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Thema: Soziale Verantwortung von Unternehmern?

  1. #71
    OWNER IS ARMED! Benutzerbild von Jodlerkönig
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    Standard AW: Soziale Verantwortung von Unternehmern?

    Zitat Zitat von scanners Beitrag anzeigen
    Also ich bin ja kein Ossi, deswegen mus ich vorsichtig mit aussagen über die DDR sein...

    ... aber Grundsätzlich ist mir soziale Mangelwirtschaft lieber als unser Haifischkapitalismus..
    ... dafür verzichte ich dann gern auf bananen
    tja, da bleibt dir wohl nur eines über...du mußt mit hardstyler auswandern nach nordkorea! da hast du deine mangelwirtschaft....blos mangelts da noch an ganz anderen dingen
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  2. #72
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    Standard AW: Soziale Verantwortung von Unternehmern?

    Zitat Zitat von lupus_maximus Beitrag anzeigen
    Man könnte auch die Staatsquoten in den Preisen, die bei ca. 75 Prozent liegen verringern und schon würde ohne weitere Kosten der Gewinn steigen und zwar in annehmbare Höhen, und nicht solche Kleckergewinne, in Relation zum eingesetzten Kapital, verwirklichen!
    Das setzt voraus das den scheiß jemand kauft...
    ... das setzt wiederum voraus, das das benötigt wird was angeboten wird...
    ... das setzt voraus das du die menschen ordentlich bezahlst die deine produkte kaufen sollen....


    ohh .. verdammt...

    .. wir könnten ja wieder Krieg spielen ... wenn dann hier alles in schutt und asche liegt , gibts wieder wirtschaftsaufschwung !!!

    wer soll den hier noch was kaufen .. hat doch schon jeder alles...

    ... die neue playstation3 vieleicht .. aber davon haben die deutschen nix ...


    Ich seh das so
    Prinzipiell hast du schon recht ...
    ... nur funktioniert das nicht, weil dann nicht sozial investiert sonder kapitalistisch investiert wird...

    .. um noch mehr geld und noch mehr Macht zu haben ...

    .. so sind se die Kapitalisten

    mehr mehr mehr ........
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  3. #73
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    Standard AW: Soziale Verantwortung von Unternehmern?

    Zitat Zitat von scanners Beitrag anzeigen
    ... nur funktioniert das nicht, weil dann nicht sozial investiert sonder kapitalistisch investiert wird...
    Man kann nicht sozial investieren. Was Du meinst, nennt man Konsum.

  4. #74
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    Standard AW: Soziale Verantwortung von Unternehmern?

    Zitat Zitat von Waldgänger Beitrag anzeigen
    Keinesfalls. Wenn der Staat versucht den Unternehmer durch sich selbst zu ersetzen ist klar, dass ein derartiges System scheitern muss. Davon rede ich auch gar nicht. Haben wir es allerdings mit Genossenschaften zu tun die nach Räteprinzip und Arbeiterselbstverwaltung aufgebaut sind, bedarf es keiner Unternehmer. Das bedeutet ja nicht, dass es keine koordinierenden Eliten gibt. Ein Betrieb bedarf sowohl geistiger als auch körperlicher Arbeiter. Erst das ist in meinen Augen ein wahrhafter Arbeiter- und Bauernstaat.
    Genau. Und Du rechnest Dich zur geistigen Elite. Weil arbeiten will von Euch Schwätzern ja keiner.

  5. #75
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    Standard AW: Soziale Verantwortung von Unternehmern?

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Man kann nicht sozial investieren. Was Du meinst, nennt man Konsum.
    nein den meine ich nicht .. geht doch hier um soziales verhalten von unternehmern, das aufgrund der gesetzeslage gar nicht möglich ist.

    was währe denn soziale investition...

    ..vermeidung einer AG...
    ... zum beispiel , eine unternehmensbeteiligung, statt überstundengeld,
    .. Firmen-kindergarten für eltern mit eben solchen..
    .... Producktentwicklung für ökologische Zwecke...
    ... und ähnliches...
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  6. #76
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    Standard AW: Soziale Verantwortung von Unternehmern?

    Zitat Zitat von scanners Beitrag anzeigen
    nein den meine ich nicht .. geht doch hier um soziales verhalten von unternehmern, das aufgrund der gesetzeslage gar nicht möglich ist.

    was währe denn soziale investition...

    ..vermeidung einer AG...
    ... zum beispiel , eine unternehmensbeteiligung, statt überstundengeld,
    .. Firmen-kindergarten für eltern mit eben solchen..
    .... Producktentwicklung für ökologische Zwecke...
    ... und ähnliches...

    Du schreibst nicht so nebenbei die Reden für Claudia?

    Zur Sache:
    1. Diese wird gerade angedacht, ich halte sie wie in anderen threads geposted für nicht sehr zielführend, gelinde gesagt.
    Die meisten AN übrigens auch nicht, denn eine Unternehmensbeteiligung schließt das Verlustrisiko ein. Ein sehr unangenehmer Part des Unternehmerlebens.

    2. Vermeidung einer AG, was soll denn das?
    Woher soll eine Firma, ob konventionell wie Airbus oder hip wie Biotech, aber jeweils extrem kapitalintensiv, an Geld für Investitionen und Vorfinanzierung der Betriebskosten kommen? Mit der Sammelbüchse?

    3. Firmen Kindergärten werden vermehrt eingerichtet werden. Gabs früher mal, ist heute sehr schwierig. Erkundige Dich mal inwiefern das als Betriebsaufwand gilt, welche baulichen Vorausetzungen Du zu erfüllen hast und welche Qualifikationen die Betreuer vorweisen müssen. Wenn du dann noch Lust hast als Firmenchef eine Kindergarten zu eröffnen, reden wir weiter.


