Fange ich gleich mal mit dem letzten Punkt an:
Märsche zum Grab des Mannes aus Alexandria, in Wunsiedel sind generell verboten worden--erster Punkt.
Zweiter Punkt, du mokierst nichts anderes als das Zusammentreffen einer dir nicht genehmen politischen Richtung,--"Musterdemokraten" wie du dich selber wohl siehst, zeichnet dieses undemokratische Verhalten allesamt aus.....
Punkt 3, Dresden steht als Synonym (Hamburg könnte dies ebenfalls) für eine verbrecherische Kriegsstrategie--moral bombing genannt.Indem nicht mehr der gegnerische Kombattant Gegner und Ziel ist, sondern dessen Zivilbevölkerung--die Nichtkombattanten.
"Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778
Was GröFratz mit ausradieren, verschwinden lassen, nie wieder aufbauen meinte,
er dachte wohl bei Coventrieren bestimmt nicht an Dresden. GröFratz hatte nur Bomber, Bomber, Bomber (statt Jäger) in der eindimensionalen Rübe, um ganz England auszulöschen. Gut, dass die Luftwaffe keine großen, viermotorigen Bomber hatte.
Mich würde mal interessieren was ein überlebender Zeitzeuge dazu sagt,dass alle Jahre wieder die Opfer dieses Angriffs für rechte und linke Propaganda missbraucht werden.
leben und leben lassen
"Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778
Sie setzen ihre Zeichen gegen jeden Mob von aussen!
11. Februar 2006, 10:30 Uhr:
Gravuren des Krieges – Mahndepots in Dresden. ORT60
Als 60. Ort erhält nun die Dresdner Herz-Jesu-Kirche, Borsbergstraße 15, ein Mahndepot. Es erinnert an die Dresdnerin Ursula Heidrich, die im November 1929 in dieser Kirche getauft wurde. Zwischen dem 13. und 19. Februar 1945 fiel das körperbehinderte Mädchen dem seit 1939 durch die Nationalsozialisten betriebenen systematischen Mord an Kranken und Behinderten zum Opfer.
Mit dem Mahndepot 60 erinnern die Gruppe kunstplan, die Interessengemeinschaft »13. Februar 1945"« e.V. und die Katholische Herz-Jesu-Gemeinde Dresden-Johannstadt an die Opfer nationalsozialistischer Gewaltherrschaft in Dresden.
Wenn die Überlebenden des 13. Februar 1945 und viele jüngere Dresdner vor dem 61. Jahrestag der Luftangriffe auf Dresden das Schicksal von Ursula Heidrich aufgreifen, so tun sie dies in dem Bewusstsein, dass zum Erinnern an das Leid der Zerstörung untrennbar auch das Erinnern an die Verbrechen des deutschen Nationalsozialismus gehört. Der 13. Februar ist für uns ein Tag des Lernens und des Engagements für Frieden und Menschlichkeit.
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11. Februar 2006: Aufruf zu einer »Meile der Demokratie«
Uns alle in dieser Stadt verbindet der »Rahmen für das Erinnern«, der den »13. Februar als Ausgangspunkt eines über den Tag hinausweisenden Lernens und Engagements für Frieden und Menschlichkeit« versteht.
Ganz in diesem Sinne erklären wir den 11. Februar 2006, an dem die Neonazis wieder marschieren wollen, zum »Tag der Demokratie«. Auf einer »Meile der Demokratie«, mit einem Filmmarathon für Demokratie und Menschenrechte, mit Konzerten, Friedensgebeten, Kundgebungen und Straßenaktionen werden wir feiern und demonstrieren,
wofür die Mehrheit der Dresdnerinnen und Dresdner und ihre Gäste und Freunde stehen – für ein Zusammenleben in Frieden und gegenseitiger Achtung auf der Grundlage der unveräußerlichen Menschenrechte!
Aufruf »Meile der Demokratie« (PDF)
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13. Februar 2005:
»GeDenken« auf dem Altmarkt
Am 60. Jahrestag der Zerstörung Dresdens fand zum fünften Mal die Veranstaltung „GeDenken“ auf dem Dresdner Altmarkt statt – ausgerichtet von mehreren Dresdner Gruppen und Organisationen. Das "GeDenken" verbindet das Zurück-Denken an das furchtbare Leid und das Nach-Denken über die Ursachen mit dem Vor-Denken für eine weltweite gewaltfreiere menschliche Gemeinschaft.
Die Landeshauptstadt Dresden hat auf Ihrem Plakat zum 13.Februar 2005 zwölf Städte benannt, die zu Symbolen von Gewalt gegen die Zivilbevölkerung geworden sind. Menschen aus diesen Städten überbrachten am Abend des 13. Februar 2005 persönliche Botschaften an Dresden:
Bagdad
Coventry
Guernica und Madrid
Hamburg
Dresden: Brigitte Rother
Dresden: Rudolf Eichner
Dresden: Oberbürgermeister Ingolf Roßberg
Hiroshima
Sudan
New York
Sarajevo
Wielun
Grosny
[Links nur für registrierte Nutzer]
Darum geht es. Das Nazipack ist zu allerletzt am schrecklichen Schicksal der deutschen Bombentoten interessiert. Sie werden nur dazu mißbraucht, die düster-dunkle Kulisse für die nazeske Instrumentalisierung abzugeben. Es gibt wenig, das widerwärtiger und ehrloser wäre!
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Daß ein ehrloser Leichenschänder von rechtsaußen das nicht begreift, kann nicht verwundern.
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Die Neonazis plärren ständig herum, sie würden zu Unrecht auf die dunkelbraune Zeit 33/45 festgelegt. Sie geben mit ihrer schamlosen Leichenschändung dieser Festlegung fortwährend erneute Veranlassung.
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
Bagdad
Coventry
Guernica und Madrid
Hamburg
Hiroshima
Sudan
New York
Sarajevo
Wielun
Grosny
Rot sind die größten Kracher.
Laßt Lindenwirth fry!Und Mjölnir und Seher und Wirrkopf und Grendel und Stahlschmied und Enzo und Zarados und Bodenplatte und Bulli und ODESSA und all die anderen!
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