    mfg
    Dies stimmt nicht ganz!
    Ich war auch auf einer Schule, wo praktisch richtig gelernt wurde und zum Unternehmer wurde ich da auch nicht erzogen.

    Entweder man ist zum Unternehmer geboren und kann auch einsame Entscheidungen fällen, oder man bleibt ewig Arbeitnehmer. Dies ist jetzt nicht abwertend gemeint, sondern ein Unternehmer hat einfach eine völlig andere Einstellung zur Wirtschaft. Er läßt das Werkzeug nicht 15 Minuten vor Feierabend aus der Hand fallen oder bewegt sich den ganzen Tag nur gemütlich.
    Ich habe mich als AN immer über die Kollegen amüsiert, die zum Feierabend plötzlich ein unheimliches Tempo entwickeln können.
    Ich war nie für feste Arbeitszeiten, sondern habe meistens solange gearbeitet, wie es mir Spaß gemacht hat.
    Die Me 262, war die letzte reindeutsche Technik-Meisterleistung! Unsere befreundeten Feinde haben uns 1945 von jeder Zukunft befreit! Ich bin gegen das GE in Germany, sondern mehr für das IR in Irrmany! Letzter Akt in der Trilogie: Planet der Affen! Der letzte Deutsche zündet die Kobaltbombe und es gab keine Affen und keine Menschen mehr. Lupus-Clan Projekt Neugermanien

  7. #27
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    Standard AW: Fünf Thesen zum Unternehmertum hierzulande

    blumenau, grotesk ;-)
    Sie sollten mal Ihr Weltbild gründlich renovieren.
    Sind Sie ein Alien?

    Und dann immer wieder "der Arbeitnehmer".
    Wo hamse das nur her?

  8. #28
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    Standard AW: Fünf Thesen zum Unternehmertum hierzulande

    lupus_maximus, wozu man nicht geboren ist, das bleibt man ewig, hahaha ;-)
    Sie sind ja ein verkanntes Generkenntnis-Genie ;-)
    Können Sie begreifen, daß sich die Menschen ihnen mental adäquat entwickeln zu können haben, woraus die ihnen adäquaten Freiheitsgrade weltbürgerlicher Selbstverwirklichung zu resultieren haben?

    Was hat die individuelle menschl. Entwicklungsbreite mit Inhabern zu tun?
    Nix!
    Kein Mensch darf über Inhaber definiert oder festgelegt werden.
    Die Menschen haben sich vielmehr über ihr mentales Leistungsvermögen selbst verwirklichen zu können.

  9. #29
    Mitglied Benutzerbild von blumenau
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    Standard AW: Fünf Thesen zum Unternehmertum hierzulande

    Zitat Zitat von lupus_maximus Beitrag anzeigen
    Entweder man ist zum Unternehmer geboren und kann auch einsame Entscheidungen fällen, oder man bleibt ewig Arbeitnehmer. Dies ist jetzt nicht abwertend gemeint,
    Es geht gar nicht anders, als daß einige die Führungsaufgaben übernehmen, aber ohne die Geführten wären die auch nicht lebensfähig.

    Es kann nicht jeder Fürst sein. Dann wäre er kein Fürst, sondern eine Lächerlichkeit, weil die Untertanen fehlen.

    Für die ARbeitnehmer ergibt sich der ökonomische Sinn ihrer Tätigkeit, daß sie mit einem relativ minimalen Einsatz von Ressourcen einen vorgegebenen Vorteil erhalten, der ausreicht, sie zu erhalten.

    Das ist reine Ökonomie, völlig logisch, und gar nicht anders denkbar.

    Ich wundere mich immer nur, bei der vielen Propaganda heutzutage: kennen die alle nicht die Spieltheorie?

    Das gute alte Beispiel mit den Tauben-Tauben und den Falken-Tauben?

    Das pendelt sich zwangsläufig auf ein bestimmtes Verteilungsniveau ein.

    ES KANN GAR NICHT 100 Unternehmer auf einen AN geben.

    DAS KANN NACH DEM MASSENWIRKUNGSGESETZ NICHT SEIN:

    DER DREIFACHE UND FÜNFFACHE AUFWAND FÜR EINE NEUE EXISTENZ KANN SICH NICHT FÜR ALLE LOHNEN.

    Wer den fünffachen Aufwand für die Existenz betreibt, muß IRGENDWANN auf eine Ressource stoßen, die ihm den Aufwand wieder einbringt. Wenn nicht, scheitert er. Im Falle Stichling: zu viel gekämpft, verloren, verwundet und verhungert.

    Von der GESAMTBETRACHTUNG HER GESEHEN IST ES ABER VORAUSSEHBAR: wenn einige den fünffachen Aufwand mit einer dreifachen Ressource abschließen, müssen die anderen die dreifache Ressource aus ihrem Mindereinkommen beisteuern, welches sich wiederum ökonomisch für sie rechnet, weil sie nicht 300 Prozent Aufwand amortisieren müssen, sondern 10, 50, oder 80 Prozent.

    Daher kann es nicht 99 Prozent Unternehmer geben, es ist nichts geheimnisvolles dabei.
    Geändert von blumenau (20.02.2007 um 20:08 Uhr)
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  10. #30
    Mitglied
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    Standard AW: Fünf Thesen zum Unternehmertum hierzulande

    blumenau, wir benötigen betriebslose Unternehmer als Manager von user value, die damit Gruppenintelligenz moderieren, wobei für die Nutzung und Vernetzung der betriebl. Vertragsgegenstände zu bezahlen ist.
    Es geht nicht um Fürsten, sondern um unternehmerische Moderatoren individueller Profitmaximierung.
    Wer gegenüber Menschen mit Tauben oder generell mit Tieren daherkommt, soll diesen Unsinn nicht für Ernst genommen wissen.

    Und schon wieder "die Arbeitnehmer".
    Diese Ideologie darf niemandem per Gesetz zugewiesen werden.

    Nochmal:
    Wir haben uns die Naturgesetze und keinesfalls Betriebslose Inhabern immer dienstbarer zu bekommen!

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