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So wird der EU-Bürger von Brüssel verseckelt!/
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So wird der EU-Bürger von Brüssel verseckelt!/
Kannst du bitte den Zusammenhang mit Brüssel noch etwas mehr erläutern?
Macht sich als Diskussionbeginn vielleicht etwas besser, als Dein kurzer, sinnleerer Spruch.
Zur EU-Agrarpolitik fällt mir als Erstes ein: SUBVENTIONEN
Durch EU-Agrarsubventionen müssen Bauern in Afrika verhungern.
Sorry, ich glaube, du bist da linker Propaganda aufgesessen.
Ich habs an anderer Stelle schonmal erläutert: Die EU schützt z.T. (beim Zucker) nicht nur ihren Markt, sondern auch die Afrikaner und subventioniert die Afrikaner mit. Würde sie das nicht machen, würden Großgrundbesitzer in Brasilien die Afrikaner mit Dumpingpreisen völlig vom Weltmarkt wegfegen. Der afrikanische Zuckerbauer würde ohne EU-Subventionen pleite gehen, da er viel teurer Zucker produziert als der Brasilianer und Australier. Die EU subventioniert den afrikanischen Zucker als eine Form von Wirtschaftshilfe, obwohl die EU den afrikanischen Zucker überhaupt nicht braucht.
Und das die Bauern in Afrika wegen der EU hungern müssen ist geradezu hahnebüchen. Die könnten ihr Getreide selber essen.
Man muß sich bewußt machen, daß die Afrikaner nicht gerade besonders effektiv und produktiv Agrarprodukte herstellen. Da sind Bauern in Brasilien, USA, Australien und Europa weitaus effektiver und produktiver. Die Afrikaner haben vielfach überhaupt nicht die Maschinen um kostengünstig Agrarprodukte herzustellen. Man kann aber nicht die EU für die Unproduktivität der Afrikaner verantwortlich machen.
US-Hegemonie, Zionismus und international operierende Konzerne
- der Faschismus unserer Zeit.
Sorry, aber da bist du nur unzureichend informiert.
Mag sein, dass das bei Zucker zutrifft, was du geschrieben hast.
Es trifft aber auch zu, dass durch subventionierte Milch in der EU, in anderen armen Ländern der Welt lokale (Milch)Märkte zerstört werden.
So exportiert die EU Milchpulver aus subventionierter Milch ganz billig in solche Länder.
Hier zum nachlesen:
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Geändert von Der Gerechte (07.02.2007 um 09:33 Uhr)
Der EU-Agrarmarkt besteht nicht nur aus Zucker.
Wie mein Vorredner schon erwähnte, sieht es bei Milch/Milchpulver ganz anders aus.
Das ist aber zu teuer. Man kann nicht nur Getreide essen, sondern muss auch verkaufen können. Und das funktioniert nicht, weil die Subventionen im Wege sind.Und das die Bauern in Afrika wegen der EU hungern müssen ist geradezu hahnebüchen. Die könnten ihr Getreide selber essen.
Natürlich, wenn der Markt ganz offen wäre, dann hätten die Afrikaner ebenfalls was davon und würden bspw weniger Richtung EU emigrieren.Man muß sich bewußt machen, daß die Afrikaner nicht gerade besonders effektiv und produktiv Agrarprodukte herstellen. Da sind Bauern in Brasilien, USA, Australien und Europa weitaus effektiver und produktiver. Die Afrikaner haben vielfach überhaupt nicht die Maschinen um kostengünstig Agrarprodukte herzustellen. Man kann aber nicht die EU für die Unproduktivität der Afrikaner verantwortlich machen.
Ein Nebeneffekt wäre auch, dass sich europäische Bauern dann auch spezialisieren müssten (bspw in Richtung Bio-Energiestoffe) und es ein wenig mehr Bewegung gäbe.
