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Thema: Köhler für Merkel als Kanzlerin

  1. #1
    MitfunktionierendemGlied Benutzerbild von Duck
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    großes Grinsen

    Horst Köhler, Bundespräsidentschafts-Bewerber der Union, hat in der K-Frage für gehörigen Wirbel in der CSU gesorgt.
    Köhler hatte sich am Samstag auf einer Konferenz von CDU-Kreisvorsitzenden in Berlin für die CDU-Vorsitzende Merkel als nächste Bundeskanzlerin ausgesprochen. Nach Vorab-Berichten der Münchner "Abendzeitung" und der "Bild"-Zeitung rief Köhler sofort nach Bekanntwerden seiner Äußerungen CSU-Chef Edmund Stoiber an. Dabei habe er Stoiber versichert, er habe niemals vorgehabt, in die Personalentscheidungen von CDU und CSU einzugreifen, wird CSU-Generalsekretär Markus Söder zitiert. Köhler habe die Missverständnisse um seine Äußerung bedauert.
    "Debatte zur Unzeit"

    Auch Bayerns Staatskanzleichef Erwin Huber (CSU) meldete sich zu Wort: "Das, was Köhler ausgelöst hat, ist eine Debatte zur Unzeit", sagte Huber der "Abendzeitung". Es gehöre nicht zu den Aufgaben eines Bundespräsidenten oder Kandidaten, in demokratische Vorgänge von Parteien einzugreifen. Huber rate Köhler, sich "aus Personalspekulationen rauszuhalten".

    Der Mann ist ja richtig gut.
    Der macht mit denen,was die mit den Bundespräsidentenkandidaten gemacht haben.
    Nicht,dass er morgen kommt und sagt "na ja,der Schröder ist auch nicht ohne".
    Und übermorgen,"der Stoiber,der wär´s".
    Am Mittwoch könnte es dann wieder die Merkel sein,usw.

    Nein der sagt nur einmal "Merkel" und schon hat er "was ausgelöst"
    Da kann man wirklich nur hoffen,dass demokratische Vorgänge von Parteien nichts auslösen,einen Bürgerkrieg zum Beispiel.

  2. #2
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    finde ich eigentlich gar nicht mal so schlecht. besser als stoiber oder Koch!

  3. #3

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    Sicher nicht!! Außerdem könnte man hier einen viel zitierten Satz anbringen: Eine Hand wäscht die andere!

  4. #4
    .
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    Ohne merkel wäre Köhler wohl nie Präsidentenkandidat geworden.
    Sie unterstützte ihn in der P-Frage und er sie jetzt in der K-Frage.Eine Frau wäre wohl für Merkel nicht in Frage gekommen,da eine Frau ihre eigenen Chanchen gemindert hätte.Schlaue Strategie von Merkel.

  5. #5
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von RoWiSch
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    Vieleicht hat er sich auch den Strick um den Hals gelegt und wir kriegen die weibliche no-Name-Alternative.

  7. #7
    .
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    Zitat Zitat von RoWiSch
    Vieleicht hat er sich auch den Strick um den Hals gelegt und wir kriegen die weibliche no-Name-Alternative.
    Hoffentlich nicht.

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von RoWiSch
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    Wieso, so wären alle kräftig auf die Schnauze gefallen, besonderst die SPD da sie den Vorschlag einer Präsidentin ja sowieso nur gemacht hat um bei den Frauen zu Punkten, da man ja keine Chance sah einen eigenen Vorschlag durchzusetzen.

  9. #9
    Konrad der Weise Benutzerbild von Botschafter
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    Zitat Zitat von Nash
    finde ich eigentlich gar nicht mal so schlecht. besser als stoiber oder Koch!
    Merkel der sprechende Hosenanzug??? Das ich nicht lache... Die war vielleicht gut um die Spendenaffäre zu überstehen, aber die Zukunft heißt Roland Koch!

    MfG

    Adenauer

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Kurt.Schumacher
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    Vielen Dank, Konrad Adenauer!

    Das ist ja prima, dass hier einer Roland Koch Edmund Stoiber oder Angela Merkel vorzieht. Ich finde, dass Koch noch der brauchbarste Kandidat für die Konservativen wäre. Merkel und Stoiber haben sich für mich wegen der Hohmann-Affäre disqualifiziert.

    Seltsam finde ich allerdings, dass ein Bundespräsident bzw. ein Kandidat sich in parteipolitische Personalfragen einmischt. Ich dachte, sein Amt stehe über den Parteien.
    "Nur ein Deutschland, getragen von einem staatsbürgerlichen Bewusstsein und sozialer Gerechtigkeit, kann erfolgreich in der Abwehr totalitärer Tendenzen sein." (Kurt Schumacher, 1952)

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