+ Auf Thema antworten
Seite 5 von 6 ErsteErste 1 2 3 4 5 6 LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 41 bis 50 von 51

Thema: Soll sich ein Staat auf eine Religion berufen oder nicht?

  1. #41
    GESPERRT
    Registriert seit
    19.09.2006
    Beiträge
    2.523

    Standard AW: Soll sich ein Staat auf eine Religion berufen oder nicht?

    Zitat Zitat von elas Beitrag anzeigen
    Genau diese Art von "Toleranz" wird nicht nur von der Muezzinfraktion sondern auch von der Glockenfraktion verbreitet.
    Immerhin kann man den Atheisten Deutschlands nicht nachsagen, dass sie halbe Sachen machen würden, wenn sie gerne wieder mal Aufräumen spielen:

    Geändert von Anobsitar (10.02.2007 um 18:09 Uhr)

  2. #42
    reptilia
    Gast

    Standard AW: Soll sich ein Staat auf eine Religion berufen oder nicht?

    man kann dieses thema von so vielen seiten beleuchten und wird immer argumente vergessen.
    mein erster gedanke war, dass eine demokratie, die mittlerweile so multikulturell und pluralistisch ist, sich nich auf gott und religion berufen kann, ohne diese zu definieren.
    menschen und politiker sollten sich nach menschnwürde, moral und positiver ethik richtien, nicht vorwiegend nach glauben. wenn sie aber durch glauben an eine bestimmte einstellung gelangen und diese vertretbar ist: warum nicht?
    im großen und ganzen meine ich aber, dass man es verfassungsmäßig nicht festlegen sollte, denn religion ist keine pflicht ...und in unserem staat muss niemadn glauben. der, der damit also nichts anfangen kann, sollte nich dazu verpflichtet sein.

  3. #43
    reptilia
    Gast

    Standard AW: Soll sich ein Staat auf eine Religion berufen oder nicht?

    des weiteren, ein ganz anderes argument:
    religion gibt es seit es menschen gibt. viele sagen, religion ist was für die schwachen, aber kein argument. so falsch ist das nicht.
    naturvölker, bauern etc, die abhängig von wetter bzw ihrer ernte waren, haben am stärksten geglaubt und noch intensiver gebetet, wenn es schlecht aussah mit ihrern überlebenschancen...
    religion ist also teilweise veraltet, die bibel zum beispiel müsste teilweise neu ausgelegt werden.
    wir brauchen also neue definitionen, moderne, wenn wir religion audüben wollen.
    ????

  4. #44
    1,2,3 Freddy kommt vorbei Benutzerbild von Freddy Krüger
    Registriert seit
    07.05.2006
    Ort
    Springwood, Elmstreet
    Beiträge
    7.280

    Standard AW: Soll sich ein Staat auf eine Religion berufen oder nicht?

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Wir müssen auch aus der Geschichte lernen. Im letzten Jahrhundert haben 2 schreckliche Systeme unserem Volk geschadet, der völkische Nationalsozialismus und der atheistische Kommunismus.
    Besonders geschadet hat die Demokratie, die Millionen an den Hungertod brachte, und Hitler an die Macht half.

    Was nützt mir Demokratie, wenn ich dabei draufgehe?

    Ein guter, christlicher König ist besser als korrupte Demokraten.
    Ignore: Alle
    Lieber Maria als Scharia! :bow:

  5. #45
    1,2,3 Freddy kommt vorbei Benutzerbild von Freddy Krüger
    Registriert seit
    07.05.2006
    Ort
    Springwood, Elmstreet
    Beiträge
    7.280

    Standard AW: Soll sich ein Staat auf eine Religion berufen oder nicht?

    Zitat Zitat von dr-esperanto Beitrag anzeigen
    Das christliche Mittelalter, das Abendland, das Fränkische Reich - das war eine WERTEGEMEINSCHAFT, wie sie die Nazis wieder haben wollten, nur halt unter völkischem Vorzeichen.
    Nun weiß ich, warum Hitler die kath. und ev. Pfadfinder verboten hat: Weil er so christlich war ...

    Damals ging ein Spruch um: nach den Juden die Katholiken...
    Ignore: Alle
    Lieber Maria als Scharia! :bow:

  6. #46
    Mitglied Benutzerbild von dr-esperanto
    Registriert seit
    27.01.2006
    Beiträge
    10.395

    Standard AW: Soll sich ein Staat auf eine Religion berufen oder nicht?

    Zitat Zitat von Freddy Krüger Beitrag anzeigen
    Nun weiß ich, warum Hitler die kath. und ev. Pfadfinder verboten hat: Weil er so christlich war ...

    Damals ging ein Spruch um: nach den Juden die Katholiken...

    Das ist richtig. Hitlers Bündnis mit den Kirchen war eine reine konservativ-antibolschewistische Zweckehe. Den Protestantismus hätte er bei einem Sieg natürlich auch verboten. Eingesetzt worden wäre eine deutsche Religion.
    VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
    Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
    Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."

