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Thema: Für gedankliche Rettung des Mehrwerts gäbe es nur eine Lösung:

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von blumenau
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    Standard Für gedankliche Rettung des Mehrwerts gäbe es nur eine Lösung:

    Daß man sein "Produkt" anstelle eines GELDÄQUIVALENTS beim Finanzamt abführen könnte.

    Dem ist aber nicht so.

    Das Finanzamt lehnt es ab, 5,5 Stunden eines Psychologen oder 3,5 Stunden eines Metallarbeiters als Gegenwert zu akzeptieren.

    In früheren Zeiten war es noch anders, da konnte man wenigstens noch Hühner, Schafe und Schweine abliefern.

    HEUTZUTAGE würde das Finanzamt aber weder Hühner, Schafe noch Schweine akzeptieren, OBWOHL sie einen Wert darstellen.

    ZWEITENS ABER: die Aufzucht von Hühnern, Schafen und Schweinen ENTSPRICHT IN KEINER WEISE DER MEHRWERT-Definition von MARX, IRRTÜMLICHERWEISE AUCH HIER.

    Die Mehrwertdefinition von Marx ist so daneben,

    da muß man vermuten:

    Auftrags-Schreibe im Auftrag interessierter Kreise.

    Schließlich saß er arbeitslos in London und konnte sich, wie jeder heutige Schreiber auch, seine "Meinung" NICHT EBEN AUSSUCHEN.

    Der MEHRWERT ist ein VOLLSTÄNDIGER LOGISCHER DEFEKT im Marxschen Geddankengebäude, UNMÖGLICH, daß ihm das entgangen sein sollte.

    Da man Schafe und Hühner und SChweine und Psychologenstunden nicht als Steuerersatz abliefern darf, fragt man sich:

    Was darf man denn abliefern?

    Das ist natürlich eine Scherzfrage und bringt uns auf den Punkt:

    LEDIGLICH ERLÖSE sind abzuliefern, also frei konvertierbar.

    Wie entstehen ERLÖSE?

    Durch Verkauf von Ware.

    Und wie entsteht Mehrwert?

    Was Marx im Sinne hatte, und nicht ganz zu unrecht, aber LOGISCH VÖLLIG DANEBEN, waren vollausgelastete Betriebe bei GESICHERTEM ABSATZ DER PRODUKTION EGAL WIEVIEL MAN PRODUZIEREN WÜRDE, was ja der damaligen Realität auch einigermaßen entsprach,

    DASS DIE BÖSEN KAPITALISTEN DEM ARBEITER SOZUSAGEN STUNDENWEISE seinen Lohn klauten.

    Die Vorstellung ist so humorististisch, das kann ich nicht glauben, daß Marx das wirklich gedacht haben soll.

    So richtig hat er es auch wirklich nicht gedacht, weil ja

    die Ware erst Profit bringt beim VERKAUF, also wenn der ERLÖS erzielt wurde.

    WAS IST ABER, wenn der VON DEN ARBEITERN GEKLAUTE ARBEITSSTUNDEN_MEHRWERT GAR NICHT REALISIERBAR IST, sondern die Ware in den Docks von Manchester verrrottet?

    An dem Problem wäre Marx gescheitert, wenn er es angepackt hätte.

    Er hat es nicht angepackt.
    Geändert von blumenau (05.01.2007 um 19:21 Uhr)

  2. #2
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Für gedankliche Rettung des Mehrwerts gäbe es nur eine Lösung:

    Wir sollten einen Teil des Problems lösen - und die Finanzämter abschaffen.

    (Nein, mehr habe ich um 0:07 dazu nicht zu sagen...)
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  3. #3
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    Standard AW: Für gedankliche Rettung des Mehrwerts gäbe es nur eine Lösung:

    Ich kann nicht befürworten einer der wenigen Beamtengrupen die wirklich arbeitet die Jobs wgzunehmen.

  4. #4
    Mitglied
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    Standard AW: Für gedankliche Rettung des Mehrwerts gäbe es nur eine Lösung:

    Jedes Kind kann wissen, was "Mehrwert" ist.
    Er ist die betriebl. Wertschöpfung.
    Das ist die Differenz zw. betriebl. output (der Kapitalbetrag, den die Kunden real bezahlen - auch in Wertschöpfungsketten) und betriebl. input (der Betrieb, Energie, Vorprodukte, Schuldzinsen usw...).
    Bei user value enthält die Wertschöpfung keine sog. "Löhne".

    Mit Marx hat das nix zu tun, sondern mit Marktwirtschaft.
    Sicher ist die Abgabenordnung grundrechtswidrig, da sich die damit Privilegierten in ihr glänzend verstecken können: im sog. "Abgabendickicht", das dazu politisch gewollt ist.
    Die gesamte Gesetzgebung mancher Staaten soll angebl. weniger umfangreich sein, als alleine die deutsche Abgabenordnung ;-)

  5. #5
    in memoriam Benutzerbild von lupus_maximus
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    Standard AW: Für gedankliche Rettung des Mehrwerts gäbe es nur eine Lösung:

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Ich kann nicht befürworten einer der wenigen Beamtengrupen die wirklich arbeitet die Jobs wgzunehmen.
    Aber nach meiner Ansicht sind sie trotzdem überflüssig!

  6. #6
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
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    Standard AW: Für gedankliche Rettung des Mehrwerts gäbe es nur eine Lösung:

    Hat jemand verstanden, was der Threadersteller uns mitteilen möchte?
    "When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson

  7. #7
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    Standard AW: Für gedankliche Rettung des Mehrwerts gäbe es nur eine Lösung:

    Viell. meint er ja user value, weiß es aber nur noch nicht ;-)
    Nach dem Motto: rettet die Wertschöpfung vor ihrer 1:1000-Umverteilung ;-)

  8. #8
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    Standard AW: Für gedankliche Rettung des Mehrwerts gäbe es nur eine Lösung:

    Zitat Zitat von wtf Beitrag anzeigen
    Hat jemand verstanden, was der Threadersteller uns mitteilen möchte?
    Zitat Blumenau:

    LEDIGLICH ERLÖSE sind abzuliefern, also frei konvertierbar.

    Wie entstehen ERLÖSE?

    Durch Verkauf von Ware.
    Ja. Die mentalen Folgen, die durch marxistische Verblödung und damit einhergehender Unfähigkeit eindeutiger Begriffsverwendung entstehen.

  9. #9
    Katukov
    Gast

    Standard AW: Für gedankliche Rettung des Mehrwerts gäbe es nur eine Lösung:

    @blumenau

    Du glaubst das du schlauer als Marx bist?
    Ganz schön eingebildet!

  10. #10
    Mitglied
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    Standard AW: Für gedankliche Rettung des Mehrwerts gäbe es nur eine Lösung:

    Marx ist DER wohl nützlichste Idiot der Weltgeschichte zur sozialstaalichen Scheinrechtfertigung des mod. Feudalismus.

    Dazu hat er das von Betriebslosen erwirtschaftete Kapital mit Inhabern personalisiert ("der böse Kapitalismus") und es so gegenüber Ersteren klassenantagonistisch ("die proletarische Arbeiterklasse") verteufelt.

    Wer kennt einen noch größeren Volltrottel?
    Ich sage "Trottel", weil er ja gemäß seines Lebenslaufs kein Krimineller war, nur ein nützlicher Idiot.

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