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Thema: Die Antifa und der Verfassungsschutz...

  1. #21
    Mitglied Benutzerbild von RoWiSch
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    Standard @Luni

    In dem Artikel steht "Verfassungsschutz auflösen" vielmehr wird es gefordert was eine Überwachung der ANTIFA berechtigt, es vielmehr erforderlich macht und auch habe ich meine Erfahrungen mit der Antifa gemacht und kann nur sagen das es sich im Schnitt nur um Krawallmacher und Anarchisten handelt.
    Versteh das nicht falsch gegen Nazis zu sein ist richtig aber gegen unsere Demokratie zu sein eben nicht.
    Viel zu oft vergessen die auch das der einzige Grund warum die ihre Meinung sagen können genau die Organe des Staates sind die sie ja so Hassen.
    Die meisten dieser geistigen Tiefflieger sind nicht besser als die von der gegenübeliegenden Seite die kenn ich nähmlich auch sehr gut.

    PS:Viele NPD Mitglieder solltest du mal genau unter die Lupe nehmen.

  2. #22
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    Zitat Zitat von Luni
    Dazu kommt, daß gerade ihre jüngere Anhängerschaft z.T. auch aus "Antideutschen" besteht. Schließlich werden auf PDS-Parteitagen Banner getragen die offen zum "Ausschalten Deutschlands" auffordern (mußte ich entsetzt festellen, als ich mir sowas mal auf Phoenix angesehen habe).

    Ist ja laut §130 Stgb streng verboten und rassistisch...

    Hier:
    Nun lass mal den 130er stecken! Nehme dir ein Beispiel an mir. Wir hatten uns doch darauf geeinigt hier nicht mehr mit § herumzuwerfen, oder?

  3. #23
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    Zitat Zitat von Luni
    Wo wird denn hier gehetzt?

    Die Antifa ist gegen die FDGO, die Neo`s auch.
    Aber ein Nationalist nicht. Mann kann ein Reich auch demokratisch führen.
    Und Ich finde es gerade wichtig sich mit allen Seiten zu beschäftigen.
    Denn mann kann, wenn man sich einseitig mit Themen beschäftigt, sehr schnell auf Propaganda reinfallen.

    Und die Frage steht: Wo wird hier gehetzt?



    Wann hat das denn die NPD bitte gemacht? Quellen?
    Das ist Hetzte und Propaganda.
    Dann kann ich auch einfach so behaupten, die PDS hat Nationale Museen abgefackelt. Was nicht stimmt.
    Es ist genau wie in Sebnitz...
    Im Prinzip haben alle die, die zusahen und nichts dagegen unternommen haben, Mitschuld. Wer zusieht ist Mittäter. So einfach ist das.

  4. #24
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    Zitat Zitat von Gefion
    Es ist eben nicht so einfach. Du urteilst hier über andere, machst sie zu Mittätern. Es ist eben nicht jeder Mensch so furchtbar mutig.

    Was schlägst du also vor? Courage-Pflichtkurse für die gesamte Bevölkerung?
    Keine schlechte Idee.

    Es haben übrigens bei dem Vorfall mehr zugesehen als es aktive Täter gegeben hat. Zahlenmäßig wären sie im Vorteil gewesen.

    PS: Ich habe meine eigenen Erfahrungen mit Neo Nazis und deren Ausfällen bzw. Taten. Seitdem gehe ich überall dazwischen, je nach Situation, wenn ich sehe oder höre, dass rechtsradikal geprägte Situationen offensichtlich sind. So zum Beispiel in HH in der U Bahn. Dort wurde ein Ausländer beschimpft, weil er nicht schnell genug Platz für einen Deutschen gemacht hatte. An der nächsten Station war der (nicht der Ausländer) draußen. Das war eine beschissene Situation: viele haben wegesehen, so getan als ob sie nicht mitbekommen haben, andere schauten einfach zu und grinsten. Viele haben mir hinterher auf die Schulter geklopft.
    Geändert von Benny (19.03.2004 um 11:20 Uhr) Grund: Beispiel für Zivilcourage eingefügt

  5. #25
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    Im Prinzip haben alle die, die zusahen und nichts dagegen unternommen haben, Mitschuld. Wer zusieht ist Mittäter. So einfach ist das.
    Bevor du wieder dein Maul über das böse deutsche Tätervolk aufreißt solltest du mal lieber unter deinen Volksgenossen schauen...
    Wieso urteilst du nicht über Juden, die die Leitung in einem KL hatten?
    Sie sahen nicht nur zu, sondern richteten ihre eigenen Leute hin, so hart es auch ist.
    Hätte ein Deutscher dagegen etwas unternommen, falls irgendjemand davon gewußt hätte, wäre er genauso tot wie einer der Juden, der die Leitung übertragen bekam!

