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Thema: wirkungsvoll den islam zurückdrängen

  1. #71
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    Erstmal heißt es : Informieren SIE SICH mal.

    Warum ist es eine Aufgabe, eine (oder alle ?) Religionen zu bekämpfen ? Verstehe ich nicht !
    Es kann doch nicht die einzig richtige Lösung sein, Alles das, was wir nicht verstehen, oder was uns fremd ist, zu bekämpfen.
    Es gibt Städte und Staaten, in denen das Zusammenleben vieler Religionen seit Jahren und Jahrhunderten funktioniert. Selbst in Jerusalem, der Geburtsstätte zweier Weltreligionen und reliöse Stadt für drei Weltreligionen hat das seit der Herrschaft der Araber z.Zt. der Kreuzzüge wunderbar geklappt. Erst solche Individuen (falls ich zuviele Fremdwörter benutze, mögen Sie mich entschuldigen) wie sie haben es mit ihren Parolen geschafft, Öl ins Feuer zu kippen.
    Die Probleme die wir heute mit den islamistischen Fanatikern haben sind außerdem zum größten Teil selbstgemacht. Wer, so frage ich sie, hat denn jahrzehntelang die Araber ausgebeutet. Weshalb haben die arabischen Staaten teilweise sehr merkwürdig aussehende Grenzen ? Weil die Europäer diese "Untermenschen" seit ewigen Zeiten unterdrücken und selbst die Staatenbildung auf unseren Mist gewachsen ist. Was würden uns deutschnationalen davon halten, wenn die Araber uns erst 100 Jahre besetzen und dann Deutschland, Polen und Tschechien (so wie sie heute sind) als neues Staatsgebiet hmm sagen wir mal Polen ausrufen `? Die Niederlande geben wir den Norwegern und Östereich kommt zu Island.... Das würde uns sicherlich auch nicht gefallen, oder ?!

  2. #72
    Forever closed blue eyes Benutzerbild von Frank Sinatra
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    Vielleicht sollte man das Recht auf Religionsfreiheit & Entfaltung der Person ausdrücklich beschränken? Also z.B. einen Zusatz á la "sofern dabei nicht Rechte anderer beeinträchtigt werden".

    Aber eigentlich fällt die Lehre des Islams ja unter §130 StGB (Volksverhetzung & Aufruf zum Hass oder Gewalt gegen Gruppen) oder unter den Paragraphen "Ansiftung zur körperlichen Gewalt", sofern Bakunins Zitat aus dem Koran bzgl. Frauen schlagen & Massenmorden stimmt.

    Eigentlich sollten sie genauso hart, bzw. härter verfolgt & bestraft werden wie Nazis, da sie im Augenblick die akutere Bedrohung darstellen...

  3. #73
    Bakunin
    Gast

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    Zitat Zitat von WHV
    Erstmal heißt es : Informieren SIE SICH mal.

    Warum ist es eine Aufgabe, eine (oder alle ?) Religionen zu bekämpfen ? Verstehe ich nicht !
    Es kann doch nicht die einzig richtige Lösung sein, Alles das, was wir nicht verstehen, oder was uns fremd ist, zu bekämpfen.
    Es gibt Städte und Staaten, in denen das Zusammenleben vieler Religionen seit Jahren und Jahrhunderten funktioniert. Selbst in Jerusalem, der Geburtsstätte zweier Weltreligionen und reliöse Stadt für drei Weltreligionen hat das seit der Herrschaft der Araber z.Zt. der Kreuzzüge wunderbar geklappt. Erst solche Individuen (falls ich zuviele Fremdwörter benutze, mögen Sie mich entschuldigen) wie sie haben es mit ihren Parolen geschafft, Öl ins Feuer zu kippen.
    Die Probleme die wir heute mit den islamistischen Fanatikern haben sind außerdem zum größten Teil selbstgemacht. Wer, so frage ich sie, hat denn jahrzehntelang die Araber ausgebeutet. Weshalb haben die arabischen Staaten teilweise sehr merkwürdig aussehende Grenzen ? Weil die Europäer diese "Untermenschen" seit ewigen Zeiten unterdrücken und selbst die Staatenbildung auf unseren Mist gewachsen ist. Was würden uns deutschnationalen davon halten, wenn die Araber uns erst 100 Jahre besetzen und dann Deutschland, Polen und Tschechien (so wie sie heute sind) als neues Staatsgebiet hmm sagen wir mal Polen ausrufen `? Die Niederlande geben wir den Norwegern und Östereich kommt zu Island.... Das würde uns sicherlich auch nicht gefallen, oder ?!
    also, dass sie zu viele fremdwörter benutzen ist sicherlich nicht der fall. da brauchen sie keine angst haben ...

