Umfrageergebnis anzeigen: Brauchen wir einen Mindestlohn

Teilnehmer
45. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja ein Mindestlohn sichert Wohlstand für alle und stabile Kaufkraft

    20 44,44%
  • Nein, mindestlohn ist Marxismus und schafft keine Arbeitsplätze

    21 46,67%
  • Eine Tarifautonomie der Gewerkschaften wäre sinnvoll

    1 2,22%
  • sonnstiger Vorschlag

    3 6,67%
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Thema: Brauchen wir einen Mindestlohn ?

  1. #1
    GESPERRT
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    1.304

    Standard Brauchen wir einen Mindestlohn ?

    Ich höre immer wieder in der Systemmedienpropaganda von Sozialschmarotzer und faullenzern, gibt es nicht sowas in Behörden auch ???

    vielmehr muss die Frage sein, was ist sozial und wie hoch sollte der Mindestlohn sein, ein hire and fire system und working poor wie in den USA fänd ich nicht sehr toll, damals in den 70er Jahren, gab es einen Mindestlohn und kein mensch wurde verachtet wenn er zum Sozialamt geht, entweder du hast ne Grundstütze oder verdienst gutes Geld ???

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    wie sieht ihr das mit dem mindestlohn , bitte kein Universitätsgeseiere hier sondern sachliche Beiträge liefern und bitte um Abstimmung.

  2. #2
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
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    Standard AW: Brauchen wir einen Mindestlohn ?

    Mit einem Mindestlohn befördert man solche Personen in die Arbeitslosigkeit, deren Produktivität diesen nicht erwirtschaftet. So einfach ist das.
    "When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson

  3. #3
    ... Benutzerbild von George Rico
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    Augenzwinkern AW: Brauchen wir einen Mindestlohn ?

    Wer soll das bezahlen?

  4. #4
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Brauchen wir einen Mindestlohn ?

    Brauchen wir einen Mindestlohn ?
    Ich brauche keinen.
    Und ich verbitte mir, einen vor die Nase gesetzt zu bekommen!
    Schliesslich bin ich erwachsen und habe damit ein Recht, selber zu entscheiden, für wieviel Geld ich meine Arbeitskraft jemandem zur Verfügung stellen möchte.
    Einen gesetzlichen Mindestlohn betrachte ich daher, wie so vieles andere in diesem Staat, als aggressive Handlung und behalte mir Notwehrmassnahmen vor.

    mfg
    Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)

  5. #5
    Gegen Ausbeuterei Benutzerbild von Frei-denker
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    Standard AW: Brauchen wir einen Mindestlohn ?

    In einer Tarifverhandlung sollten die Parteien auf gleicher Augenhöhe verhandeln. Durch das Überangebot an Arbeitskräften und den Zumutbarkeitskriterien wird der Arbeiter völlig entmachtet und zum Ja-Sager entrechtet. Da besteht Handlungsbedarf.

    Eine Lösung des Problems kann ich mir auf zwei Wegen vorstellen:

    1. Ein angemessener Mindestlohn von 9 €. Der Unternehmer, der das nicht zahlen will, soll die Arbeit selber machen!

    2. Man erhöht das Arbeitslosengeld von 345 € auf 400 €. Gleichzeitig schafft man die Zumutbarkeitskriterien ab und überläßt die Tarifverhandlung dem Arbeiter. Wenn dann der Unternehmer einen Arbeiter haben will, muß er den Lohn entsprechend anheben, um jemand zu bekommen. Natürlich müßte verhindert werden, daß Ausländer wie z.B. Rumänen, Polen oder Türken hier die Löhne unterlaufen. Die sollten hier gar nicht reingelassen werden.


    Nur so, wie es im Moment läuft, münden das Arbeitsleben in unmenschliche Ausbeuterei. So kann es nicht weitergehen!
    US-Hegemonie, Zionismus und international operierende Konzerne

    - der Faschismus unserer Zeit.

  6. #6
    GESPERRT
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    Standard AW: Brauchen wir einen Mindestlohn ?

