[Links nur für registrierte Nutzer]Zuschlag für KKR und Permira
ProSieben ist verkauft
Der Poker um die Sendergruppe Pro Sieben Sat 1 ist entschieden. Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (FTD) aus verhandlungsnahen Kreisen hat das Konsortium der beiden Finanzinvestoren KKR und Permira den Zuschlag für die deutsche Sendergruppe bekommen.
Heute Nacht habe das Verkäuferkonsortium um den US-Milliardär Haim Saban sich darauf verständigt, hieß es. Der Preis war zunächst nicht bekannt. Härtester Konkurrent war offenbar bis zum Schluss die türkische Dogan-Gruppe, während das Konsortium um Apax und Goldman bereits früh aus dem Rennen gewesen sei.
Mit einem gewissen Argwohn habe ich es bisher verfolgt, daß die mächtigste deutsche TV-Sender-Gruppe in der Hand eines Juden war, der enge Verbindungen zu dem rechtsradikalen Israeli Ariel Sharon unterhielt.
Jetzt ist die Sendergruppe an KKR verkauft worden. Diese Investorgruppe ist offenbar ebenfalls in jüdischer Hand. Dazu einen Bericht aus einem zugegebenermaßen nationalistischem Blatt. Der dort genannte Umstand, daß KKR in jüdischer Hand ist, halte ich jedoch für authentisch:
[Links nur für registrierte Nutzer]Sobald Sie dies überprüft haben, vergleichen Sie bitte die folgende Textpassage einer Rede von Franz Müntefering, die er am 19. November 2004 vor der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin hielt:
"Die verantwortungslosen Heuschreckenschwärme, die im Vierteljahrestakt Erfolg messen, Substanz absaugen und Unternehmen kaputtgehen lassen, wenn sie sie abgefressen haben. Kapitalismus ist keine Sache aus dem Museum, sondern brandaktuell." (Der Spiegel, 19/9.5.2005, S. 190)
Mehr noch, der SPD-Vorsitzende vertritt nicht nur die Leitgedanken des National Journals in Sachen Globalismus, sondern er legte darüber hinaus eine Liste an, die sich vorwiegend aus jüdischen "Heuschrecken" zusammensetzt.
"In dem zuerst von 'stern.de' im Internet veröffentlichten Liste tauchen nun unter anderem die US-Beteiligungsgesellschaft Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR), die US-Bank Goldman Sachs, die Beteiligungsgesellschaft WCM sowie die Private-Equity-Firmen Apax, BC Partners, Carlyle, Advent, Permira, Blackstone, CVC und auch Saban Capital, Noch-Eigentümer von Pro Sieben Sat 1 auf." (Die Welt, 30.4.2005, S. 2)
Nachdem Münteferings jüdische "Heuschreckenliste" bekannt wurde, schaltete sich der Israeli Michael Wolffsohn ein und klagte bitterlich darüber, daß heute schon wieder Juden mit Tieren gleichgesetzt würden, wie einst in Hitler-Deutschland:
Die Pro7Sat1Gruppe bleibt demnach in jüdischer Hand. Man könnte aus dem Umstand, daß ausgerechnet ein jüdisches Unternehmen den Zuschlag von dem Juden Haim Saban erhält einen Nachweis dafür erkennen, daß Juden international zusammen die Interessen der jüdischen Gesellschaft verfolgen.
Ich bin mir wohl bewußt, daß dies zuwenig ist, um eine "jüdische Weltverschwörung" zu beweisen, doch ist es sicher nicht verkehrt, die Augen offen zu halten und nachzudenken. Die Verbindung zwischen Investorengruppe und jüdischem Staat besteht immerhin durch die enge Verbindung zwischen Haim Saban und Ariel Sharon.