    wenn sie denken, dass ich etwas gegen araber habe sind sie bei mir an der absolut falschen adresse. ich bin ein freund der araber. ich bin sogar so sehr für die araber und das selbstbestimmungsrecht dieser, dass manche der freunde zions in mir einen antisemiten sehen...

    sie brauchen mir keinen vorheulen, von wegen unterdrückung, ausbeutung, versklavung. ich weiß, dass der westen mit schuld ist an der lage der arabischen welt, aber darum geht es mir nicht.

    wenn sie einige beiträge von mir gelesen haben, so werden sie erkennen, dass ich nicht nur den islam nicht ausstehen kann, sondern alle drei "großen" weltreligionen. sie sind für mich gleichbedeutend mit selbstversklavung und unterdrückung der geistigen freiheit. der islam, das christentum, vielleicht das judentum, sind mir nicht fremd und ich habe mir ein vernünftiges wissen als grundlage für meine religionskritik, die fundamental ist, angeeignet. ich kann die gedankenwege der mohammedaner, der juden und der christen nachvollziehen, aber denke, dass sie falsch sind. von verständnisproblemen kann keine rede sein. wenn sie mir eine stelle zeigen könnten, in der ich tatsachen falsch wiedergegeben habe, so würde ich eingestehen, dass ich wissenslücken habe, aber dass meine bloße kritik für sie ein beweis ist, dass ich keine ahnung hätte ist lächerlich.

    religionen, die die existenz gottes bejahen, sollte man aus rein menschlichen gründen bekämpfen.

  4. #74
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    Ich habe Ihnen nicht direkt unterstellt, daß sie keine Ahnung haben.

    Aber trotzdem verstehe ich nicht, warum wir (Europäer - westliche Welt - Ateisten ?) die religiösen Menschen dieser Welt bekämpfen sollten. Der Glaube an etwas Übernatürliches, egal ob wir es Gott oder was weiß ich nennen, kann doch auch etwas Positives sein. Es kann in Zeiten der Not dem Menschen einen Halt geben und ihn stärken. In dem Gedanken (bei uns Christen), daß "dort oben" eine Art Vater sitzt, sind viele Dinge, die einem passieren können manchmal leichter zu ertragen.

    Ich denke, daß man, und da stimme ich sicherlich mit ihnen überein, religiöse Fanatiker bekämpfen sollte. Denn letztendlich sind die es, die ihr eigenes Ego auf Kosten anderer aufbauen.
    Der Einzelne im Glauben an Gott und die wahrhaft edlen Regeln des menschlichen Miteinanders ist doch sicher nicht zu verurteilen. Ihnen ist wahrscheinlich die Bergpredigt bekannt. Dort sind doch Dinge aufgeschrieben worden, die uns auch heute noch heilig sein sollten. Vor allem Toleranz. Dies kann man als Friedliebender Mensch doch nicht verurteilen.

    Zu guter Letzt muß ich beschämender Weise zugeben, nicht alle ihre Beiträge gelesen und deswegen eventl. zu schnell geurteilt zu haben. Entschuldigen sie bitte, aber der vorletzte Beitrag war schwach, da er inhaltlos und argumentationsarm war.

  5. #75
    Bakunin
    Gast

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    wissen sie, für mich gibt es keine religion die wahr ist, keinen gott, keine richtige göttliche lehre von der die menschen abirren können und somit fehltaten begehen. für mich gibt es religion, oder genauer: gottreligionen.

    es gibt kein urchristentum, keinen urislam, kein urjudentum, an die sich die menschen halten müssen, da sie sonst fehltaten begehen könnten. alles, was sich religion nennt, ist religion. jeder, der sich mohammedaner nennt, ist ein mohammedaner. das ist vielleicht auf den ersten blick verwirrend, da es aussieht als würde ich zu faul sein, um zu differenzieren, aber es ist differenzierung par exellence.

    der islam der taliban ist nicht weniger islam als der islam mohammeds. das christentum von bush ist nicht weniger christentum als das christentum von jesus. das judentum von sharon ist nicht weniger judentum als das von abraham. alles, was sich religion nennt ist religion.

    man kann nicht den radikalen islam, das radikale christentum oder das radikale judentum bekämpfen. man muss fundamental das übel an der wurzel packen. das übel ist gott, oder der mensch, der gott erschuff und von daher sehe ich es als rechtens an, wenn man den islam bekämpft, ihn zurückdrängt. ob theoretisch oder praktisch ist keine moralische frage, sondern eine rein produktive: was funktioniert besser?

    meine ablehnung der gottreligionen erklärt sich dadurch, dass gott den menschen in jeglicher hinsicht hemmt.