    [QUOTE=Frei-denker;1073546]In einer Tarifverhandlung sollten die Parteien auf gleicher Augenhöhe verhandeln. Durch das Überangebot an Arbeitskräften und den Zumutbarkeitskriterien wird der Arbeiter völlig entmachtet und zum Ja-Sager entrechtet. Da besteht Handlungsbedarf.

    Eine Lösung des Problems kann ich mir auf zwei Wegen vorstellen:

    1. Ein angemessener Mindestlohn von 9 €. Der Unternehmer, der das nicht zahlen will, soll die Arbeit selber machen!

    2. Man erhöht das Arbeitslosengeld von 345 € auf 400 €. Gleichzeitig schafft man die Zumutbarkeitskriterien ab und überläßt die Tarifverhandlung dem Arbeiter. Wenn dann der Unternehmer einen Arbeiter haben will, muß er den Lohn entsprechend anheben, um jemand zu bekommen. Natürlich müßte verhindert werden, daß Ausländer wie z.B. Rumänen, Polen oder Türken hier die Löhne unterlaufen. Die sollten hier gar nicht reingelassen werden.


    Warum wärmst du diesen Käse immer wieder auf.
    Der Unternehmer zahlt für Leistung, nicht für Anwesenheit, er ist keine Aussenstelle des Sozi.
    Für eine Leistung mehr zu bezahlen, als sie wert ist, widerspricht den betriebswirtschaftlichen Grundregeln, typisches Merkmal aller Sozialisten..
    Die betroffenen Unternehmer werden die Arbeit nicht selbst machen, sondern nach einer Betriebsauslagerung diese Arbeit von ausländischem Personal erledigen lassen.
    Du scheinst in einer anderen Welt zu leben. Es hindert dich jedoch niemand daran, einen Betrieb zu gründen und dann deine Grundsätze umzusetzen. Von anderen etwas zu verlangen, was man selbst nicht leistet.

  7. #7
    Gegen Ausbeuterei Benutzerbild von Frei-denker
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    Standard AW: Brauchen wir einen Mindestlohn ?

    klartext, dein Beitrag ist - wie immer - polemisch und unsachlich.

    Das der Lohn ausschließlich nach betriebwirtschaflichen Gesichtspunkten bestimmt wird, ist ein Märchen, daß du sicher selbst noch nicht mal glaubst. Wenn z.B. Siemens ein Werk nach Rumänien verlagert, dort Stundenlöhne von 1 € zahlt und sich dann der Vorstand 30% Gehaltserhöhung in Milionenhöhe gönnt, wird deutlich, daß die Preisbildung des Lohnes natürlich überhaupt nichts mit Betriebswirtschaft zu tun hat.

    Tatsächlich bildet sich die Höhe des Lohnes durch einen Verteilungskampf um die Wertschöpfung während der Tarifverhandlung. Und momentan nutzen die AG die Situation dazu aus, den AN übern Tisch zu ziehen und die Löhne von den Gewinnen abzukoppeln. Da muß gegengesteuert werden. Und das kann durch einen Mindestlohn geschehen.
    US-Hegemonie, Zionismus und international operierende Konzerne

    - der Faschismus unserer Zeit.

  8. #8
    GESPERRT
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    Standard AW: Brauchen wir einen Mindestlohn ?

    Zitat Zitat von Frei-denker Beitrag anzeigen
    klartext, dein Beitrag ist - wie immer - polemisch und unsachlich.

    Das der Lohn ausschließlich nach betriebwirtschaflichen Gesichtspunkten bestimmt wird, ist ein Märchen, daß du sicher selbst noch nicht mal glaubst. Wenn z.B. Siemens ein Werk nach Rumänien verlagert, dort Stundenlöhne von 1 € zahlt und sich dann der Vorstand 30% Gehaltserhöhung in Milionenhöhe gönnt, wird deutlich, daß die Preisbildung des Lohnes natürlich überhaupt nichts mit Betriebswirtschaft zu tun hat.

