Das sagt schon mal viel ;-)
Das sagt schon mal viel ;-)
Ihr solltet froh sein, daß dem so ist. Reiche erfüllen eine wichtige Funktion in der Gesellschaft. Sie konsumieren, investieren und stellen dem Kapitalmarkt Geld zur Verfügung. Und zwar in weit höherem Maße als die Arme tun. Ohne Reiche wären wir alle ärmer.
Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!Mitglied der FDL
"Lohn" ist jämmerliche Teil-Rückerstattung der Wertschöpfung sog. "Arbeitnehmer", die deren Marginalisierung zum Kostenfaktor deren eigener Arbeit bezweckt.
Ohne mod. Feudalismus wären wir alle Reiche.
Kann jeder begreifen.
Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!Mitglied der FDL
Mr. Duck ;-):
Enteignung?
Es geht genau ums Gegenteil: um Zugang zu Privateigentum!
Dazu wird also doch niemand enteignet.
Begriffsklärung
Feudalismus:
1. Herrschaftssystem, in dem der über den Grundbesitz verfügende Adel weitgehende Hoheitsrechte auf der Basis des Lehnswesens genießt
2. vom Lehnswesen geprägtes Zeitalter
Lehnswesen:
hierarchisch gestaffeltes Verfügungsrecht Einzelner über Grund und Boden sowie die dort lebenden Menschen.
So oder so ähnlich steht es in Lexika und so dürfte es von keinem Historiker bestritten werden. Und dort nun jene Komponenten geändert, die den Begriff eines modernen Feudalismus rechtfertigen:
Also moderner Feudalismus:
1. Herrschaftssystem, in dem über Betriebsbesitz Verfügende weitgehende Hoheitsrechte auf der Basis des modernen Lehnswesens genießen.
2. vom modernen Lehnswesen geprägtes Zeitalter
mod. Lehnswesen (== sog. "Arbeitsmarkt"):
hierarchisch gestaffeltes, gesetzlich und damit staatlich garantiertes Verfügungsrecht von betriebl. Eignenden über die im deutschen Rechtsraum lebenden Nichteigner oder Betriebslosen.
Mag ja alles sein. Aber auch dir dürfte aufgefallen sein, daß wir nicht mehr im Mittelalter leben.
Was für Hoheitsrechte hat denn ein Betriebsbesitzer?
Ein "Markt" und auch ein "Arbeitsmarkt" ist gerade dadurch gekennzeichnet, daß er gerade kein "Verfügungsrecht" enthält, sich ein Betriebseigner diese Verfügung mit entsprechenden Lohnzahlungen erkaufen muß.
Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!Mitglied der FDL
Mark Mallokent, wir leben noch viel zu sehr aufs Mittelalter bezogen - per mod. Feudalismus.
"Hoheitsrechte" sind "Zumutbarkeitskriterien" sog. "Sozialgesetzbücher":
In Institutionen werden damit Betriebslose von ÖD und sog. "Sozialrichtern" zu Inhaberinstrumenten deklariert, wobei sie einem nicht nur Inhaber, sondern auch Einkommen auf Heller und Pfennig zuweisen, was sie mit öffentl. Mitteln verknüpfen.
Das habe ich mehrmals selbst erfahren.
Zu diesem Zweck werden Betriebslose von userzentrierter Wertschöpfung abgeschottet, zwangsalimentiert, u.U. zwangsverarmt und dequalifiziert.
Es ist das glatte Gegenteil marktwirtschaftl. Korrelationseffizienz und Leistungsadäquanz.
Deswegen habe nicht nur ich keinen Nachwuchs.
Ein sog. "Arbeitsmarkt" ist das Lehnswesen des mod. Feudalismus: damit werden Betriebslose grundrechtswidrig zum Inhaberinstrument deklariert.
Kein Gesetz darf das bezwecken, auch keine Institution und keinerlei öffentl. Mittel.
Somit ist der Sozialstaat eingeführt, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben, wozu er vom ÖD als Waffe gegen die Grundrechte gerichtet wird.
Wertschöpfung bedingt Betriebe, Angebotserbringer und Nachfrager.
Wir benötigen die marktwirtschaftl. Doppelrolle der Letzteren.
Dazu haben Betriebslose für profitmaximierende Wertschöpfung bezahlen zu können, indem sie also Betriebe nutzen, vernetzen und immer weiter entwickeln, die ihnen nicht gehören.
Also für Profit bezahlen.
Es ist das glatte Gegenteil von Inhabern/Statthaltern marginalisierbarer und als Kanonenfutter gegeneinander gehetzten Kostenfaktoren, die sich damit um Profit bringen.
Wobei userzentrierte Profitmaximierung gegenüber eignerzentrierter Profitmaximierung generell schon aus dem Userinteresse heraus höher ausfällt. Zudem sind Inhaberbetriebe nicht frei vernetzbar.
Inhaberinteressen beabsichtigen auch keinesfalls die Nutzenmaximierung der Angebotserbringer.
Also wird damit die Marktwirtschaft nur ausgebremst, und das mittels grundrechtswidrigen Zwangsarbeitsgesetzen.
Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!Mitglied der FDL
Gar keinen "Arbeitsmarkt" (mod. Lehnswesen) mehr gesetzlich verankern, institutionalisieren oder mit öffentl. Mitteln finanzieren.
Denn damit werden ja Betriebslose zu Gunsten menschl. Inhaber von Wertschöpfung abgeschottet, dequalifiziert oder zum Kostenfaktor marginalisiert.
Nur mehr Nothilfe, dafür aktive Wertschöpfungspolitik.
Zur Verständlichkeit: ich vermeide alles, womit Betriebslose zum Inhaberinstrument deklariert werden.
Das mag Viele befremden und ihnen "umständlich" vorkommen ;-)
Alle von Nichteignern erwirtschafteten öffentl. Mittel, die heute direkt oder indirekt inhaber-zentrierte Wertschöpfung begünstigen oder bezwecken, sind userzentrierter Wertschöpfung umzuwidmen.
Dazu userzentrierte Wertschöpfungswissenschaften etablieren und user value durch die ebenfalls öffentl. finanzierten internationalen Forschungsverbünde samt deren spin-offs flankieren und permanent befruchten.
Damit ist der marxistische Klassenantagonismus von Arbeitnehmer-Arbeitgeber aus der Welt.
Damit kann "die Wirtschaft" endlich alle Wertschöpfer implizieren.
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