  6. #76
    Mitglied
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    Ich denke, daß man das doch differenzierter sehen sollte. Die Ausübung einer Religion stellt faktisch keine Einschränkung dar.
    Jeder Mensch kann sich frei entscheiden, ob er oder besser gesagt an was er glaubt. Wir leben in einer Zeit und in einem Land, in dem zumindest die Gedanken frei sind.
    Man kann mir alles nehmen, aber nicht meinen Verstand und nicht meinen Glauben.

    Deswegen schränkt mich persönlich der Glauben nicht ein. Es heißt ja nicht, daß man durch Glauben den menschlichen Verstand (sofern vorhanden - gilt für einige Boardmitglieder ) ausschalten soll.
    Religionen wurden durch den Menschen erschaffen. Heute erschaffen wir auch noch eine Art Religion - sei es das Vertrauen in unsere technologische Überlegenheit, oder was auch immer. Wir brauchen Dinge, an die wir glauben und die wir für sicher halten. Sie zu hinterfragen obliegt jedem einzelnen.
    Aber alles in allem sind sie für uns (über-) lebenswichtig.
    Sehr schwer finden wir uns damit ab, wenn wir uns in unserem Glauben getäuscht sehen. Viele T-Aktionäre können das sicherlich nachvollziehen :P .

    Seien sie ruhig Atheist - das Recht haben sie ja --- Aber lassen sie den anderen Menschen doch ihren Glauben. Dadurch ließen sich viele Probleme schlichtweg vermeiden.
    Und ein Unterscheiden in verschieden Glaubensrichtungen und Weltanschauungen halte ich für immens wichtig. Denn ohne sie gerät man in Gefahr, zu Verallgemeinern. Der bombentragende Attentäter ist für mich eine potentielle Gefahr, die Sternensinger in katholisch geprägten Gebieten Deutschlands doch eher nicht ...

  7. #77
    Bakunin
    Gast

    Standard

    man kann den glauben nicht auslöschen, aber man eine bessere gottlose, ja religionslose alternative anbieten. so wie es nietzsche mit dem übermenschen tat....
    Geändert von Bakunin (13.04.2004 um 23:27 Uhr)

  8. #78
    Mitglied Benutzerbild von OhneLeitfigur
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    Bakunin:
    > meine ablehnung der gottreligionen erklärt sich dadurch,
    > dass gott den menschen in jeglicher hinsicht hemmt.

    Darf ich die provokante Frage aufwerfen, ob nicht nur der
    vom Menschen geschaffene Gott (Bakunin), sondern auch der
    von Gott geschaffene Nietzsche (OhneLeitfigur) den ein
    oder anderen unter uns zu hemmen vermag?

    Es scheint mir vielmehr der Fall, dass hier ganz speziell
    Sie, Bakunin, sich von Nietzsche derart hemmen lassen,
    dass die Taliban und ihr Kampf gegen Musik und andere
    kulturelle Ausdrucksformen geradezu lächerlich erscheinen
    gegenüber Ihrem Verlangen, Religion zurückzudrängen.

    edit: orthographie

  9. #79
    Bakunin
    Gast

    Standard

    nein, da irren sie sich gewaltig.

  10. #80
    Mitglied
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    Sie meinen wahrscheinlich eine und nicht keine Alternative ...

    Sicher ist es sehr interessant, Altenativen zu haben. Unter diesen kann sich dann ja jeder seine eigene Lebsauffassung heraussuchen. Da stimme ich ihnen absolut zu. Ich bin nur gegen Intoleranz. So wie der eine an die Zuverlässigkeit der Bahn glaubt :2faces: , so mag der andere an Mohammed, Budha oder den brennenden Dornbusch glauben. Das ist doch legitim.

    Ich dachte nur anfangs, als ich in diesen Thread gelangte, daß es um den radikalen und gewaltbereiten Islam und den damit verbundenen Terror ginge. In dieser Hinsicht bin ich leider völlig intolerant. Überall dorch, wo meine verfassungsmäßigen Rechte duch ein paar gewaltbereite Spinner in Frage gestellt werden, reagiere ich allergisch.
    Gewalt ist nicht zu tolerieren ! Einzig die Frage WIE das Echo auszusehen hat, ist diskussionswürdig. Auf jede actio kommt die reactio !

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