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Neonazi-Anschlag auf ein Asylbewerberheim
Mit Molotow-Cocktails haben mehrere Rechtsextreme in Sangerhausen in Sachsen-Anhalt eine Wohnung für Ausländer in Brand gesetzt. Zwei junge Männer wurden festgenommen - sie waren der Polizei bereits bekannt.
Sangerhausen - Weil gerade niemand zuhause war gab es keine Verletzten, wie die Staatsanwaltschaft Halle heute mitteilte. Sie bestätigte einen Bericht der "Mitteldeutschen Zeitung", dass gegen zwei Männer im Alter von 25 und 26 Jahren Haftbefehl erlassen wurde. Ihnen werden versuchter Mord und schwere Brandstiftung vorgeworfen.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
rosa hat bestimmt recht.
es ist doch auffallend, daß der ausländerhass besonders dort grassiert, wo es die wenigsten ausländer gibt. der nazischlägermob in den hochburgen sächsische schweiz oder aus ostvorpommern hat es ja richtig schwer, überhaupt einen ausländer zu finden! dort ausländerfeind zus ein ist etwa so, also würde man skilanglanglauf im sudan betreiben. wenn es nicht so traurig wäre, könnte man mit dem nazischlägermob schon beinahe mitleid haben.
hier in krefeld beträgt der ausländeranteil etwa 30%. es gibt hier nur sehr wenig rechtsradile oder nazis. es gibt keine ausländerfeindlich begründete zwischenfälle, die erwähnenswert wäre. deutsche ud ausländer leben hier weitgehend problem zusammen oder aneinander vorbei.
wer auch immer den anschlag in magdeburg verübt hat gehört längstmöglich in den knast. ich würde vorschlagen, man bringt solche leute in einer gemeinschaftszelle mit auländischen schwerstkriminellen unter. die können dann gemeinsam interkulturellen dialog lernen.
wo denn thule?
Manches, was endlich vom Tisch ist, findet sich unter dem Teppich wieder.
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