    Tatsächlich bildet sich die Höhe des Lohnes durch einen Verteilungskampf um die Wertschöpfung während der Tarifverhandlung. Und momentan nutzen die AG die Situation dazu aus, den AN übern Tisch zu ziehen und die Löhne von den Gewinnen abzukoppeln. Da muß gegengesteuert werden. Und das kann durch einen Mindestlohn geschehen.
    Genau dein Lohnbeispiel zeigt, wie recht ich habe. Jeder erhält das, was er für den Markt wert ist. Dazu bedraf es keines Staates, das reguliert der Markt von selbst. Manager schaffen in der Regel hohe Werte, Arbeiter am Fliessband schon sehr viel weniger. Ohnehin geht es niemanden etwas an, wie ein Unternehmer seine Mitarbeiter bezahlt. Nur die Sozialisten meinen, sie hätten das Recht, sich in die innerbetrieblichen Abläufe einzumischen, schlicht unverschämt.
    Wenn man es gelernt hat und lexibel ist, findet man Arbeit. Die Wirtschaft sucht händeringes Techniker und Facharbeiter. Jedoch, 40 % der Arbeitslosen haben keine abgeschlossene Berufsausbildung. Diese Leute haben für einen Betrieb null-wert. Es ist nicht Aufgabe eines Unternehmers, auf seine Kosten gesamtgesellschaftliche Aufgaben zu lösen oder zu finanzieren. Es ist deshalb auch nicht deren Aufagbe, die Arbeitslosigkeit zu reduzieren.
    Zahl und Wert eines Arbeitsplatzes ergibt sich aus den betrieblichen Notwendigkeiten. Ob der AN von seinem Einkommen leben kann, ist dessen Privatsache. Kann er es nicht, ist er gefordert, sein Leistungsvermögen zu verbessern. Nur so gibt es einen Anreiz dazu.
    Mindestlöhne müssten zwangsläufig auch Mindestpreise nach sich ziehen, um diese zu refinanzieren.

  9. #9
    Gegen Ausbeuterei Benutzerbild von Frei-denker
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    Standard AW: Brauchen wir einen Mindestlohn ?

    Wenn du sagst, daß nicht, wie du zuerst behauptetest betriebswirtschaftliche Gründe die Lohnhöhe bestimmen, sondern "der Markt", dann gibst du damit zu, daß bei einem Überangebot an Arbeitskräften die Bereicherungssucht des Unternehmers für niedrige Löhne sorgt. Und diesen Mißbrauch einer marktbeherrschenden Stellung soll halt ein Mißbrauch unterbinden.

    Denn es ist ja kein Geheimnis, daß die unanständige Bereicherungssucht der Unternehmer keine moralischen Grenzen kennt. Logisch, daß man da bei unserer aktuellen Arbeitsmarktsituation die Preisbildung nicht "dem Markt" überlassen kann. Da würden die Unternehmer nur die Arbeiter um ihren Lohn bescheissen.

    Das der Arbeiter seinen Lohn nicht Wert sei und deswegen wenig verdienen müsse ist wieder eine deiner menschenverachtenden und realitätsfernen Unternehmerphrasen, die als Legitimation für Lohnbeschiß sein soll. Merke: Ein Manager schafft überhaupt keine Werte, er schmarotzt mithilfe seiner Schlüsselstellung von der Arbeitsleistung des Fließbandarbeiters.
    US-Hegemonie, Zionismus und international operierende Konzerne

    - der Faschismus unserer Zeit.

  10. #10
    in memoriam Benutzerbild von lupus_maximus
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    Standard AW: Brauchen wir einen Mindestlohn ?

    Ich bin für einen Mindestlohn von von 20.- Euro!
    Damit der Staat davon 15 Euro an Steuern und Abgaben verbraten kann.
    Wo kommen wir denn dahin, wenn die AG die Leute einfach nicht einstellen und sie ganz einfach verhungern lassen!
    Die Me 262, war die letzte reindeutsche Technik-Meisterleistung! Unsere befreundeten Feinde haben uns 1945 von jeder Zukunft befreit! Ich bin gegen das GE in Germany, sondern mehr für das IR in Irrmany! Letzter Akt in der Trilogie: Planet der Affen! Der letzte Deutsche zündet die Kobaltbombe und es gab keine Affen und keine Menschen mehr. Lupus-Clan Projekt Neugermanien

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