Zitat von
Anobsitar
Nicht gerade schlau, denn Krankheitserreger machen keinen Unterschied zwischen Religionen. Es ist hoffentlich allgemein bewußt, dass das Impfen immer auch Schäden verursachen kann (auch wenn deise Schäden weit zurückgegangen sind im Verhältnis zu früher). Diese Impfschäden wiederum sind gesamtgesellschaftlich trotzdem vom Einzelnen zu tragen, wenn die Gesamtschäden durch die Krankheitsausbreitung größer sind als der Schaden der durch die Impfungen ensteht. Extreme Individualisten wollen sich zwar da nicht in ihr Leben "reinpfuschen" lassen - aber nichtsdestotrotz kann manchmal nur durch Massenimpfungen verhindert werden, dass sich Krankheitserreger ausbreiten.
Da wird im Zweifelsfalle staatlicherseits dieser Impfschutz sogar herbeigezwungen werden müssen und es kann je nach Bedrohungsart auf das Belieben einzelner oder einzelner Gruppen - ja nicht nicht einmal auf das Belieben der Mehrheit der Bevölkerung - Rücksicht genommen werden, denn das alleinig entscheidende Kriterium für die Krankheitseindämmung kann nur die Wahrheit sein.
Leider wird man da manchmal einfach im Ungewissen bleiben müssen, denn man kann es sich manchmal ganz schlicht und einfach nicht leisten jede Wahrheit an der Realität so zu überprüfen, dass dann im Einzelfalle ein erheblicher Teil der Bevölkerung massiv erkrankt, stirbt oder dauerhafte Schäden davonträgt, die sich auf alle auswirken.
Krankheiten sind nicht sehr demokratsich oder ethisch oder sowas in dieser Art - sondern sogar im Gegenteil: Wenn man sich erstmal eine Krankheit eingefangen hat, dann wird es für eine zweite Krankheit noch leichter Fuß zu fassen. Deswegen muss die Volksgesundheit insgesamt immer eine sehr hohe Priorität haben. Es gibt wohl generell nicht die Gesundheit für einige wenige - sondern man muss da immer auch in der Gesamtheit denken.