Die türkischen Reformen um der EU beizutreten sind nichts weiter als leere Phrasen. Wann wird die EU endlich begreifen, daß das Schwarze auf dem Weißen, sprich die verfaßten Gesetzestexte, in der Türkei nichts weiter als ein großer Bluff sind.Die Missachtung der Menschenrechte und Grundfreiheiten von Christen in vielen Teilen der Erde beklagte vor kurzem Attilo Tamburrini, Leiter der italienischen Sektion von Kirche in Not, anlässlich der diesjährigen Vollversammlung des Büros für demokratische Institutionen und Menschenrechte (ODHIR) in Warschau.
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Zum Abschluss der 10-tägigen Vollversammlung sprachen sich die 56 Teilnehmerstaaten übereinstimmend für die Schaffung eines Informationsdienstes aus, der den Kampf zur Einhaltung der Menschenrechte und gegen Diskriminierung, Rassenhass und Verletzung der Religionsfreiheit in Zukunft mit entsprechender Dokumentation zusätzlich unterstützen soll. Tamburrini wies in seinem Beitrag darauf hin, dass „nicht einmal jene 18 OSZE-Mitgliedsstaaten die Religionsfreiheit voll gewähren, in denen diese verfassungsmäßig verankert ist“. Exemplarisch führte er Weißrussland, die Türkei und Bosnien-Herzegowina an.
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