Nimm ein anderes bneispeil: der Abwurf der Atombombe auf Hieroshisma z.B. war ein total erschreckendes Ereignis, das niemand gutheissen kann, denn der Abwurf war total überflüssig um den Krieg gegen Japan zu gewinnen. Schon alleine die Demonstration dieser Waffe hätte (wenn man davon ausgeht, dass der Mensch ein vernünftiges Lebewesen ist (aber wäre er dann im Krieg?)) ausgereicht den Zweiten Weltkrieg zu beenden.
Nun könnte man die Menschen verurteilen, die den Abwurf befohlen haben. Allerdings könnte es passieren, dass die veränderte Realität auf einmal einen ganz anderen Atomkrieg auslöst, der das Ende der Menschheit wiederum bedeutet und so weiter und so fort. Es ist also überhaupt nicht klar was richtig gewesen wäre, denn die Abschreckungspolitik mittels Atomwaffen hat seither noch funktioniert. Jetzt langsam kann es sein, dass dir Abschreckungswirkung nachlässt, die Angst im Umgang mit solchen Waffen nachlässt und so weiter und so fort. Dsa Probem sind nicht die bösen Verbrecher - das Problem liegt eher im Leichtsinn und dem Wegschauen vor den Problemen.
Wenn Du einen Verbrecher direkt erwischst kannst Du ihn ja gleich erschießen, damit niemand anderer zu Tode kommt. Wenn Du allerdings erst jemanden erschießt weil er ... und so weiter. So einfach ist das alles jedenfalls nicht, wie man sich das gemeinhin einbildet, vor allem auch deswegen, weil sich Menschen ja Gott-sei-Dank auch verändern können und neue Maßstäbe anlegen.
Das sehe ich nicht ganz so. Es gab in Deutschland schon genug erstaunliche Karrieren.Ein älterer Verwandter von mir, der schon lange vor uns in Deutschand war und sich gut auskannte, gab mir kurz nach meinem Abitur folgenden Rat: "Wenn Du in Deutschland was werden willst und ohne Eigenkapital zu viel Geld kommen willst, gibt es nur drei Möglichkeiten: Im Lotto gewinnen, reich heiraten, oder in einem Verband oder einer Partei Karriere machen."
Daran hat sich bis heute nicht viel geändert.