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Thema: Geschichtliche Hintergründe des Islamismus

  1. #1
    Lichtverschenker
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    Standard Drohung

    Also hallo erst mal,

    ich werde jetzt mal etwas zu einem Thema schreiben das mir schon lange auf den Fingern brennt, hab jetzt aber ne denkblockade, wird also etwas chaotisch...

    1. Assasini

    "Von historischem Interesse sind die um 1094 in Ägypten gegründeten Assasinen, die durch ihre Terroranschläge und Attentate bekannt geworden sind. Dies führte zur Gleichsetzung des Begriffes "Assasin" mit "Mörder" in mehreren europäischen Sprachen."

    Diese Assasinen waren die fanatischen Gefolgsleute und "Spezialeinsatz-Kommandos" eines politisch-religiösen Führers. Sie wurden strenggläubig erzogen, zudem wurden sie zu oberster Loyalität ihrem Führer gegenüber erzogen. Sie waren bereit für den Befehl ihres Führers sogar SINNLOS (scheinbar, sie waren hauptsächlich Drohmittel, d.h. der Selbstmord auf Befehl gehörte mit zur show) in den Tod zu gehen, d.h. arabische Herrscher schockierten fremde Herrscher, die die Assasintradition nicht kannten, in Zeiten eines gespanten Waffenstillstandes damit das sie einem ihren Fedeyken (also getreuen, wurde im Wüstenplanet wiederverwendet...) befahlen von der burgmauer zu springen was dieser ohne zu zögern tat. Der Hauptverwendungszweck eines Herrschers für die Assisinen bestand aber in Selbstmordanschlägen:
    Die Assasinen schlichen sich als "Schläfer" in die nähere umgebung einer feindlichen führungspersonlichkeit, verhielten sich eine zeitlang unauffällig und, sobald die gelegenheit dazu gekommen waren brachten sie diese führungspersonlichkeit in aller öffentlichkeit um woraufhin sie in den meißten Fällen gefangen und hingerichtet wurden. Sie brachten aber nur politisch bedeutende Persönlichkeiten um, niemals gingen sie gegen die Bevölkerung vor. Ein bedeutender "Politiker" wusste somit das ihm seine ganze Macht nichts nutzte, da ihn ein einziger Selbstmordattentäter umbringen konnte, somit war er gezwungen mit den Führern seiner Nachbarstädte/stämme/völker Kompromisse zu schließen. M.E. dienten die Assasins hauptsächlich als Drohmittel, da der Attentäter Zeit brauchte um die richtige Gelegenheit abzuwarten und dann erst zuzuschlagen, er musste ja auch erst in die Nähe einer solchen Führungspersönlichkeit kommen, d.h. zumindest als respektabeler bürger betrachtet werden, damals wurde hauptsächlich mit Dolchen gearbeitet und wenn ein fremder auf den herrscher zugerannt wäre hätte wohl die stadtwache eingegriffen. Wenn zB ein Führer einen Krieg führen wollte, musste er sich das zweimal überlegen, da dann mit sicherheit ein Anschlag auf ihn verübt worden wäre, einen Krieg beenden konnte man mit den Assasinen aber nicht.

    Dies ist meiner Meinung nach die erste Form von Terrorismus, politisch motivierte Anschläge, die sich ausschließlich gegen die herrschende Klasse richten. (Weiteres Beispiel: Ninjas)
    Geändert von DichterDenker (27.03.2004 um 16:39 Uhr)

  2. #2
    Lichtverschenker
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    Standard Hass

