Sofortige Suspendierung aus dem Schuldienst wäre die richtige Maßnahme um dem aggressiven Auftreten der Konvertiten einen Strich durch die Rechnung zu machen.
Zahlreiche muslimische Lehrerinnen in NRW sind offensichtlich nicht bereit, ihre Kopftücher im Unterricht abzulegen - obwohl ihnen das Tragen seit dem 1. August dieses Jahres gesetzlich verboten ist. Alleine im Regierungsbezirk Düsseldorf sollen fünf Muslima weiter Kopftücher in der Schule tragen - in Düsseldorf, Haan, Mönchengladbach, Remscheid und Brüggen.
Bereits Ende September hatte das Verhalten von Maryam Brigitte Weiß, Lehrerin an der Haaner Hauptschule "Zum Diek", für Schlagzeilen gesorgt. Die 51-jährige Hildenerin, die Anfang der 1990er Jahre zum Islam übergetreten war und die auch stellvertretende Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland ist, unterrichtet derzeit weiter mit ihrem Kopftuch. [...]
Derzeit versuchen die Juristen der Bezirksregierung die Durchführung des Kopftuchverbotes wasserdicht zu machen. Nach Auskunft von Sprecher Hans-Peter Schröder wage man sich als Schulaufsicht auf Neuland: "Wir bereiten Untersagungsverfügungen gegen die Lehrerinnen vor. Die sollen schon bald rausgehen." Die muslimischen Lehrerinnen können dagegen vor dem Verwaltungsgericht klagen. Falls sie dort scheitern, steht ihnen der Weg zum Oberverwaltungsgericht in Münster frei. Deshalb ist nicht damit zu rechnen, dass die Kopftücher bald aus dem Unterricht verschwinden. [...]
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