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Thema: Manipulierende Medien, Bsp. Falludscha

  1. #1
    GESPERRT
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    Standard Manipulierende Medien, Bsp. Falludscha

    Am 31. März wurden in Falludscha vier Menschen getötet und ihre Leichen geschändet, doch was waren das für vier Menschen?

    Die Antworten, die uns die Medien geben, sind sehr unterschiedlich:

    • Teilweise ist von US-Zivilisten ([Links nur für registrierte Nutzer] 7.4.) oder amerikanischen Aufbauhelfern ([Links nur für registrierte Nutzer] 3.4.) die Rede,
    • andere Medien sprechen einfach nur von Amerikanern (Arte Info 7.4.),
    • wieder andere Medien benennen diese Menschen als Söldner ([Links nur für registrierte Nutzer] 3.4.) bzw. Paramilitärs ([Links nur für registrierte Nutzer] 2.4.).


    Dies ist ein schönes Beispiel, das zeigt, wie Medien mit ihrer Macht umgehen, und mittels Wortwahl, Euphemismen und Auslassungen ihre eigene Wahrheit vermitteln.

    Bleibt die Frage: Was waren die vier Toten für Menschen, was haben sie im Irak gemacht?

  2. #2
    Bakunin
    Gast

    Standard

    keine ahnung wer sie waren.

    aber ich vertraue einfach mal der taz ( halte sie für am seriösesten )...auch wenn sich söldner am besten anhört...

  3. #3
    Rebell Benutzerbild von Rage
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    Standard

    soweit ich weiß (habe ich in irgendeinem TV-Bericht gesehen) handelt es sich bei denen um eine Art "Söldner" die von einer Wiederaufbaufirma als "Wachleute" angeheuert wurden. Also keine Armeeangehörigen...
    Kraft kommt nicht aus körperlichen Fähigkeiten. Sie entspringt einem unbeugsamen Willen. - Mahatma Gandhi

  4. #4
    GESPERRT
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    393

    Standard

    Das ist aber sehr pöse, das Du von manipulierenden Medien sprichst.
    Sowas kann in unserem demokratischen Land garnicht möglich sein, schliessliche leben wir nicht in einem SCCHHurkenstaat

  5. #5
    Rosenpflücker
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    2.033

    Standard

    diese 4 personen waren angehörige eines "privaten wachdienstes" der sich auf einsätze (personenschutz, objektschutz, aufklärung) in krisengebieten spezialisiert hat ! man kann sie auch durchaus paramilitärs nennen.
    diese amerikanische firma hat übrigens starken zulauf und rekrutiert ihre leute hauptsächlich aus ex-armeeangehörigen.
    hauptauftraggeber ist das pentagon.


    vielleicht finde ich noch einen link ...
    .

    der gott der eisen wachsen ließ, der wollte keine knechte.
    Der Gott, der Eisen wachsen ließ,
    der wollte keine Knechte,
    drum gab er Säbel, Schwert und Spieß
    dem Mann in seine Rechte,
    drum gab er ihm den kühnen Mut,
    den Zorn der freien Rede,
    dass er bestände bis aufs Blut,
    bis in den Tod die Fehde.


    e.-m. arndt, deutscher national-dichter


  6. #6
    Rosenpflücker
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    2.033

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    hier noch ein link, zu einem bericht, anhand dessen man gut erkennen kann, warum die iraker in falludscha etwas "angesäuert" sind.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Der Versuch, Falludscha zu verstehen, beginnt am besten mit dem Besuch einer Trauerfeier. Es gibt hier häufig welche. An diesem Tag gedenkt man des 15-jährigen Safian. An einem Septemberabend sollte er seinem Onkel die Nachricht bringen, er möge nach Hause kommen. Brav ging er hinaus auf die Straße, erledigte seiner Aufgabe und machte kehrt. Da rasselte ein amerikanischer Konvoi heran. Einige Häuserblocks entfernt feierte man gerade eine Hochzeit. Wie hier zu Lande üblich, wurde dabei mit Gewehren in die Luft geschossen. Die Amerikaner dachten, sie würden angegriffen und feuerten. Eine Kugel traf Safian ins Herz....
    .

    der gott der eisen wachsen ließ, der wollte keine knechte.
    Der Gott, der Eisen wachsen ließ,
    der wollte keine Knechte,
    drum gab er Säbel, Schwert und Spieß
    dem Mann in seine Rechte,
    drum gab er ihm den kühnen Mut,
    den Zorn der freien Rede,
    dass er bestände bis aufs Blut,
    bis in den Tod die Fehde.


    e.-m. arndt, deutscher national-dichter


  7. #7
    :-) Benutzerbild von fryfan
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    Zitat Zitat von kettnhnd
    Einige Häuserblocks entfernt feierte man gerade eine Hochzeit. Wie hier zu Lande üblich, wurde dabei mit Gewehren in die Luft geschossen.
    die haben fette angewohnheiten bei hochzeiten, versuch das mal in deutschland... *g*
    Smashing your face
    Crushing your race
    Christraping black metal to Satan gives praise

    Spilling your blood
    Killing your god
    The ripped and torn angels will bleed like a flood

  8. #8
    PzKw VI Benutzerbild von Tiger
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    953

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    Da sieht man mal wieder eines der Hauptprobleme der Amsi: sie verstehen einfach die Irakischen Sitten nicht und denken jeder dächte so wie sie. Es ist einfach so, dass das Irakische Volk keine Demokratie will, sie ist eben nicht für jedes Volk das richtige.
    "Ein großer Staat regiert sich nicht nach Parteiansichten."

    "Nicht durch Reden und Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden, sondern durch Blut und Eisen"


    Otto von Bismarck

  9. #9
    Rosenpflücker
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    Zitat Zitat von Tiger
    Da sieht man mal wieder eines der Hauptprobleme der Amsi: sie verstehen einfach die Irakischen Sitten nicht und denken jeder dächte so wie sie. Es ist einfach so, dass das Irakische Volk keine Demokratie will, sie ist eben nicht für jedes Volk das richtige.
    das würde ich nicht sagen.
    die iraker wollen demokratie, ganz bestimmt sogar. nur wollen die iraker kein von den amis installiertes vasallen-regime, wie es hier bei uns nach 1945 installiert wurde.
    .

    der gott der eisen wachsen ließ, der wollte keine knechte.
    Der Gott, der Eisen wachsen ließ,
    der wollte keine Knechte,
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    dem Mann in seine Rechte,
    drum gab er ihm den kühnen Mut,
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    e.-m. arndt, deutscher national-dichter


  10. #10
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Im Gartenhaus
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    10.720

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    Zitat Zitat von blaH
    Das ist aber sehr pöse, das Du von manipulierenden Medien sprichst.
    Sowas kann in unserem demokratischen Land garnicht möglich sein, schliessliche leben wir nicht in einem SCCHHurkenstaat
    Diese angestrengte Ironie ist völlig Fehl am Platze. Der Topos der veröffentlichten Meinung ist längst Allgemeingut, und Mithrandir hat nur ein weiteres Beispiel dafür geliefert.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

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