Sehe ich auch so (mit der Ausnahme, daß ich Asiaten und Neger generell ausweisen würde).
Die Türken der dritten Generation sehen sich meist als (stolze) Türken, der dritten Generation! Es deutet nicht viel darauf hin, daß sich dies in den nächsten Generationen ändern wird. Wir haben fremde Völker in unserem Land, die es sogar als ihre Heimat ansehen. Dies muß geändert werden. Deutschland muß wieder Deutsch werden; anderenfalls wird es zerbrechen.
Aber diesen Türken der dritten Generation ihre Heimat und für einige auch ihr Vaterland wegzunehmen, weil sie zufällig die falschen Eltern hatten, wie es Würfelqualle und einige anderen fordern, finde ich unmenschlich. Jeder Türke sollte sich entscheiden können, ob er Deutscher in Deutschland (mit entsprechenden Sprach-, Kulturkenntnissen usw.) oder Türke in der Türkei sein will. Mir ist der Widerspruch bewußt, daß ich diese Chance Andersrassigen nicht geben will, aber diese Ungerechtigkeit muß aufgebracht werden.
Als während der WM der Fußballpatriotismus tobte, haben auch viele Einwanderer - Türken, Araber, Kurden - die deutsche Flagge gehisst. Integrationswillen scheint es also zu geben. Weil für mich Deutschland aber eher ein Gemeinwesen denn eine Nation ist, sehe ich es nicht als zwingend an, sich als Deutscher zu fühlen. Aber Einwanderer kommen weder um die deutsche Sprache noch bei den Lebenseinstellungen um Modernität oder zumindest Toleranz nicht herum. Wenn sie mit Verhaltensweisen um die Ecke kommen, die vielleicht selbst in der Tüikei schon als zu anstößig und reaktionär gelten, sperren sie sich in ein selbst geschaffenes Ghetto.
Mit Verlaub, aber ich kann die Bereitschaft zur Integration doch nicht an ein paar fahnenschwenkenden Türken festmachen. Wäre die Türkei bei der WM dabei gewesen, hätte keiner von denen je die deutsche Flagge in die Hand genommen. Nebenbei: Großen Dank an die Schweizer Nationalmannschafft.
**Wer die Wahrheit nicht verträgt hat die Lüge nicht verdient**
"Deutscher sein" ist eine ethnische Sache, keine des Gefühls. Aber einen Deutsch-Türken, welcher sich als ordentlicher Mitbürger verhält, den kann ich als einem Mitbürger, ja sogar als meinen Landsmann sehen un akzeptieren. Ein Mensch der seine Herkunft verleugnet ist mir suspekt, ist es was schlechtes Türke zu sein? Ich denke nicht.
Einen Kommentar zu Deinen ethnologischen Ausführungen spar ich mir mal im wesentlichen, da sie allesamt Unsinn sind. Die Türken sind ein räuberisches Kriegervolk, kommen aus der und gehören in die asiatische Steppe. Mit Europa haben die absolut nix zu tun.
Irgendwann werden sich die Griechen hoffentlich ihr besetztes und geraubtes Land zurückholen.
Zum Thema : wer ist Deutscher:
JEDER , Der sich BEDINGUNGSLOS und AUSNAHMSLOS zu DIESEM Land bekennt, wird von mir als Deutscher akzeptiert, UNABHÄNGIG von der Hautfarbe, Religion etc.
Die Beweispflicht dafür und die Pflicht, jedes Misstrauen bei mir auszuräumen, liegt allerdings immer auf seiner Seite.
Roberto Blanko ist für mich tausendmal deutscher als 1000 Antifanten und deren Derivate.
Der GROSSE AUSTAUSCH ist der moderne Völkermord:
Stufe 1: Geburtenreduzierung
Stufe 2: Besiedlung per Massenmigration
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