    2. Israel und Palästina

    Ich steige hier beim Beginn des ottomanischen (türkischen) Reich ein, wo Juden und Muslime noch in Frieden lebten und sogar gemeinsam (!) gegen die Kreuzzügler kämpften. Obwohl nach dem Beginn des Zionismus ein paar Spannungen ergaben war die Gesamtlage doch noch größtenteils friedlich. Im 1. Weltkrieg erließ aber die türkische Regierung ein Gesetz nachdem alle Ausländer deportiert oder interniert werden sollten. Dies traf vor allem die Juden sehr hart, da viele von ihnen Zionisten aus Europa waren und ihre alte Staatsbürgerschaft beibehalten hatten (somit hofften sie der Wehrpflicht entgehen). Deshalb starteten einige Juden einen Untergrundkampf gegen die Muslime und lieferten dem britischen Geheimdienst wichtige Informationen. Britannien und Frankreich gelang anschließend die Invasion mit der Unterstüzung abtrünniger Araber, denen sie angeblich Palästina als freien arabischen Staat versprochen haben. Die Briten stritten dies aber ab, bis heute ist nicht geklärt wie es wirklich war.
    Jedenfalls erhielten die Juden nach dem Holocaust ja bekanntlich Israel als Heimatland und große Unterstützung aus den USA, was unter der arabischen Bevölkerung großen Neid auslöste, da ihr heiliges Land in den Händen andersgläubiger war, die auch noch viel reicher waren als sie. Dies führte zu dem ersten direkten Religionskrieg zwischen Juden und Moslems (1947), die Moslems waren die Agressoren. Aber dank britischer Unterstützung und internem Streit bei den Muslimischen Agressoren konnte Israel nicht im Handstreich genommen werden.

    1948 proklamierten die Juden das freie Israel und die Briten zogen sich aus Palästina zurück, und Waffenstillstand wurde zwischen Muslimen und Juden geschlossen. Die Versuche der Palästinenser einen eigenen Staat zu gründen wurden von Ägypten und Jordanien verhindert, die Gründe sind mir rätselhaft.
    Israel wurde zur gleichen Zeit von Syrien und Ägypten angegriffen, dies scheiterte aber was letztlich dazu führte das sich die Sovjetunion auf arabischer Seite einmischte, und Israel von Britannien und Frankreich unterstützt wurde und schließlich die Sinaihalbinsel eroberte. Die USA zwang aber die UN Israel zum Rückzug aufzufordern. Damit war der Krieg fürs erste beendet, dann folgte aber 1967 der 6-tage-krieg und einige andere Kriege zwischen Muslimen und Israelis...

    Lange Rede kurzer Sinn:
    In dieser Zeit ist großer Hass zwischen Palästinensern und Israelis entstanden. Dies ist m.E. der Grund für die Selbsmordattentate. Diese Attentäter die auf das israelische Volk abzielen wollen m.E. politisch nichts erreichen, sie wissen ganz genau das mit jedem Attentat die Chancen einer Einigung zwischen Israel und Palästina unwahrscheinlicher wird. Sie wollen nur ein Volk das sie hassen verletzen, was für mich die 2. Form von Selbstmordanschlägen wäre.

    Terrorismus aus Hass, immer mit dem Ziel die Bevölkerung zu treffen.
    (anderes Beispiel: IRA)
    Geändert von DichterDenker (26.03.2004 um 23:01 Uhr)

  3. #3
    Lichtverschenker
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    Standard Volksverhetzung

    3. Der Westen

    Tja und jetzt kommt meine Frage:

    Da wir hier im Westen auch unter Anschlägen zu leiden haben, und zwar unter Anschlägen gegen die Bevölkerung, die wie ich ja vorher dargelegt habe m.E. politisch unmotivierte Anschlage aus Hass sind, woher kommt dann der Hass der Islamisten gegenüber dem Westen? Ich denke zu Hass gehört eine gewisse Nähe, es ist weitaus schwieriger jemanden zu hassen mit dem Mann garnichts zu tun hat als jemanden den man jeden Tag sieht. Es spielen natürlich auch ein paar andere Fakten da mit rein, zB der Angriff auf westliche Symbolik (WTC). Aber hauptsächlich, wie auch schon von vielen anderen vor mit behauptet ist es der Hass der die Islamisten antreibt.
    Also: Wodurch wurde eurer Meinung nach der Hass gegen den Westen in den Islamisten ausgelöst?

    Meiner Meinung nach, sind die Terroristen heutzutage (paradoxerweise) ein Konglomerat aus den Guerillas, die die UdSSR gegen die USA ausbildete und denen die die USA gegen die Sowjets ausbildete. Die einen sind sauer weil ihnen erzählt wurde, das der Westen der Ursprung all ihrer Probleme ist und nachdem der Westen jetzt gesiegt hat und sie immer noch ihre Probleme haben fühlen sie sich bestätigt, den anderen wurde von der USA erzählt das sie sich alle ihre Probleme lösen werden wenn der Kommunismus besiegt wäre, jetzt ist die Sowjetunion untergegangen und an der Lage der Araber hat sich nichts verbessert und sie fühlen sich von der USA betrogen.
    Was haltet ihr davon?
    Geändert von DichterDenker (27.03.2004 um 16:38 Uhr)

  4. #4
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    Standard Israel dürfte es garnicht geben.

