Horst Köhler, Bundespräsidentschafts-Bewerber der Union, hat in der K-Frage für gehörigen Wirbel in der CSU gesorgt.
Köhler hatte sich am Samstag auf einer Konferenz von CDU-Kreisvorsitzenden in Berlin für die CDU-Vorsitzende Merkel als nächste Bundeskanzlerin ausgesprochen. Nach Vorab-Berichten der Münchner "Abendzeitung" und der "Bild"-Zeitung rief Köhler sofort nach Bekanntwerden seiner Äußerungen CSU-Chef Edmund Stoiber an. Dabei habe er Stoiber versichert, er habe niemals vorgehabt, in die Personalentscheidungen von CDU und CSU einzugreifen, wird CSU-Generalsekretär Markus Söder zitiert. Köhler habe die Missverständnisse um seine Äußerung bedauert.
"Debatte zur Unzeit"
Auch Bayerns Staatskanzleichef Erwin Huber (CSU) meldete sich zu Wort: "Das, was Köhler ausgelöst hat, ist eine Debatte zur Unzeit", sagte Huber der "Abendzeitung". Es gehöre nicht zu den Aufgaben eines Bundespräsidenten oder Kandidaten, in demokratische Vorgänge von Parteien einzugreifen. Huber rate Köhler, sich "aus Personalspekulationen rauszuhalten".
Der Mann ist ja richtig gut.
Der macht mit denen,was die mit den Bundespräsidentenkandidaten gemacht haben.
Nicht,dass er morgen kommt und sagt "na ja,der Schröder ist auch nicht ohne".
Und übermorgen,"der Stoiber,der wär´s".
Am Mittwoch könnte es dann wieder die Merkel sein,usw.
Nein der sagt nur einmal "Merkel" und schon hat er "was ausgelöst"
Da kann man wirklich nur hoffen,dass demokratische Vorgänge von Parteien nichts auslösen,einen Bürgerkrieg zum Beispiel.