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Thema: Bundeswehr ließ deutsche Polizisten im Stich

  1. #11
    Renaissance Benutzerbild von Thorbjörn
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    Zitat Zitat von WladimirLenin
    Die Deutschen Soldaten haben was toll gemacht im 2. Weltkrieg?
    Deutsche Soldaten, die desertiert sind und sich gegen Hitler gestellt haben, sind Helden.
    Oder Leute wie Stauffenberg, die versucht haben, ein Attentat auf Hitler zu versuchen.

    Ich plediere drauf, dass die Deutschen sich aus dem Balkan abziehen und die Völker dort in Ruhe lassen!
    Sollen sie sich also gegenseitig abschlachten ? Die Serben werden gnadenlos mit den Albanern aufräumen, Eselkavallerie wird sich gegen die serbischen Spezialeinheiten nicht gut machen. Und dann geht das Geheule nach den ersten Massakern wieder los, ganz abgesehen davon, dass wir Heerscharen von albanischen Flüchtlingen an den Hals bekommen, eine äußerst unangenehme Gruppe, die uns dann auf der Tasche liegt! Oder sollen wir die Grenzen dichtmachen ?

    Ein sehr überlegter Vorschlag!

  2. #12
    Bereut nichts Benutzerbild von Kaiser
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    Zitat Zitat von Müller
    Trotzdem hat Delbrück Recht. Es ist total kindisch, wie Sie sich aufführen und sich lustig machen. Soldaten sind auch nur Menschen. Sie haben einen Krieg nicht vor Ort erlebt, also seien Sie nicht so vorlaut.
    Eben nicht, es zeigt, daß der "Bürger in Uniform" kein Soldat und die Bundeswehr keine kriegstaugliche Armee ist.
    Siegen heißt Leben

  3. #13
    Renaissance Benutzerbild von Thorbjörn
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    Zitat Zitat von rage
    Mr. kettenhemd hätte sich wahrscheinlich gewaltig in die Hose geschissen, in der Situation!

    Wenn man keine Ahnung hat....
    Du hältst es also für eine gerechtfertigte Handlung, sich, top ausgerüstet und gut geschützt, in der Kaserne zu verbarrikadieren, während serbische Zivilisten um ihr Leben fürchten müssen, uralte Kulturgüter abgefackelt u. geschändet werden und selbst die eigenen Kameraden der Polizei attackiert werden, die längst nicht über vergleichbare Ausrüstung verfügen ? Getreu dem St.Florians-Prinzip ? Und dann hier den Moralapostel spielen, weil man selbst ebenso asozial gehandelt hätte ?
    Wer, wenn nicht die Bundeswehr sollte in so einer Situation das Heft des Handelns an sich reissen ? Die orthodoxen Geistlichen, den albanischen Lynchmob mit dem Weihrauchfäßchen prügelnd ? Die Dorf-BünaBe´s ? Abgründe der UnMoral tuen sich hier auf!
    Wie groß wäre das Geheul, hätten US-Truppen im Irak in vergleichbarer Situation ähnlich gehandelt! Stattdessen spielt man sich hier als päpstlicher als der Papst auf, sind ja deutsche Soldaten und die rechte Fraktion braucht dringend für die Wehrmachtsbeweihräucherung einen Schuss vorn´ Bug. Da offenbart man gerne auch eigene moralische Mängel, sich auf der richtigen Seite wähnend.

  4. #14
    Bereut nichts Benutzerbild von Kaiser
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    Zitat Zitat von WladimirLenin
    Die Deutschen Soldaten haben was toll gemacht im 2. Weltkrieg?
    Viele Feldzüge gewonnen, einem haushoch überlegenen Gegner mit größester Tapferkeit entgegengetreten und ihm schwere erluste zugefügt.

    Zitat Zitat von WladimirLenin
    Deutsche Soldaten, die desertiert sind und sich gegen Hitler gestellt haben, sind Helden.
    Oder Leute wie Stauffenberg, die versucht haben, ein Attentat auf Hitler zu versuchen.
    Deserteure sind keine Helden, sondern Feiglinge die in jeder Armee zu Recht exekutiert werden. Wenn ich neben mir einen Soldaten hätte, der in der Gefechtssituation davonläuft und seine Kamaraden im Stich läßt, würde ich nicht zögern ihn zu erschießen und mich dann den Feind zuzuwenden.

    Und Leute wie Stauffenberg hatten ein Wesen das dem einer Ratte, die ein sinkendes Schiff verläßt nicht unähnlich war. Wäre der Krieg anders verlaufen hätten Stauffenberg und co. auch weiterhin ein kräftiges Heil Hitler auf den Lippen gehabt. Aber Heldentum? Gewiß nicht.

