Gurke stolpert über Tomaten

[Misteredd]

@ME läßte dich wieder einspannen in Kriegstreiber Politik/Propaganda des GWB und des US Imperialismus, der schon den Krieg gegen den Iran beschlossen hat?

Tja, mit Deinen linken gutmenschlichen Ansichten und der Pippi Langstrumpf Mentalität der selbsterträumten Wirklichkeit werde ich wohl nie einen harmonischen Enklang finden.

[Sterntaler]

du mußt doch einsehen,das diese Lächerlichkeit nur Medienpropaganda ist?

[Misteredd]

du mußt doch einsehen,das diese Lächerlichkeit nur Medienpropaganda ist?

Weshalb? Bring doch einmal Deine Gedanken dazu, falls Du eigene hast.

[Misteredd]

Keine Gedanken? Nichts Wissenswertes? ?(

Tja, hab ich mir gedacht!

[Sterntaler]

hab ich doch schon,

[Misteredd]

hab ich doch schon,

Schon wieder träumen?

[Frei-denker]

Ok Leute, ich hab mal meinen iranischen Klassenkameraden in der Abendschule gefragt, was die Leute im Iran so verdienen und wie die Lebenshaltungskosten sind. Er hat mir folgendes berichtet:

Ein Bauarbeiter verdient 7 € pro Tag, also im Monat ca. 150 €.

Ein Mitagessen mit Fleisch und allem Drum und Dran kostet dort 1 €! Man höre und Staune!

Wer ein Auto mit Gasantrieb fährt, bekommt das Gas vom Staat gratis!!!
Sprit ist nur unwesentlich teurer.

Miete ist in Teheran teuer, ca. 300 €. Außerhalb jedoch spottbillig. Genaue Zahlen konnte er mir nicht sagen. Auf dem Land könnte die Miete also wenige Euro kosten.

Was die Tomaten anbetrifft, so sind die nur im Winter teuer, weil die Iraner offenbar keine Gewächshäuser haben wie z.B. die Holländer. Im Sommer sind die wieder billiger.

Mit anderen Worten, ein Bauarbeiter im Iran kann für 30 € im Monat jeden Tag ein üppiges Mittagessen genießen, hat Gas-Sprit frei und außerhalb der Metropolen ist die Miete ebenfalls günstig.

Von einer allgemeinen Nahrungsmittelknappheit kann also keine Rede sein.

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Und nun zurück zu Misteredd´s Startposting und dem verlinkten Artikel.

Im Startposting sowie dem Artikel soll der westlichen Bevölkerung suggeriert werden, daß die Iraner hungern müssen bzw. auf Nahrungsmittel verzichten müssen, um das Atomprogramm zu finanzieren.

Dies ist aber gemäß dem Bericht meines Klassenkameraden gequierlte Scheiße, denn die Iraner können für einen Euro üppig zu Mittag essen, was angesichts eines Lohns oberhalb 150 € auch finanziell überhaupt kein Problem ist.

Fazit:
Der Artikel und das Startposting sind plumpe Propaganda, mit der hier Stimmung gegen den Iran gemacht werden soll. Solche Aufwiegelung gegen den Iran macht mir Kopfschmerzen, weil offensichtlich versucht wird, die Bevölkerung auf einen Angriffskrieg gegen den Iran einzustimmen. Was kommt da auf uns zu?

Wir müssen aufpassen, daß wir nicht kriegstreibender Propaganda der westlichen Medien auf den Leim gehen!

[GmbH]

Bist du geistig dermaßen andersbegabt, daß es nicht in deinen Schädel geht, daß der Tomatenpreis kein relevantes Kriterium für Lebenshaltungskostenvergleiche sein kann? Ich kann dir auch gerne eine Rechnung aufmachen:

Deutschland / Monat

Lohn 2600 EUR
(brutto oder netto ??)

Wohnungsmiete 500 EUR
(in was für einem Loch wohnt der denn ?)

Krankenkasse 180 EUR
(ich zahle ja schon 750 € plus 80 € Pflegevers.)

Strom 50 EUR
(verbrauche ich monatl. allein schon für's Aquarium)

etc.pp.............
(richtig, alles andere was noch kommt ist für dich ect.pp ?)

Tomaten 5 EUR (seltene Tomatenesser)
(ich esse nur Party-Tomaten, die kosten schon 10 € !)


Iran / Monat

Lohn 180 EUR
Zeltmiete 2 EUR
Strom 2 EUR
.............
Tomaten 9 EUR (große Tomatenesser)

Ist schwer zu verstehen, nicht? Aber bei uns spielt der Tomatenpreis keine Rolle im Verhältnis zu den sonstigen Lebenshaltungskosten, im Iran schon.