  6. #26
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    Zitat Zitat von Rudolf
    Bevor du wieder dein Maul über das böse deutsche Tätervolk aufreißt solltest du mal lieber unter deinen Volksgenossen schauen...
    Wieso urteilst du nicht über Juden, die die Leitung in einem KL hatten?
    Sie sahen nicht nur zu, sondern richteten ihre eigenen Leute hin, so hart es auch ist.
    Hätte ein Deutscher dagegen etwas unternommen, falls irgendjemand davon gewußt hätte, wäre er genauso tot wie einer der Juden, der die Leitung übertragen bekam!
    Bleib mal locker. Es ging hier um Spinner, die ein Asylheim mit Mollys bewerfen und viele sahen zu. Um nichts anderes.
    Es ging nicht um Deutsche, es ging nicht um Juden und es ging nicht um irgendwelche Nationalitäten oder Religionen. Es ging schlicht um Menschen die zusahen wie andere Menschen ein Haus abfackelten, in denen andere Menschen waren oder hätten sein können. Darum geht es.

    Da du aber das Thema wieder ein mal in die Runde geworfen hast: Du meinst also allen Ernstes, dass, sagen wir mal nur um eine Zahl zu nennen 300 ausgemergelte, halb verhungerte Menschen gegen 30 (auch nur um eine Zahl zu nennen) gut bewaffnete, mehr oder weniger durchtrainierte, auf's töten abgerichtete SS-Leute losgegangen wären?? Das ist pervers.

  7. #27
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    Es ging schlicht um Menschen die zusahen wie andere Menschen ein Haus abfackelten, in denen andere Menschen waren oder hätten sein können. Darum geht es.
    Unser Widerständler wäre bestimmt dazwischen gesprungen, hätte das Feuer mit einem Eimer Wasser gelöscht und alle Asylanten gerettet! Nur blöd, dass dein Kopf so gut brennt...

    Da du aber das Thema wieder ein mal in die Runde geworfen hast: Du meinst also allen Ernstes, dass, sagen wir mal nur um eine Zahl zu nennen 300 ausgemergelte, halb verhungerte Menschen gegen 30 (auch nur um eine Zahl zu nennen) gut bewaffnete, mehr oder weniger durchtrainierte, auf's töten abgerichtete SS-Leute losgegangen wären?? Das ist pervers.
    Nein, du bist pervers!
    Du verlangst von Deutschen, die größtenteils nichts von den KLs wussten (sag mir einmal wo denn KLs gebaut wurden? Mitten in den deutschen Großstädten, damit jeder Deutsche einmal die Gaskammer anwerfen konnte.... :rolleyes dass sie ein solches gestürmt hätten um Menschenleben, von denen sie nicht wussten, dass diese gefährdet sind, zu retten!!!
    Und erzähl mir nicht, dass es nicht leichter wäre, dass etwa eine Million (:rolleyes Menschen auf die lächerlichen 30 Offiziere gestürzt wären, als dass paar Deutsche nach Polen reisen um ein die Häftlinge zu befreien...

  8. #28
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    Zitat Zitat von Rudolf
    Unser Widerständler wäre bestimmt dazwischen gesprungen, hätte das Feuer mit einem Eimer Wasser gelöscht und alle Asylanten gerettet! Nur blöd, dass dein Kopf so gut brennt...



    Nein, du bist pervers!
    Du verlangst von Deutschen, die größtenteils nichts von den KLs wussten (sag mir einmal wo denn KLs gebaut wurden? Mitten in den deutschen Großstädten, damit jeder Deutsche einmal die Gaskammer anwerfen konnte.... :rolleyes dass sie ein solches gestürmt hätten um Menschenleben, von denen sie nicht wussten, dass diese gefährdet sind, zu retten!!!
    Und erzähl mir nicht, dass es nicht leichter wäre, dass etwa eine Million (:rolleyes Menschen auf die lächerlichen 30 Offiziere gestürzt wären, als dass paar Deutsche nach Polen reisen um ein die Häftlinge zu befreien...
    Auch auf die Gefahr, dass mich der Mob zusammengeschlagen hätte, wäre ich dazwischen gesprungen. Im Affekt sozusagen. Hätte ich mehr Zeit zum überlegen und die Vor- und Nachteile abgewogen, möglicherweise nicht. Oft ist es ja so: hinterher fragst du dich "wieso habe das denn nun gemacht?" Aber so wie ich mich kenne, wäre ich ohne zu überlegen dazwischen gegangen.