    Es ist nicht so das ich den Juden keinen eigenen Staat zugestehe doch kann ich die Reaktion der Islamischen Welt auf die Gründung Israels sehr gut verstehen.
    Der Westen hat einen jüdischen Staat in das Herz des Islams gepflanzt.
    Damit hat man nicht die Palästinenser sondern den ganzen Islam angegriffen.
    Es handelt sich um heiliges Land und um Glaubensbrüder, ein Muslim der sich an der Koran hält hat nicht nur die Erlaubnis sondern die Pflicht dieses Land gegen religiöse Bedrohungen zu verteidigen und zwar mit allen Mitteln das ist der Heilige Krieg. Der Islam konnte mit Ungläubigen im heiligem Land leben jedoch nicht tollerieren das dort ein ungläubiger Staat herrscht.
    Somit kann man nicht davon reden das die Araber die Aggresoren waren, das wäre zu einfach. Der Koran gewährt tolleranz für Anderstgläubige unter der Voraussetzung das diese keine Bedrohung für den Islam darstellen. Die Besetzung durch Kolonialmächte empfanden die Muslime nicht als Bedrohung da sie nicht das religiöse Leben beeinflussten angesichts eines jüdischen Staates jedoch sah das ganz anderst aus.

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Luciérnaga
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    Zitat Zitat von RoWiSch
    Somit kann man nicht davon reden das die Araber die Aggresoren waren, das wäre zu einfach. Der Koran gewährt tolleranz für Anderstgläubige unter der Voraussetzung das diese keine Bedrohung für den Islam darstellen. Die Besetzung durch Kolonialmächte empfanden die Muslime nicht als Bedrohung da sie nicht das religiöse Leben beeinflussten angesichts eines jüdischen Staates jedoch sah das ganz anderst aus.
    Ja wunderprächtig - das legitimiert den Islam nun also, dagegen zu kämpfen?!
    Wenn ich morgen an etwas glaube, das mich zur Verteidigung meines Glaubens dazu ermächtigt, Andersgläubige zu meucheln, dann haben die Andersgläubigen darauf Rücksicht zu nehmen und nicht ICH mich an menschenrechtliche Vorgaben zu halten, ja?!

    :flop:
    »Der Himmel hat den Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.«
    Immanuel Kant

  6. #6
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    Zitat Zitat von Luciérnaga
    Ja wunderprächtig - das legitimiert den Islam nun also, dagegen zu kämpfen?!
    Wenn ich morgen an etwas glaube, das mich zur Verteidigung meines Glaubens dazu ermächtigt, Andersgläubige zu meucheln, dann haben die Andersgläubigen darauf Rücksicht zu nehmen und nicht ICH mich an menschenrechtliche Vorgaben zu halten, ja?!

    :flop:
    2 Al-Baqara
    Dies ist ganz gewiß das Buch Allahs, das keinen Anlaß zum Zweifel gibt, es ist eine Rechtleitung für die Gottesfürchtigen ,
    So beginnt der eigentliche Koran der für jeden gläubigen Muslim Gesetz ist.
    Ich gebe keine Bewertung ab ob dieses Recht ist auch ist es für einen Ungläubigen wie mich keine Rechtfertigung für Terror.
    Fakt ist jedoch das die Muslime damals streng gläubig waren und sie nurmal nach dem Koran lebten. Das ist heute auch noch so.
    Die Gründung Israels wäre nach heutigem Recht im übrigem nicht möglich.

    P.S.Es geht um geschichtliche Hintergründe des Islamismus.
    Geändert von RoWiSch (28.03.2004 um 23:38 Uhr)

  7. #7
    Lichtverschenker
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    Also erst mal danke das ihr euch die Mühe gemacht habt das zu lesen.
    Oder - habt ihr? :P

    >Zum einen ist es so, dass ein ziemlicher Unterschied zwischen der moslemische >geprägten Kultur und der westlichen Denkweise besteht. Von einer strengen
    >religiösen Denkweise betrachtet, sind wir eine Kultur von Sündern, die keinen
    >Glauben haben und nur 'Spaßgesellschaft' sind. Der Glaube ist irgendwo
    >zwischen Aufklärung und Wirtschaftswunder (ganz krass ausgedrückt, aber
    >ganz krass) verloren gegangen. Es war ohnehin der falsche Glaube.

