Zitat von
Chaos
Gottes Existenz ist nicht beweisbar, daran zu glauben bleibt jedem selbst überlassen, niemand sollte jemaden deswegen beleidigen.
Ebenso muss man mit der Bibel nicht einer Meinung sein.
Ich halte die Zulassung einer Homo-Ehe für äußerst sinnvoll, sie sollte rechtlich gleichgestellt sein. Mag sein, dass es nicht der Norm entspricht, interessiert mich aber nicht. Religion hat sich aus den Gesetzen rauszuhalten. Denn da Homosexuelle ebenso wenig etwas für ihre Homosexualität klnnen wie andere für ihre Heterosexualtiät, wäre es nur gerecht, ihnen ebenso ein Leben in einer anerkannten Lebensgemeinschaft zu ermöglichen, wie dies bei heterosexxuellen der Fall ist. Sie können zwar keine Kinder bekommen, aber steuerliche Vergünstigungen gibt es auch bei kinderlosen Ehen, also warum nicht auch da?
Der Staat sollte all seine Bürger vertreten, auch die homosexuellen, jedem soll ein möglicsht angenehmes Leben ermöglicht werden. Und wem schadet die Homo-Ehe denn? In der Öffentlichkeit ist zur Schau Stellung von Sexualität ohnehin verboten.
Mir will sowieso nicht in den Kopf, wieso Gott Menschen dafür bestrafen sollte, dass sie so sind, wie sie sind und selbst nichts dafür können bzw. sie so gemacht werden, wie sie nicht sein sollen. Oder ist es einfach nur Moses Meinung?
Wie dem auch sei, man sollte die Gesetze eines Staates nicht an der nie beweisbaren Möglichkeit einer wie auch immer gearteten göttlichen Existenz ausrichten, da ihre Seientheit sehr zweifelhaft ist und über ihre Beschaffenheit nichts sinnvolles gesagt werden kann.