    Zitat Zitat von WladimirLenin
    Ich plediere drauf, dass die Deutschen sich aus dem Balkan abziehen und die Völker dort in Ruhe lassen!
    Hier stimmen wir ausnahmsweise überein. Wir sollten weder Menschenleben noch Geld für etwas verschwenden, was nicht unsere Angelegenheit ist, daher sollten die deutschen Truppen abziehen.
    Siegen heißt Leben

  5. #15
    Bereut nichts Benutzerbild von Kaiser
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    Zitat Zitat von rage
    Mr. kettenhemd hätte sich wahrscheinlich gewaltig in die Hose geschissen, in der Situation!

    Wenn man keine Ahnung hat....
    Nur weil du in dieser Situation die Beine in die Hand genommen hättest, muß es Kettenhund doch auch nicht tun.
    Siegen heißt Leben

  6. #16
    Rebell Benutzerbild von Rage
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    warum sollte ich mich für ein scheiss Land umlegen lassen? Oder für die NATO? Oder was auch immer?
    Kraft kommt nicht aus körperlichen Fähigkeiten. Sie entspringt einem unbeugsamen Willen. - Mahatma Gandhi

  7. #17
    SelbsternannterShitboxMOD Benutzerbild von WladimirLenin
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    Sollen sie sich also gegenseitig abschlachten ? Die Serben werden gnadenlos mit den Albanern aufräumen, Eselkavallerie wird sich gegen die serbischen Spezialeinheiten nicht gut machen. Und dann geht das Geheule nach den ersten Massakern wieder los, ganz abgesehen davon, dass wir Heerscharen von albanischen Flüchtlingen an den Hals bekommen, eine äußerst unangenehme Gruppe, die uns dann auf der Tasche liegt! Oder sollen wir die Grenzen dichtmachen ?

    Ein sehr überlegter Vorschlag!
    Wenn alle oder nur die vernünftigen desertieren, würde der Krieg ganz schnell vorbei sein.
    Und wieso demonisieren sie die Serben, so schlimm waren sie nun auch nicht. Ja die haben zwar Verbrechen begangen, doch die Westpresse hat diese Opfer übertrieben.

    Zitat Zitat von Kaiser
    Viele Feldzüge gewonnen, einem haushoch überlegenen Gegner mit größester Tapferkeit entgegengetreten und ihm schwere erluste zugefügt.
    Wissen sie auch wofür sie gekämpft haben?
    Für Rassenwahn und Massenmord ihrer Vorgesetzten. Dies wußten sie vielleicht nicht, doch ahnen konnten sie es.

    Deserteure sind keine Helden, sondern Feiglinge die in jeder Armee zu Recht exekutiert werden. Wenn ich neben mir einen Soldaten hätte, der in der Gefechtssituation davonläuft und seine Kamaraden im Stich läßt, würde ich nicht zögern ihn zu erschießen und mich dann den Feind zuzuwenden.

    Und Leute wie Stauffenberg hatten ein Wesen das dem einer Ratte, die ein sinkendes Schiff verläßt nicht unähnlich war. Wäre der Krieg anders verlaufen hätten Stauffenberg und co. auch weiterhin ein kräftiges Heil Hitler auf den Lippen gehabt. Aber Heldentum? Gewiß nicht.
    Das sie Staufenberg beleidigen ist sehr unüberlegt. Es war sogar gnädig von Stauffenberg, so'n Tyrannen wie Hitler mit einer Bombe versuchen umzubringen.
    Es gibt nichts gutes am NAtionalsozialismus. Das hat die Geschichte gezeigt.
    Desateure sind für mich größere Helden, da sie bewiesen haben, dass sie sich nicht vom Nationalsozialismus blenden lassen. Sie haben die Freiheit gewählt und wollten dafür sterben. Kamaraden, die den Nationalsozialismus gut finden, darauf kann ich verzichten.
    "Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten – wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten –, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit."
    George Orwell, 1984

  8. #18
    :-) Benutzerbild von fryfan
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    Zitat Zitat von rage
    warum sollte ich mich für ein scheiss Land umlegen lassen? Oder für die NATO? Oder was auch immer?
    für die BRD würde ich keinen finger krümen, für DEUTSCHLAND würde ich sterben!
    Smashing your face
    Crushing your race
    Christraping black metal to Satan gives praise

    Spilling your blood
    Killing your god
    The ripped and torn angels will bleed like a flood

  9. #19
    Bereut nichts Benutzerbild von Kaiser
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    Zitat Zitat von WladimirLenin
    Wissen sie auch wofür sie gekämpft haben?
    Für Rassenwahn und Massenmord ihrer Vorgesetzten. Dies wußten sie vielleicht nicht, doch ahnen konnten sie es.
    Sie haben für ihr Land gekämpft. So wie es jeder Soldat im Krieg tut. Und das mit großer Tapferkeit, die offenbar selbst du ihnen nicht abstreitest.