(die brauchen auch nicht so viel, sitzen eh nur den ganzen Tag in der Moschee u. Nachts rutschen 'se auf der "Naht" rum)





Milchmädchen-Rechner !!


... weil man dich schon seit der Maueröffnung finanziert u. gut leben läßt .

[Skaramanga]

Dann können wir also schon mal so viel festhalten: Der Bau von Zentrifugen zur Urananreicherung hat im Iran Vorrang vor dem Bau von Tomatengewächshäusern.

[Don]

Ok Leute, ich hab mal meinen iranischen Klassenkameraden in der Abendschule gefragt, was die Leute im Iran so verdienen und wie die Lebenshaltungskosten sind. Er hat mir folgendes berichtet:

Ein Bauarbeiter verdient 7 € pro Tag, also im Monat ca. 150 €.

Ein Mitagessen mit Fleisch und allem Drum und Dran kostet dort 1 €! Man höre und Staune!

Wer ein Auto mit Gasantrieb fährt, bekommt das Gas vom Staat gratis!!!
Sprit ist nur unwesentlich teurer.

Miete ist in Teheran teuer, ca. 300 €. Außerhalb jedoch spottbillig. Genaue Zahlen konnte er mir nicht sagen. Auf dem Land könnte die Miete also wenige Euro kosten.

Was die Tomaten anbetrifft, so sind die nur im Winter teuer, weil die Iraner offenbar keine Gewächshäuser haben wie z.B. die Holländer. Im Sommer sind die wieder billiger.

Mit anderen Worten, ein Bauarbeiter im Iran kann für 30 € im Monat jeden Tag ein üppiges Mittagessen genießen, hat Gas-Sprit frei und außerhalb der Metropolen ist die Miete ebenfalls günstig.

Von einer allgemeinen Nahrungsmittelknappheit kann also keine Rede sein.

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Und nun zurück zu Misteredd´s Startposting und dem verlinkten Artikel.

Im Startposting sowie dem Artikel soll der westlichen Bevölkerung suggeriert werden, daß die Iraner hungern müssen bzw. auf Nahrungsmittel verzichten müssen, um das Atomprogramm zu finanzieren.

Dies ist aber gemäß dem Bericht meines Klassenkameraden gequierlte Scheiße, denn die Iraner können für einen Euro üppig zu Mittag essen, was angesichts eines Lohns oberhalb 150 € auch finanziell überhaupt kein Problem ist.

Fazit:
Der Artikel und das Startposting sind plumpe Propaganda, mit der hier Stimmung gegen den Iran gemacht werden soll. Solche Aufwiegelung gegen den Iran macht mir Kopfschmerzen, weil offensichtlich versucht wird, die Bevölkerung auf einen Angriffskrieg gegen den Iran einzustimmen. Was kommt da auf uns zu?

Wir müssen aufpassen, daß wir nicht kriegstreibender Propaganda der westlichen Medien auf den Leim gehen!

Dein Klassenkamerad (ich dachte du bist 32???) scheint nicht auf dem Laufenden zu sein.

Die Teheraner Taxifahrer verlieren grade reihum ihre Existenz, weil sie die horrend gestiegenen Spritpreise nicht mehr bezahlen können. Die Mullahs können sich nämlich die bisherigen Subventionen nicht mehr leisten.

Ob sie Gas so kiegen weiß ich nicht, kann ich mir aber nicht vorstellen. Es sei denn über Bezugsscheine.

Mir scheint, Du hast noch nie in solchen Ländern für 1 Euro überhaupt, geschweige denn üppig gegessen.
Dasselbe Preis und Lohnniveau herrscht z.B. in Indien.
1 Euro = 54 INR
Dort kostete bei meinem letzten Aufenthalt das Kilo Tomaten ca. 25 Rupien, anderes Gemüse je nach Art zwischen 10 und 50 Rupien.
Von Fleisch kann da noch keine Rede sein. Es gibt Lokalitäten, in denen ein Essen für 20 oder 30 Rupien hergeht. Ich gehe allerdings nicht davon aus, daß grade Du das ohne sofortiges Gemotze akzeptieren würdest.

Im Übrigen bilden sich Preise sowieso anders, als Du Dir das in Deinen Allmachtsträumen immer vorstellst. Z.B kosten Mangos (während der Saison!) in Indien, in diesem Fall stets als Stückpreis und nicht über Gewicht, ca. das doppelte bis dreifache wie die brasilianischen die bei uns im Regal liegen.
Weshalb konnte ich in 10 Jahren nicht rausfinden, die wachsen da praktisch vor der Tür.


Und weshalb ist Dein Klassenkamerad überhaupt hier, wenns da so toll ist? Die Frage, die ich mit immer wieder stelle bei linken Jubeltiraden über solche Länder.