    4. Was bitte sind ökologische Zwecke? Ein Produkt wird von Menschen gebraucht oder nicht. Daß es, wenn Bedarf besteht, dann auch heute so verträglich für den Planeten gemacht wird wie ökonomisch sinnvoll, ist inzwischen Allgemeinverständnis. Bienen und Blümchen brauchen keine Produkte. Uns im übrigen auch nicht

    5. Und Ähnliches.
    Ich bin sicher, Du schreibst Reden für die Grünen. Wenn nicht Claudia Roth, dann vielleicht die Künast?

  7. #77
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    Standard AW: Soziale Verantwortung von Unternehmern?

    @ Don
    nein .. die Grünen mag ich nicht so sehr...

    ich bin mir jedoch der Situation auf unserem kleinen planetaischen Drecksklumpen bewusst.

    Der weder für die jetzige Masse an Menschen ausgelegt ist die in den nächsten Jahrzenten auf die Erde zukommen, noch die entsprechenden im Moment genutzeten Resourzen verfügt um ebensolche zu wärmen und zu ernähren !!!

    Und da rede ich noch nicht mal von der Umwelt die zerstört wird, sondern lediglich davon , das unser Planet begrenzt ist.

    Nein die Grünen mag ich nicht ...
    ... ich bin für Atomkraft ...
    ....solang bis alternative Energien genügend Strom erzeugen können um diese zu ersetzen.

    Ich bin jedoch nicht der Meinung, das Produktentwicklung in die Hände der Aktiengesellschaften gehört.

    Kenne mich seit 10 Jahren in der Elektromobielszene aus und weiß, das es schon seit knapp 10 jahren das 1 Liter Auto gibt (Loremo)
    und das es fast ebensolang Baterien gibt die immer wieder wenn sie entdeckt werden von den ölkonzernen aufgekauft werden....

    Das Elektroauto könnte schon seit 6-8 Jahren Serienreif herumfahren.

    Also erzähl mir nicht, die Industrie stellt das her was gekauft werden würde...

    Jeder hätte gern ein solches Auto,das nur ca 2-3€ Strom auf 100km verbraucht.

    Es wird nicht gebaut

    .. warum ? aus wirtschaftlichen Gründen !!! (Ölindustrie)
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  8. #78
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    Standard AW: Soziale Verantwortung von Unternehmern?

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Genau. Und Du rechnest Dich zur geistigen Elite. Weil arbeiten will von Euch Schwätzern ja keiner.
    Ich würde derartiges nicht schreiben, wenn ich mich nicht selbst einen der beiden Flügel des Arbeitertums zurechnen würde. Von daher, halt einfach das Maul. :read: Bisher sind mir die Kapitalistenklasse und ihre Helfershelfer eine Antwort schuldig geblieben; diese sollte sich eigentlich auf die Frage beziehen, wozu eine Volkswirtschaft Unternehmer braucht. Nur als Tipp: Volkswirtschaften müssen weder kapitalistisch noch nach Muster der Zentralverwaltungswirtschaft des Ostblocks aufgebaut sein. Wow, undenkbar, oder? :rolleyes:

    Natürlich kann von Deiner Seite aus keine Kritik ans Unternehmertum kommen, wenn ich als Person dieser Gruppierung angehöre, möchte ich wohl kaum, dass ich meine eigene Existenzgrundlage (die oftmals durch und durch parasitär ist) unterminiere. Wenn ein Händler ein erhebliches Vermögen zusammentragen konnte, dann nur, weil dieses von der Gesamtgesellschaft über den Verkaufpreis der erworbenen Produkte finanziert wurde. Wenn ein Unternehmer aber ein erhebliches Eigentum anhäufen konnte, so nur, weil den Arbeitnehmern eben nur ein Bruchteil dessen ausgezahlt wird, was sie tatsächlich erwirtschaften.

    So gesehen stellt das Eigentum an Produktionsmitteln, das durch die Arbeitsleistung der Lohnabhängigen erwirtschaftet wurde, den Diebstahl dar, die Vergesellschaftung jedoch die Rückgabe des erwirtschafteten Reichtums an das Volk. Bisher hat es niemand verstanden - auch nachdem die Thematik zum 3.547. mal durchgekaut wird - , dass Kleingewerbetreibenden, die ihre Produktionsmittel hauptsächlich durch eine gesteigerte Eigenleistung erwirtschaftet haben von eventuellen Enteignungen gar nicht betroffen sind.

    Während im Kapitalismus die Zahl der Kleingewerbetreibenden stetig abnimmt, mehr als 90% aller Firmenpleiten betreffen Kleinunternehmer, hat das Prinzip der syndikalistischen Wirtschaftsorganisation ein großes Interesse am Engagement des Einzelnen, nicht zuletzt um die immer mehr zerstörte Infrastruktur der Gesellschaft, was sich beispielsweise im Aussterben kleinerer Läden äußert, wiederherzustellen. Oftmals stellen gerade die Kleingewerbetreibenden in der Sozialismusdiskussion die vehementesten Verteidiger des Privateigentums an Produktionsmitteln, ohne zu begreifen, dass sie sich auf einer Ebene befinden, die von Enteignungen überhaupt nicht betroffen sein darf.

    Die bürgerliche Angst, das Klammern an der Heiligkeit des Privateigentums an Produktionsmittel, nichts anderes lässt den Unternehmer gegen den Deutschen Sozialismus ankämpfen. Nur: Wenn die Stunde schlägt, interessiert das dem Volk herzlich wenig.
    Geändert von Waldgänger (22.12.2006 um 15:31 Uhr)

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