  7. #47
    Mitglied Benutzerbild von dr-esperanto
    Registriert seit
    27.01.2006
    Beiträge
    10.395

    Standard AW: Soll sich ein Staat auf eine Religion berufen oder nicht?

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Hmm...
    Interessante Idee.
    Wie hätte man sich das vorzustellen?
    Man könnte es derart einrichten, dass Gemeinden oder Stadtteile oder Landkreise oder Städte als Gebietskörperschaften autonom werden und sich neu verfassen als eben ausdrücklich katholische oder atheistische oder familienorientierte oder schwule oder sozialistische oder primitivistische oder liberale oder völkische Körperschaften oder "Kantone".
    Ähnlich verfasste "Kantone" könnten sich nonterritorial vernetzen;
    territorial benachbarte "Kantone" immernoch in Fragen von Verkehr, Umwelt, Sicherheit, Energie usw. zweckorientiert zusammenarbeiten.
    Über der "Kantons"ebene bräuchte man nur noch wenige gemeinsame Einrichtungen wie ein Schiedsgericht und eine Armee.

    mfg

    Also ich denke schon, dass ein katholische Weltstaat immer noch überlebensfähiger wäre als ein schwuler...
    VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
    Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
    Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."

  8. #48
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
    Registriert seit
    18.06.2006
    Ort
    Freiluftanstalt
    Beiträge
    61.240

    Standard AW: Soll sich ein Staat auf eine Religion berufen oder nicht?

    Zitat Zitat von dr-esperanto Beitrag anzeigen
    Also ich denke schon, dass ein katholische Weltstaat immer noch überlebensfähiger wäre als ein schwuler...
    Das stimmt, spricht aber wohl nicht grundsätzlich dagegen, Homos eben diese Selbstverfasstheit genauso zuzugestehen wie den Katholiken oder sonst irgendeiner Gruppe, die sich selbstverfassen möchte.

    Ansonsten hat sich die Sache mit der Homosexualität zu 90 o.s. Prozent in fuffzig oder hundert Jahren durch moderne Gentechnologie sowieso erledigt - die meisten Leute wollen Enkelkinder und werden ihren Nachwuchs vor der Zeugung entsprechend manipulieren lassen.

    mfg
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  9. #49
    Legendärer Antiker Vogel Benutzerbild von leuchtender Phönix
    Registriert seit
    14.04.2006
    Ort
    Auf dem göttlichen Berg
    Beiträge
    8.853

    Standard AW: Soll sich ein Staat auf eine Religion berufen oder nicht?

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Das stimmt, spricht aber wohl nicht grundsätzlich dagegen, Homos eben diese Selbstverfasstheit genauso zuzugestehen wie den Katholiken oder sonst irgendeiner Gruppe, die sich selbstverfassen möchte.

    Ansonsten hat sich die Sache mit der Homosexualität zu 90 o.s. Prozent in fuffzig oder hundert Jahren durch moderne Gentechnologie sowieso erledigt - die meisten Leute wollen Enkelkinder und werden ihren Nachwuchs vor der Zeugung entsprechend manipulieren lassen.

    mfg
    Homosexualität ist nicht genetischen sondern hormonellen Ursprungs. Sonst wären eineiige Zwillinge immer homosexuell oder Heterosexuell.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Was haben die Analysen von Zwillingsgeschwistern und Familien ergeben?


    Offensichtliche Häufung von Homosexualität in manchen Familien:

    Bei Männern sind: 57% eineiige Zwillinge
    24% zweieiige Zwillinge
    13% normale Brüder ebenfalls homosexuell.

    Bei Frauen sind: 50% eineiige Zwillinge
    16% zweieiige Zwillinge

    13% normale Schwestern ebenfalls homosexuell.

    Dies weist auf einen genetischen Aspekt hin.

  10. #50
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
    Registriert seit
    18.06.2006
    Ort
    Freiluftanstalt
    Beiträge
    61.240

    Standard AW: Soll sich ein Staat auf eine Religion berufen oder nicht?

    Zitat Zitat von leuchtender Phönix Beitrag anzeigen
    Homosexualität ist nicht genetischen sondern hormonellen Ursprungs. Sonst wären eineiige Zwillinge immer homosexuell oder Heterosexuell.
    Ist der Hormonhaushalt nicht gengesteuert?

    mfg
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 74
    Letzter Beitrag: 24.11.2006, 13:39
  2. Eine andere Religion!
    Von Prinzessin im Forum Theologie und Religionen
    Antworten: 118
    Letzter Beitrag: 01.03.2006, 14:18
  3. Kind soll gehenkt werden, weil es sich nicht vergewaltigen ließ
    Von Jolly Joker im Forum Internationale Politik / Globalisierung
    Antworten: 52
    Letzter Beitrag: 14.01.2006, 14:24
  4. Mörder berufen sich auf Kultfilm
    Von Siran im Forum Medien
    Antworten: 13
    Letzter Beitrag: 25.05.2003, 10:19

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben