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Thema: Das Problem der Mindestlöhne wurde von Karl Marx schon voraussschauend gelöst

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von blumenau
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    Standard Das Problem der Mindestlöhne wurde von Karl Marx schon voraussschauend gelöst

    Es sind die Reproduktionskosten der Arbeiterklasse.

    Also genausoviel, wie zur Reproduktionn von willigen und billigen Arbeitern erforderlich ist.

    Stinkende Hinterhöfe in Manchester bei Höchstmieten und schlechter Ernährung reichen dazu aus.

    Dabei hat das Kapital unterschlagen, daß es 80 Prozent der Löhne durch Vermietung und Verkauf von Lebensmitteln wieder zurückerlangt.

    ES IST EIN KENNZEICHEN DES MODERNEN KAPITALISMUS EINSCHLIESSLICH SEINER GLOBALISIERUNG,

    daß diese üblen Zustände endlich beseitigt sind.

    Das ist ja aber auch kein Wunder: da die Arbeiter seit Manchester ansparen, seit 150 Jahren also, haben die heute alle ein dickes Konto und können jedes Jahr besser leben als zuvor.

    Zumal weil durch die Globalisierung jedes Jahr alles billiger wird, bleibt jedes Jahr mehr in der Tasche.
    Geändert von blumenau (03.01.2007 um 16:18 Uhr)

  2. #2
    Mitglied
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    Standard AW: Das Problem der Mindestlöhne wurde von Karl Marx schon voraussschauend gelöst

    Also weder "Arbeiterklasse" sein, noch ihr Nachwuchs reproduzieren.
    Das erkennen immer Mehr - zuerst die besserverdienenden Betriebslosen, die sich damit zudem flüssig halten.
    Sage ich ja laufend:
    Der Sozialstaat bezweckt Marxismus.
    Deswegen ist er samt ÖD um mind. 90 % abzubauen.
    Damit wir endlich eine Leistungsgesellschaft bekommen.

    Für ab vermutl. %Rang 80 aufwärts wird sicher laufend alles immer billiger.
    Und für einen Großteil von denen ganz ohne eigenes Zutun.

    Ich nenne das mal den break even point der Sozialstaats-Gewinner-Schwelle ;-)

    Und bei diesen 20 % sind nicht nur Inhaber samt deren Statthaltern, sondern auch vor allem ÖDler heillos überrepräsentiert ;-)
    Geändert von politisch Verfolgter (05.01.2007 um 12:11 Uhr)

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