Zitat von Siran
hast Du überhaupt verstanden, was da steht, ansonsten bist Du ja nicht dazu gzwungen überall eine Stellungnahme dazu abzugeben. Du könntest auch einmal ein Buch zu diesen Themen lesen, damit Dein Horizont etwas weiter wird!
Zitat von Siran
hast Du überhaupt verstanden, was da steht, ansonsten bist Du ja nicht dazu gzwungen überall eine Stellungnahme dazu abzugeben. Du könntest auch einmal ein Buch zu diesen Themen lesen, damit Dein Horizont etwas weiter wird!
Ich bin auch raus!
Ich habe am 2.5.04 auf WDR5 eine fiktive Rede von Scharon gehört, geschrieben von Ulrich Harbecke. Wohl gemerkt, diese Rede ist Fiktion, leider.
Wie schön wäre es, wenn diese Rede Wirklichkeit wäre.
Ich wusste nicht, in welchen Thread ich sie stellen sollte. Lest sie oder hört sie Euch an. Mich hat sie sehr beeindruckt. Könnte ein Frieden tatsächlich so leicht sein?
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Geändert von Polly (12.05.2004 um 17:29 Uhr)
Polly
Ich habe am 2.5.04 auf WDR5 eine fiktive Rede von Scharon gehört, geschrieben von Ulrich Harbecke. Wohl gemerkt, diese Rede ist Fiktion, leider.
Wie schön wäre es, wenn diese Rede Wirklichkeit wäre.
Ich wusste nicht, in welchen Thread ich sie stellen sollte. Lest sie oder hört sie Euch an. Mich hat sie sehr beeindruckt. Könnte ein Frieden tatsächlich so leicht sein?
...ja wirklich.....
leider kommen solche Dinge nur im Märchen vor...., aber wer weiß, vielleicht geschehen ja tatsächlich noch Wunder...(obwohl ich speziell in diesem Fall nicht daran glauben kann), auf jeden Fall würden sich weltweit gewaltige Möglichkeiten auftun und die Abfahrt auf dem Steilhang, auf dem wir uns ALLE befinden, wäre zumindest vorläufig gebremst...
Ich bin auch raus!
Eine schöne und sicherlich gutmeinende Utopie des Herrn
Ulrich Harbecke.
Eigentlich bräuchte man nur im Hinterkopf den Schalter
von Hass auf Liebe von Krieg auf Frieden umstellen.
Dann wären wir alle brav und lebten fortan wie im Para-
dies auf Erden.
Ein wenig Mitleid habe ich mit dem unter Einsamkeit und
Bezugslosigkeit leidenden Autor schon:
> Das Leben ist im Grunde einfach. Nackt und hilflos
> kommen wir auf die Welt, niemand hat uns gefragt,
> in welchem Land, in welchem Jahrhundert, ob als
> Mann oder Frau, ob als Moslem, Jude oder Christ.
> Wir laufen ein paar Jahre hier oder dort, tun dies
> oder jenes, und dann legen wir uns zum Sterben nieder.
Vielleicht täte es ihm mal gut, sich von seiner Mutter
warm umarmen zu lassen und seinen Vater achten zu lernen,
um etwas mehr Erfüllung zu finden und ein gesünderes
Selbstvertrauen zu entwickeln, das es ihm dann vielleicht
ermöglichen mag, gar ein wenig Stolz zu entwickeln, aus
seinem Leben etwas zu machen und vielleicht auch eigenen
nackten, hilflosen Kindern einen sinnvollen Lebens-
zusammenhang präsentieren zu können. Die könnten dann
vielleicht eines Tages wieder sagen: In einem warmen
Zuhause kam ich auf die Welt, stolzer Mann bin ich ge-
worden, oder stolze Frau, ich bin der ich bin, und der
will ich sein, Kraft, Wärme und Liebe besitze ich ge-
nug für mich und die Meinen und sogar noch für andere mit.
Gott ist groß!
Jo, aber in meinen Augen auf jeden Fall 'mal lesenswert...
da kann ich Dir leider nur zustimmen!Gothaur
Hier geht es aber auch ganz klar um das Tabu. Über dieses wurde vor nicht allzu langer Zeit schon sich in der Taz ausgelassen, und dieses Tabu wurde als Erfolg bewertet, denn es hat die Köpfe vieler erreicht, und soll noch weiter verbreitet werden.
Anders aber sieht es mit dem neuen Deutschland, und auch Europa aus, da müssen die Weichen entsprechend, und auch auf judikaitver Basis eingstellt werden, daß somit jeglicher aufkeimenender Rassismus und Fremdenfeindlichkeit im Keim erstickt werden kann.
Und, um auf die Taz wieder zurück zu kommen, hier soll ein Tabu geschaffen werden, - böse, nicht korrekte Dinge sollen aus unserem Kopf, aus unserem Sinn verbannt werden.
Graf Coudenhove-Kalergi schreibt im Jahre 1925 in seinem Buche "praktischer Idealismus" als ganz neues Zukunftsprogramm : "Der Mensch der fernen Zukunft wird Mischling sein", wenn er sich ferner für sein Paneuropa eine "eurasisch-negroide Zukunftsrasse, äußerlich der altägyptischen vielleicht ähnlich", vorstellt, wenn er von diesem Rassengemisch "eine Vielfalt der Persönlichkeiten" erhofft.
Coudenhove, einer der Baumeister....
Ich bin auch raus!
Zitat von Petrocelli
Deswegen habe ich den Link ja auch hier rein gesetzt.
@Gothaur:
Trotzdem darf man doch davon träumen, dass der Strand unter dem Asphalt ist, oder nicht? Ich finde die Rede auf jeden fall sehr lesenswert, da sie u.a. auch Sichtweisen beinhaltet, die nicht nur die Israelis und Palästinenser sich mal durch den Kopf gehen lassen sollten, Utopie hin oder her.
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