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Thema: Soll sich ein Staat auf eine Religion berufen oder nicht?

  1. #31
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    Standard AW: Halt, Moment!

    Zitat Zitat von Roter Prolet Beitrag anzeigen
    Nein, "war" er nicht. Auch wenn einige meinen, sie können den Personenkult, die genannte angebliche Unfehlbarkeit des jeweiligen KP-Generalsekretär bzw. 1. Vorsitzenden oder die mangelhafte Kritikfreiheit als Beweis für eine Religion sehen wollen.
    Es gibt eigentlich keinen reinen Kommunismus, es gibt nur Faschismus und Kommunisten sind "Rote Faschisten" und keinen "Deut" besser als "Grüne Faschisten" die sich Moslems nennen. Beide haben eine stark faschistoide Ideologie. :dr: Eine sind wir schon los geworden, die zweite macht uns viel mehr Schwierigkeiten ! :91:

  2. #32
    Mitglied Benutzerbild von dr-esperanto
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    Standard AW: Soll sich ein Staat auf eine Religion berufen oder nicht?

    Das christliche Mittelalter, das Abendland, das Fränkische Reich - das war eine WERTEGEMEINSCHAFT, wie sie die Nazis wieder haben wollten, nur halt unter völkischem Vorzeichen. So wie die Inquisition die Gesinnung der Gläubigen auf Kirchenlinie bringen wollte, so wachten die Blockwarte und in der DDR die Stasi über die jeweilige staatskonforme Gesinnung.
    Als Katholik hätte ich natürlich nichts gegen eine Rückkehr in die christliche Gesellschaft des Mittelalters, aber brauner oder roter Terror wäre nicht mein Ding.

    Man könnte ja Staaten als Wertegemeinschaften organisieren, sodass also beispielsweise die Katholiken ihren Weltstaat schaffen und die Kommunisten und die Braunen und die Muslime usw.
    Heute basieren die Staaten ja doch in der Hauptsache aus Volksgemeinschaften.
    VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
    Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
    Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."

  3. #33
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    Standard AW: Soll sich ein Staat auf eine Religion berufen oder nicht?

    Zitat Zitat von dr-esperanto Beitrag anzeigen
    Das christliche Mittelalter, das Abendland, das Fränkische Reich - das war eine WERTEGEMEINSCHAFT, wie sie die Nazis wieder haben wollten ...
    Hast Du noch alle Tassen im Schrank? Darf ich dich daran erinnern, dass die gesamte Natzistruktur (das 't' ist kein Rechtschreibfehler) von der DDR übernommen worden ist und nur die Namen ausgetauscht wurden? Die HJ wurde zur FDJ, die Gestapo zur Stasi und so weiter und so fort.
    Geändert von Anobsitar (10.02.2007 um 08:07 Uhr)

  4. #34
    Mitglied Benutzerbild von Gumble
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    Standard AW: Soll sich ein Staat auf eine Religion berufen oder nicht?

    Angesichts der vielzahl an Religionen und Werte-Anschauungen in diesem Land ist der Vorschlag absolut abzulehnen. Er würde lediglich zu einem Staatsdoktrin verkommen.

  5. #35
    mitGlied Benutzerbild von elas
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    Standard AW: Soll sich ein Staat auf eine Religion berufen oder nicht?

    Zitat Zitat von Anobsitar Beitrag anzeigen
    Ich finde eigentlich gehört dir verboten dass Du einen Computer benutzt, weil das einen ungeheuere Zumutung ist, diesen Schwachsinn lesen zu müssen und man davon Zahnschmerzen bekommen könnte.
    Genau diese Art von "Toleranz" wird nicht nur von der Muezzinfraktion sondern auch von der Glockenfraktion verbreitet.

  6. #36
    mitGlied Benutzerbild von elas
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    Standard AW: Soll sich ein Staat auf eine Religion berufen oder nicht?

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Welche Elite der Regierung?
    Vielleicht nicht was die Ergebnisse betrifft aber immerhin mehrheitlich Akademiker und die sollten es eigentlich wissen dass Religion Ersatzdroge für das Volk ist.

