Wo werden eigentlich die Katzen für die Katzenmilch gemolken?
Wo werden eigentlich die Katzen für die Katzenmilch gemolken?
Laßt Lindenwirth fry!Und Mjölnir und Seher und Wirrkopf und Grendel und Stahlschmied und Enzo und Zarados und Bodenplatte und Bulli und ODESSA und all die anderen!
Soll die nicht für Katzen sein und nicht von denen?
Meine Frau hat sich in einem Wellnesstempel einmal Stutenmilch ( Milch von weiblichen Pferden und nicht vom gleichnamigen Gebäck ) auf schwatzen lassen.
Die schmeckte nach Heu, bäh!
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hier des rätzels lösung
MfG
Rancor
Fehl'n ja nur noch die Hundekuchen
Von der Verwandlung des Nutztiers in ein Industrieprodukt
@ Mauser,
folgendes soll kein Vorwurf an deine liebe Frau sein, sondern nur informativen Charakter haben. Über die skandalösen Verfahren der Gewinnung und Herstellung von Medikamenten und Wellnessprodukten wie Stutenurin (Hormone) und Stutenmilch lernte ich auch erst, als mir der Frauenarzt Hormone gegen Wechseljahrsbeschwerden verschreiben wollte. Erst dann begann ich meine Nachforschungen. Das ist aber nun schon 20 Jahre her.
Also, bestimmte robuste Pferderassen, wie beispielsweise Haflinger, haben eine neue Funktion gefunden: Haflinger-Stutenmilch gilt als gesundes Wellnessprodukt und lässt sich teuer verkaufen. Dadurch werden aber auch immer mehr Haflingerfohlen geboren – denn ohne Fohlen gibt’s keine Stutenmilch. darüber muss man sich im klaren sein.
Über PMU Pferde und dem Hormonpreparat Premarin ist folgendes zu sagen: PMU bedeutet: Pregnant mare´s urine. Auf deutsch: Urin von tragenden Stuten.
"Aus einer natürlichen Quelle stammend." So heißt es in der Verpackungsbeilage von "Premarin". Dass es sich bei der "natürlichen Quelle" um ca. 75.000 Stuten handelt, die beinahe ihr ganzes Leben zusammengepfercht in Massentierfarmen in Kanada und den USA verbringen müssen, wird nicht erwähnt.
Mit dem Medikament Premarin lassen sich bei Frauen unangenehme Störungen und Gewebeveränderungen bekämpfen, die in den Wechseljahren aufgrund der reduzierten körpereigenen Produktion des Hormons Östrogen auftreten. Weltweit wird zu 80% das Medikament Premarin, auch Presomen genannt, verschrieben.
Zur Gewinnung des Grundstoffes für dieses Produkt müssen die Stuten trächtig sein. Während sieben Monaten (Oktober bis April) der elf Monate dauernden Tragzeit werden die Tiere Tag und Nacht im Stall angebunden, damit der begehrte östrogenreiche Urin in einer fest an ihr Hinterteil gepressten Vorrichtung aufgefangen werden kann. Die Pferde sind in Ständen völlig eingeengt, das bedeutet, dass sie in jede Richtung nur einen Schritt machen können. Weder können sie sich bequem hinlegen noch ihren Kopf beim Schlafen zur Seite drehen.
Viele PMU-Stuten müssen vorzeitig geschlachtet werden. Der Hauptgrund dafür liegt im Bewegungsmangel, der zu Schäden an den unteren Gliedmassen führt. Damit möglichst hoch konzentrierter Urin ausgeschieden wird, erhalten die Pferde Trinkwasser nur in kleinen Mengen. Dadurch entstehende Nieren- und Leberschäden können ebenfalls zum frühzeitigen Tod der Tiere führen. Dies kümmert jedoch die rund 600 PMU-Farmer in den USA und Kanada sehr wenig. Für sie ist das Ganze ein lukratives Geschäft.
Fohlen gelten als unerwünschte Nebenprodukte dieser grausamen Ausbeutung der Stuten. Die meisten der ca. 75.000 Fohlen, die jedes Jahr geboren werden, nimmt man der Mutter schon nach 4 Monaten weg, um sie an einer Auktion an Fleischhändler zu verkaufen. Andere werden auf der Farm gemästet und später direkt ins Schlachthaus gebracht.
Bedauerlicherweise wird von Ärzten und Apotheken in viel zu wenig darauf hingewiesen, dass es auch pflanzliche Mittel gibt, deren Herstellung keine Tiere leiden lässt. Eine Änderung der Lebensweise, wozu auch regelmässige Bewegung und Aerobic gehören, sowie eine entsprechende Ernährung, z.B mit Tofu und Soja, die einen hohen Östrogengehalt haben, können ebenfalls hilfreich sein.
Hallo Jungs, weitererzählen ...
Gruß UnaDonna
Geändert von UnaDonna (06.01.2007 um 15:00 Uhr)
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Na ja, diese Entwicklung war zu erwarten.
Aber ich akzeptiere Greenpeace nicht als zitierfähige Quelle.
Weiber halt.
Vorgestern begegnete ich in einem Photogeschäft einer Tante mit stark überschrittenem Verfallsdatum mit einer, da Landkreis Starnberg und der sonstigen Aufmachung nach zu Urteilen, offenbar echten Gepardenstola.
Wieso können die sich nicht einfach damit abfinden der Grube zeitlich näherzurücken, wie wir eben auch...
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