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Thema: Fünf Thesen zum Unternehmertum hierzulande

Baum-Darstellung

  1. #38
    Mitglied Benutzerbild von blumenau
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    Standard Fünf Thesen zum Unternehmertum hierzulande

    1.) 80-90 Prozent der Arbeitnehmer wollen nur monoton ihre ARbeit tun und am Ende des Monats ein sicheres Gehalt haben. Sie wollen lieber eine monotone Arbeit tun und ein sicheres Geld haben als überlegen, umdenken, spekulieren und ihre Existenz zu riskieren.

    Dazu benötigen sie auf der anderen Seite Unternehmer, welche den Markt kennen und sich am Markt aufbauen und weitergehende Überlegungen anstellen.


    2.) 90 Prozent der Mittelständler hierzulande entstammen der Nachkriegszeit, wo sie als kleine Tüftler und Händler und Horter von Ware ihren Einstieg fanden.

    Durch die ganz enorme Nachfrage nach dem Krieg wurden aus den kleinen Tüftlern Konzerchefs. Beispiele: Grundig, Neckermann, Otto.

    3.) Die in Punkt 2 genannten unternehmerisch veranlagten Geister gibt es auch heutzutage zu tausenden, nur KEIN UNTERNEHMER HAT ES NOCH GESCHAFFT, in nachgebenden Märkten (wegbrechende Nachfrage) ein Unternehmen zu GRÜNDEN. Kaum daß es die geschafft haben, die schon ein Unternehmen hatten, dieses Unternehmen überhaupt zu halten. Story dazu: lee Iacocca und Chrysler (Chrysler = ist für den Zetsche-Schaumschläger echt ´ne Nummer zu groß).

    4.) Da dies so ist, wie in den Punkten 2-4 benannt, KÖNNEN HEUTZUTAGE UNTERNEHMER GAR NICHT MEHR ENTSTEHEN, weil sie auf verengten Märkten von den KONZERNEN daran gehindert werden, eigene unternehmerische Substanz aufzubauen.

    Das bedeutet, es wachsen keine neuen Unternehmen nach, die etablierten werden fett und diktatorisch.

    5.) Damit die etablierten Unternehmen UMSO SICHERER jede Neugründung irgendeines Unternehmens verhindern können, werden in der EU Gesetze gemacht, die das verhindern. Wenn die Abnahme eines neuen Produkts aufgrund von EU-Richtlinien, die es 100 Jahre in Europa gar nicht gab, einen 5- oder sechststelligen Betrag ausmacht, und darüber hinaus das Haftungsrecht unbegrenzt durchgreift, dann haben die Konzerne die Entwicklung von Produkten in der eigenen Tasche, ohne daß sie etwas dafür tun müssen oder wollen: die kaufen sich fertige Entwicklungen und sind an weiteren Entwicklungen überhaupt nicht interessiert.

    Das Ende ist Monopolbildung aus Oligopolen und der GEZIELTE UNTERGANG DER MARKTWIRTSCHAFT UND DES TECHNISCHEN FORTSCHRITTS.

    Marktwirtschaft wird ersetzt duch Monopolwirtschaft und Marktdiktatur. Die logische Parallelentwicklung ist die politische Diktatur.
    Geändert von blumenau (20.02.2007 um 17:20 Uhr)
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