Um Heimarbeit geht es, soweit ich das sehen kann, garnicht ausschliesslich;
sondern um dezentrale Produktion im allgemeinen.
Klar können Teile wie eben zum Beispiel Nähmaschinenersatzteile nicht maunell daheim gefertigt werden.
Aber vielleicht in einer Fabrik, die das Umland beliefert, statt in einigen Grossbetrieben, die für halbe Kontinente zuständig sind?
Die Theorie ist ja, dass diese Grossbetriebe, müssten sie auch u.a. Infrastruktur-, Ausbildungs-, R&D und andere Kosten voll tragen, nicht günstiger wären als die vor-Ort-Produzenten.
Ob das nun speziell auf Nähmaschinenersatzteile zutrifft, vermag ich nicht zu sagen - dafür näh ich auch zu wenig und kenn mich also garnicht aus mit der Maschinerie.
Ich habe mir das Gespräch, aus dem in dem genannten Buchkapitel zitiert wird, einmal aus dem Internetz gezogen.
Vielleicht wird bei der Lektüre deutlich, welche Art von Konsumgütern der Herr Borsodi meint(e).
mfg