Union und SPD einigen sich bei Rente mit 67
24. Okt 12:47, ergänzt 13:56
Älterer Arbeitnehmer in der Industrie
Foto: dpa
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Die Koalition hat bei der
Rente mit 67 einen Durchbruch erzieltt. Beim anstehenden parlamentarischen Verfahren will die SPD-Linke aber Ausnahmen durchsetzen.
Die Große Koalition hat sich auf Details für die Anhebung des Rentenalters auf 67 Jahre geeinigt. Wie die Bundestagsfraktionen von Union und SPD am Dienstag in Berlin mitteilten, haben sich beide Seiten nach neun Verhandlungsrunden auf Eckpunkte zur Umsetzung des Koalitionsvertrags verständigt.
Nach den Plänen soll von 2012 an, beginnend mit dem Jahrgang 1947, das Rentenalter schrittweise auf 67 Jahre angehoben werden. Die Stufen der Anhebung sollen bis 2029 zunächst einen Monat pro Jahr und dann zwei Monate pro Jahr betragen. Arbeitnehmer, die mindestens 45 Beitragsjahre nachweisen, können weiter im Alter von 65 Jahren ohne Abzüge in Rente gehen.
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Das wird als Durchbruch verkauft, es ist eher ein Einbruch.
Ist doch nichts weiteres als eine planmässige Rentenkürzung.