Wenn unsere Politiker ehrlich sein würden müssten sie eingestehen, dass die zehntausenden Soldaten die ihren Dienst im Kosovo leisten/ seit Jahren geleistet haben zwar Unmengen gekostet aber effektiv fast nichts erreicht haben. Die Mehrzahl der Nichtalbaner haben das Land aus Angst um ihr Leben verlassen und die wenigen die noch da sind werden nach wie vor getötet bzw. töten selbst. Dies war absehbar. Deswegen wäre ein radikaler Schnitt, z.B. in Form einer Teilung des Kosovos mit anschließender Umsiedlung einiger Zehntausend Menschen die bessere Lösung gewesen. Dies wird aber natürlich nicht geschehen, da dies dem Eingeständnis einer ideologischen falschen Politik gleichen würde.
Das Geld das in die Stationierung von Soldaten geflossen ist wäre wesentlich besser in Infrastrukturmaßnahmen und Wirtschaftsförderung aufgehoben gewesen, denn wirtschaftliche Elend ist der Nährboden für Fundamentalismus jeglicher Couleur.