  7. #37
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: Soll sich ein Staat auf eine Religion berufen oder nicht?

    Zitat Zitat von elas Beitrag anzeigen
    Vielleicht nicht was die Ergebnisse betrifft aber immerhin mehrheitlich Akademiker und die sollten es eigentlich wissen dass Religion Ersatzdroge für das Volk ist.
    Ich bin auch Akademiker und behaupte, daß gerade die einfachen Parolen wie "Opium bla bla" oft das einzige ist, was einfache Leute politisch verstehen.

    Aber mal angenommen, zu Marxens Zeiten sei es so gewesen, dann müßte man doch langsam mal versuchen in der Gegenwart zu denken. Das ist schließlich 150 Jahre her.

  8. #38
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Soll sich ein Staat auf eine Religion berufen oder nicht?

    Zitat Zitat von dr-esperanto Beitrag anzeigen
    Man könnte ja Staaten als Wertegemeinschaften organisieren, sodass also beispielsweise die Katholiken ihren Weltstaat schaffen und die Kommunisten und die Braunen und die Muslime usw.
    Hmm...
    Interessante Idee.
    Wie hätte man sich das vorzustellen?
    Man könnte es derart einrichten, dass Gemeinden oder Stadtteile oder Landkreise oder Städte als Gebietskörperschaften autonom werden und sich neu verfassen als eben ausdrücklich katholische oder atheistische oder familienorientierte oder schwule oder sozialistische oder primitivistische oder liberale oder völkische Körperschaften oder "Kantone".
    Ähnlich verfasste "Kantone" könnten sich nonterritorial vernetzen;
    territorial benachbarte "Kantone" immernoch in Fragen von Verkehr, Umwelt, Sicherheit, Energie usw. zweckorientiert zusammenarbeiten.
    Über der "Kantons"ebene bräuchte man nur noch wenige gemeinsame Einrichtungen wie ein Schiedsgericht und eine Armee.

    mfg
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  9. #39
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    Standard AW: Soll sich ein Staat auf eine Religion berufen oder nicht?

    Zitat Zitat von dr-esperanto Beitrag anzeigen
    Man könnte ja Staaten als Wertegemeinschaften organisieren, sodass also beispielsweise die Katholiken ihren Weltstaat schaffen und die Kommunisten und die Braunen und die Muslime usw.
    Heute basieren die Staaten ja doch in der Hauptsache aus Volksgemeinschaften.
    Hört sich sehr interessant an, geht natürlich nicht, weil die Sozis z.B. die arbeitende Bevölkerung braucht um ihre Klientel mit durchzufüttern.

    Zweitens die intelligenten Menschen würden alle in die freien "Staaten" ziehen, die anderen gingen "vor die Hunde" und würden dann wieder Kriege anzetteln! Die Musels würden wieder versuchen in die anderen Staaten zu kommen, um dort abzukassieren!

    Also theoretische eine Super-Idee, die praktisch NICHT durchführbar ist, leider !

  10. #40
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Soll sich ein Staat auf eine Religion berufen oder nicht?

    Zitat Zitat von Laotse Beitrag anzeigen
    Hört sich sehr interessant an, geht natürlich nicht, weil die Sozis z.B. die arbeitende Bevölkerung braucht um ihre Klientel mit durchzufüttern.
    Naja, wir können wohl davon ausgehen, dass wenn es politisch erstmal möglich ist, so einen kolossalen Umbau umzusetzen, sich auch eine Lösung für die Sozialdemokratie fände.

    Zweitens die intelligenten Menschen würden alle in die freien "Staaten" ziehen, die anderen gingen "vor die Hunde" und würden dann wieder Kriege anzetteln!
    Man könnte die Bundeswehr als gemeinsame Institution bewahren und so solche Konflikte verhindern.

    Die Musels würden wieder versuchen in die anderen Staaten zu kommen, um dort abzukassieren!
    Da diese "Staaten" oder Kantone, wie ich sie oben nannte, allein entscheiden, wer wann unter welchen Bedingungen einwandern dürfe, sehe ich darin keine Schwierigkeit.

    mfg
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