Der Artikel bringt aber nur pauschale Behauptungen und behauptet unter anderem, daß der EU-Zucker die afrikaner schädigen würde, was wie ich weiter oben bereits schrieb hahnebüchen ist.
Doch mal angenommen, der Artikel hätte bzgl. des EU-Milchpulvers recht. Was würde das bedeuten? Das würde bedeuten, daß die Afrikaner billiger an Milch rankommen, als wenn sie diese selber herstellen würden.
Wie kannst du da behaupten, daß die Afrikaner wegen EU-Subventionen hungern müssen?
Würde die EU kein Milchpulver exportieren, würde das Milchpulver auf dem afrikanischen Markt teurer und sie müßten erstrecht hungern. Folglich ist deine Behauptung in sich unlogisch.
Es mag wohl sein, daß der EU-Zucker die Profite der afrikanischen Milchbauern zerstört. Doch das hat zum einen nichts mit Hunger zu tun und zum anderen ist das nichts anderes als freier Wettbewerb. So what?
Warum soll immer der Deutsche der Verlierer auf dem Weltmarkt sein?
Die anderen Länder haben auch keine Hemmungen unsere Arbeitsplätze mit ihren Billiglohnprodukten kaputt zu machen. Was meinst du denn, warum so viele Firmen abwandern?
Abgesehen davon könnten die afrikanischen Länder auch ihren heimischen Milchmarkt mit Schutzzöllen schützen. Wenn sie das nicht machen, ist das eigene Dummheit.
US-Hegemonie, Zionismus und international operierende Konzerne
- der Faschismus unserer Zeit.
Ist dir klar, daß der deutsche und US-amerikanische Getreidebauer mit seinen produktiven Anbaumethoden (landwirtschaftliche Maschinen) billiger Getreide anbauen kann, als der Afrikaner?
Würden wir den Markt völlig öffnen hätte weder der Afrikaner noch der EU-Bauer was davon. Das Rennen würde der brasilianische Großgrundbesitzer machen, der auf riesigen Flächen anbaut und seine Arbeiter hemmungslos in sklavenähnlichen Verhältnissen ausbeutet.
Der springende Punkt ist folgender:
Völlig offene Agrarmärkte führen zu einem hemmungslosen Preiskampf, der auf dem Rücken der Erntearbeiter geführt wird. Letzlich wird der Anbieter das Rennen machen, der seine Arbeiter hemmungslos versklavt.
Und das kann und darf nicht passieren. Das der Afrikaner von offenen Märkten profitieren würde, ist ein Luftschloß.
US-Hegemonie, Zionismus und international operierende Konzerne
- der Faschismus unserer Zeit.
Würde die EU kein subventioniertes Milchpulver nach Afrika schicken, dann könnten Bauern ihre Milch zu einem besseren Preis verkaufen und eventuell sogar exportieren.
Aber man hat in Europa kein Interesse daran, dass es den Afrikanern gut geht.
Man wundert sich dann nur, warum sie mit Booten nach Europa kommen.
Nimm die Personalkosten hinzu, und es relativiert sich wieder.
So ist nunmal der Markt.Würden wir den Markt völlig öffnen hätte weder der Afrikaner noch der EU-Bauer was davon. Das Rennen würde der brasilianische Großgrundbesitzer machen, der auf riesigen Flächen anbaut und seine Arbeiter hemmungslos in sklavenähnlichen Verhältnissen ausbeutet.
Wie du meinst. Europa würde von offenen Märkten ebenfalls profitieren, vorallem in Hinblick auf die Flüchtlinge.Der springende Punkt ist folgender:
Völlig offene Agrarmärkte führen zu einem hemmungslosen Preiskampf, der auf dem Rücken der Erntearbeiter geführt wird. Letzlich wird der Anbieter das Rennen machen, der seine Arbeiter hemmungslos versklavt.
Und das kann und darf nicht passieren. Das der Afrikaner von offenen Märkten profitieren würde, ist ein Luftschloß.
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