    Du kennst vermutlich nicht viele Soldaten, denn sonst wüßtest du, daß Politik im Einsatz keine große Rolle spielt.

    Zitat Zitat von WladimirLenin
    Das sie Staufenberg beleidigen ist sehr unüberlegt. Es war sogar gnädig von Stauffenberg, so'n Tyrannen wie Hitler mit einer Bombe versuchen umzubringen.
    Das war keine Beleidigung, sondern eine Feststellung. Lies doch mal eine beliebige Stauffenbergbiographie. Dann weißt du, daß er im Frieden wie bis 1942 ein starker Hitlerbefürworter war der seine Meinung erst änderte als es mit dem Krieg bergab ging und er in Afrika sein Auge wie ein paar Finger verlor. Frag dich ehrlich selbst, was mit Stauffenberg gewesen wäre, wäre der Krieg siegreich für Hitler gelaufen und er Auge wie Finger behalten hätte.

    Zitat Zitat von WladimirLenin
    Es gibt nichts gutes am NAtionalsozialismus.
    Wenn dem so wäre, hätte er damals wie heute keiner Unterstützer gehabt.

    Zitat Zitat von WladimirLenin
    Das hat die Geschichte gezeigt.
    DIe Geschichte zeigt nichts, sondern nur die Menschen die sie schreiben.

    Zitat Zitat von WladimirLenin
    Desateure sind für mich größere Helden, da sie bewiesen haben, dass sie sich nicht vom Nationalsozialismus blenden lassen. Sie haben die Freiheit gewählt und wollten dafür sterben. Kamaraden, die den Nationalsozialismus gut finden, darauf kann ich verzichten.
    Soll das ein Witz sein? Desertation war keine politische Entscheidung. Sie sind geflohen, weil sie Angst zu sterben hatten und Feigheit ist gewiß kein Grund ihnen dafür ein Mahnmal zu bauen. Im Falle eines siegreichen Feldzuges, wären die wenigsten geflohen. Vergleich doch mal die Zahlen der Desertation in den Jahren der deutschen Siege mit denen der deutschen Niederlagen. Dann sollte dir eigentlich selbst ein Licht aufgehen.

    Waren eigentlich die alliierten Deserteuere für dich auch politische Überzeugungshelden oder Feiglinge?
    Geändert von Kaiser (01.05.2004 um 18:45 Uhr)
    Siegen heißt Leben

  10. #20
    SelbsternannterShitboxMOD Benutzerbild von WladimirLenin
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    Sie haben für ihr Land gekämpft. So wie es jeder Soldat im Krieg tut. Und das mit großer Tapferkeit, die offenbar selbst du ihnen nicht abstreitest.

    Du kennst vermutlich nicht viele Soldaten, denn sonst wüßtest du, daß Politik im Einsatz keine große Rolle spielt.
    Doch Politik sollte eine Rolle spielen. Ich verstehe unter für das Land kämpfen, als das Land verteidigen und nicht andere Länder zu tyrannisieren und zu versklaven.

    Soll das ein Witz sein? Desertation war keine politische Entscheidung. Sie sind geflohen, weil sie Angst zu sterben hatten und Feigheit ist gewiß kein Grund ihnen dafür ein Mahnmal zu bauen. Im Falle eines siegreichen Feldzuges, wären die wenigsten geflohen. Vergleich doch mal die Zahlen der Desertation in den Jahren der deutschen Siege mit denen der deutschen Niederlagen. Dann sollte dir eigentlich selbst ein Licht aufgehen.

    Waren eigentlich die alliierten Deserteuere für dich auch politische Überzeugungshelden oder Feiglinge?
    Deserteure, die wegen Hass auf Hitler bzw. ihrem Regierung desertieren, sind keine Feiglinge, Helden sind sie nur dann, falls sie sich für die richige Seite entscheiden.
    Es gab Deserteure, die sich der Roten Armee anschlossen, die hatten keine Angst vor dem sterben. Als Deserteur meine ich hier sozusagen einen Überläufer.

    Wenn dem so wäre, hätte er damals wie heute keiner Unterstützer gehabt.
    Wie Fryfan und ich sagen: "NeoNazis sind Vollidioten"
    Welche Vorteile hatte den der Nationalsozialismus?
    "Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten – wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten –, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit."
    George Orwell, 1984

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