    Also das mag zwar auch damit connected sein, aber ich denke das der Terrorismus d.h. "feige Anschläge" nicht im Islam verankert liegt. Ich habe ja auch andere Beispiele genannt (Ninjas, IRA) die ähnliche Muster zeigen. Interresanterweise haben alle einen religiösen Touch...d.h. es hat schon viel mit Religion zu tun, aber mehr mit der Struktur, weniger mit den Details... (hoffe ihr versteht mich richtig)

    >Somit kann man nicht davon reden das die Araber die Aggresoren waren,
    >das wäre zu einfach. Der Koran gewährt tolleranz für Anderstgläubige unter >der Voraussetzung das diese keine Bedrohung für den Islam darstellen. Die
    >Besetzung durch Kolonialmächte empfanden die Muslime nicht als Bedrohung
    >da sie nicht das religiöse Leben beeinflussten angesichts eines jüdischen
    >Staates jedoch sah das ganz anderst aus.

    Also vorab, mein Beitrag war eigentlich ganz ohne Bewertung, weder positiv noch negativ. Allerdings ist das schon interresant mit der Bedrohung durch eine andere Religion, d.h. wenn sie Israel nicht im "heiligen Land" wäre oder Israel KEINE Staatsreligon hätte wäre deiner Meinung gar kein Konflikt entstanden?

  8. #8
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    >Ich verstehe das so, dass du meinst, die kennen gar nichts anderes, sie
    >verstehen andere Denkweisen nicht (oder wollen sie nicht verstehen) wiel
    >diese als grunsätzlich falsch angesehen werden.
    >Ach, jetzt sind das doch wieder meine Gedanken.

    Das mag ein Teil davon sein, aber längst nicht alles. Ich meinte damit, das bestimmte Handlungen immer die gleiche Struktur aufweisen, unabhängig von der Kultur. Religionen auch. Warum glauben
    -Indianer
    -Aborigines
    -Christen
    -Moslems
    -Hindus
    -Juden
    -Shintoisten
    an ein Leben nach dem Tod, auch wenn diese Religionen teilweise garnicht voneinander wussten? Genauso in dem Fall Terrorismus. Die Details der Religion sind letztlich egal, ob nun Allah der Chef ist oder Bäume eine Seele haben, aber es sind doch immer Parallelen da. Und genau da liegt m.E. der Schlüssel um dem Terrorismus einhalt zu gebieten, leider find ich das Schloss nicht... :P

  9. #9
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    Standard @istdaswirklichwichtig

    Also vorab, mein Beitrag war eigentlich ganz ohne Bewertung, weder positiv noch negativ. Allerdings ist das schon interresant mit der Bedrohung durch eine andere Religion, d.h. wenn sie Israel nicht im "heiligen Land" wäre oder Israel KEINE Staatsreligon hätte wäre deiner Meinung gar kein Konflikt entstanden?
    Ich glaube nicht das das ganz so einfach ist. Israel ist für den Muslim ein Volk von dem er in gewisser weise abstammt. Einen Staat für Juden zu Gründen wäre nicht das Problem gewesen nur der Ort ist schwierig.
    Überall leben Menschen die nicht freiwillig gehen.
    Für die Araber war das heilige Land Palästina wie es lange zuvor hiess. Palästina hatte eine lange multireligiöse Tradition seit dem Ende der Kreuzzüge und war für den Islam Symbol des Sieges der Mamelukken über die Ungläubigen. Darum war für die Muslime ein rein jüdischer Staat in diesem Gebiet undenkbar. Die Zionisten haben darauf jedoch nicht die geringste Rücksicht genommen, da sie unbedingt Israel haben wollten und haben so ihr Volk in einen blutigen Terrorkrieg verwickelt.

  10. #10
    Lichtverschenker
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    >Für die Araber war das heilige Land Palästina wie es lange zuvor hiess.
    >Palästina hatte eine lange multireligiöse Tradition seit dem Ende der Kreuzzüge
    >und war für den Islam Symbol des Sieges der Mamelukken über die
    >Ungläubigen. Darum war für die Muslime ein rein jüdischer Staat in diesem
    >Gebiet undenkbar.

    Genau das habe ich mit meinen vorherigen Beitrag auch gemeint...

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