>[...]Ich meinte, wenn man frei sein will,
>kann man nicht gleichzeitig glauben, unfrei zu sein. Der einzige Weg einem
>"Schicksal"/"Determinismus" zu entkommen, ist der Glaube an die eigene
>Freiheit, was nicht heißt, dass man dadurch frei wäre - es ist nur eine
>notwendige Bedingung.
>Um auch noch die hinreichende Bedingung zu erfüllen (du merkst, ich passe
>ich deiner naturwissenschaftlichen Betrachtungsweise an ), muss die
>Freiheit des Menschen, also auch Nicht- Determiniertheit, überhaupt möglich
>sein. Das zu erörtern, ist Sinn dieses Themas.
Also von mir aus können wir auch unwissenschaftlich argumentieren, dann besteh ich aber auf dem Schicksal... hähähä
Also um zusammenzufassen:
Du sagst: "Wenn man nicht glaubt frei zu sein ist man nicht frei."
Ich antworte: "Aber wenn man glaubt frei zu sein heißt das noch lange nicht das man frei ist."
Insofern liegt m.E. der Umkehrschluss in deiner Argumentation, da du ja anscheinend davon ausgehst das man AUTOMATISCH frei ist wenn man glaubt frei zu sein.