    Es ist pervers, sich auszumalen was passieren würde, wenn einige hundert menschliche Wracks auf bewaffnete Wachsoldaten losgehen.

    Ja - wo waren denn die KZs? Wie wurden denn die Gefangenen zu ihrer Arbeit transportiert? Beispiel:
    In Nordfriesland gab es bei Schwesing ein Lager. Die Schreie der gefolterten mussten von den dort lebenden Menschen gehört worden sein, da die nächsten Häuser nur einige hundert Meter vom Lager entfernt lagen.
    Die Gefangenen wurden in Viehwaggons zur Küste gefahren (ca 15 km) um dort den "Friesenwall" zu bauen. Das Lager, der Transport und die Arbeit am Wall musste von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden.
    Genauso die Zwangarbeiter in den Fabriken, die mit anderen Deutschen Arbeitnehmern zusammenarbeiteten, wurden wahrgenommen.

    Auch die Lager in denen Menschen ermordet und verbrannt wurden, wurden, alleine durch den Gestank der unweigerlich bei der Verbrennug von Fleisch entsteht, von der deutschen Bevölkerung wahrgenommen. Zumindest von denen, die in der Nähe wohnten.

    Ich will das Thema nicht weiter vertiefen, da ich schon genügend zur Mitschuld vieler Deutscher geschrieben habe.
    Geändert von Benny (22.03.2004 um 08:17 Uhr)

  9. #29
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    Zitat Zitat von Gothaur
    Bist Du Dir da so sicher?

    Warum taucht eingentlich bei Dir kein einziges Mal auf, daß es viele Deutsche gab, die hier und dort halfen, verstohlen, wenn es ging den Menschen Essen gaben, ihnen auch mit Kleidung aushalfen, und wenn die Chance bestand, sogar sie versteckten. Und das, obwohl ständig für sie Lebensgefahr bestand!!!
    Gothaur
    Ich sagte ja: Wenn ich Zeit gehabt hätte zu überlegen: mit Sicherheit nein . Aber da ich mich gut kenne und weiß, wie ich auf bestimmte Themen spontan regieren kann, könnte ich mir gut vorstellen, in dem Moment, in dieser Situation: JA.

    Ich weiß, dass es viele gegeben hat, die den Gefangenen geholfen haben.
    Darum ging es mir ursprünglich nicht. Das, finde ich, sollte man in einem anderen Strang behandeln. (Ist ja auch schon schon in anderen Strängen heftigst drüber geschrieben worden).
    Wenn ich schreibe "Deutsche" meine ich nicht ALLE Deutschen. Genauso wie ich nicht schreibe, und auch so meine, dass alle Deutsche Nazis waren und alle Deutsche Neonazis sind. Auch habe ich nie geschrieben, dass alle Menschen mit jüdischem Glauben gute Menschen sind. Wäre ja auch Unsinn, denn dann hätte die israelische Polizei nichts zu tun.
    So gibt und gab es natürlich auch zur Zeit des Naziregimes Menschen, die denen geholfen haben, nicht nur den jüdischen Gefangenen, die Hilfe brauchten. In Form von Essen, Unterkunft, Versteck, Kleidung etc. Viele haben Gefangenen die Flucht ermöglicht. Viele haben Gefangene bis zum Kriegsende versteckt und haben bis heute, oder bis zu ihrem natürlichen Tod, Kontakte gehalten.

  10. #30
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    Zitat Zitat von Gefion
    Weil er dann nicht mehr behaupten kann, dass die Deutschen ein Tätervolk sind. Vielleicht hat er ja auch irgendwelche Probleme damit. Vielleicht war sein Opa bei der SS...? Vielleicht meint er, die Schuld abzutragen. Man weiß es nicht... Er äußert sich ja auch selten über sich selbst. Vielleicht, weil er meint, damit Angriffsfläche zu bieten?
    Jetzt höre bitte auf das Klima zu vergiften! NEIN, mein Vater oder mein Opa war nicht bei der "doppel S".
    Ich habe auch nie behauptet, dass die Deutschen ein Tätervolk sind. Ich habe, auch wenn es viele gegeben hat die den Gefangenen halfen, geschrieben, dass diejenigen, die von den Folterungen und Morden gewusst haben mussten und nichts, und sei es nur ein Stück Brot an Gefangene gegeben zu haben, dagegen unternommen haben, hoffentlich bis an ihr Lebensende gelitten haben. Diese meine ich. Diese sind Mittäter, nicht die die durch Hilfeleistung und sei es nur ein freundliches Wort, ein Stück Brot oder ein Lächeln, wenigstens etwas versucht haben.

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