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Thema: Gefahren des Misstrauens in die Politik

  1. #1
    Des Feindes Feind Benutzerbild von Halteverbot
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    Auch wenn die Wahlbeteiligung in Hamburg gestern wieder recht hoch war, ist das Vertrauen in die Politik und Politiker stark gesunken und fast nicht mehr vorhanden.
    Was ist die daraus logische Konsequenz?
    Welche Gefahren verbergen sich hinter einem solchen Misstrauen?

    Ich wäre froh, wenn ihr mir einiges nennen könntet.

  2. #2
    MitfunktionierendemGlied Benutzerbild von Duck
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    Einige Parteien verschwinden in der Bedeutungslosigkeit.
    Siehe Schill,FDP und PDS.

  3. #3
    2009, das wird MEIN Jahr! Benutzerbild von MoJo
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    ... und schwule Politiker schwimmen in einer Welle der Begeisterung auf wie Milkyway in Milch!
    Vintage MoJo

  4. #4
    Des Feindes Feind Benutzerbild von Halteverbot
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    Ich meine jetzt eher Gefahren, die sich auf das Volk selbst auswirkt.
    Den meisten ist doch völlig egal, ob es ein paar mehr oder weniger Parteien gibt...

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Patrick Bateman
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    Original von Rudolf
    Ich meine jetzt eher Gefahren, die sich auf das Volk selbst auswirkt.
    Den meisten ist doch völlig egal, ob es ein paar mehr oder weniger Parteien gibt...
    Gar keine.

    Denn das Volk ist und bleibt, unabhängig ob es seinen Politikern vertraut oder nicht.

    Sinnvoller wäre die Frage, welche Gefahren für die Politiker bestehen.

    Denn die sind schließlich austauschbar..................

    .........................bloß Pfand gibt es keines................

    leider.................... :rolleyes:
    "Wahre Glückseligkeit existiert nur in den Sinnen, und Tugend befriedigt keinen von ihnen."
    Marquis de Sade (1740 - 1814)

  6. #6
    Ulfberth
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    Wenn die etablierten Parteien so weiter machen wie bisher, sehe ich eine Gefahr der Radikalisierung des Volkes nach links und nach rechts. Es mit dem Ende der Weimarer Republik zu vergleichen, wäre sicherlich überzogen, doch ALLES wird sich auch das jetzige Deutsche Volk bestimmt nicht bieten lassen.

    Mit Radikalisierung meine ich NICHT Schill oder die Reps, die für mich noch auf dem Boden der Demokratie stehen. Egal, was sie geleistet haben oder nicht geleistet haben.

    Ich meine mit Radikal solche "Parteien" oder Gruppierungen, die ganz klar nicht mehr auf dem Boden des GG s stehen.

    Gruß

    Henning

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Patrick Bateman
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    Original von Ulfberth
    Wenn die etablierten Parteien so weiter machen wie bisher, sehe ich eine Gefahr der Radikalisierung des Volkes nach links und nach rechts. Es mit dem Ende der Weimarer Republik zu vergleichen, wäre sicherlich überzogen, doch ALLES wird sich auch das jetzige Deutsche Volk bestimmt nicht bieten lassen.

    Mit Radikalisierung meine ich NICHT Schill oder die Reps, die für mich noch auf dem Boden der Demokratie stehen. Egal, was sie geleistet haben oder nicht geleistet haben.

    Ich meine mit Radikal solche "Parteien" oder Gruppierungen, die ganz klar nicht mehr auf dem Boden des GG s stehen.

    Gruß

    Henning
    Aber nein.

    Die etablierten Parteien, werden sofort diese radikalen Positionen übernehmen und entsprechend entschärft in ihr Programm übernehmen.

    Umgekehrt wird das ja auch gemacht, schließlich hatte Schönhuber '89 nichts in seinem Parteiprogramm stehen, was nicht vorher bei SPD, CDU, CSU, FDP und Grünen auch zu finden war.

    Und selbst die Grünen haben ja radikale Positionen längst aufgegeben, auch dort sind die Fundamentalisten längst entfernt, allerdings sind die Sympathisanten dieser Fundis immer noch Grünwähler.

    Sicher, es wird Ausreißer geben, sowohl nach Links und nach Rechts, aber das wird nicht von Dauer sein, daran haben ja schon die etablierten Links- und Rechtsparteien, wie PDS und REP kein Interesse.

    Was schlimm wäre, wäre ein Wahlbeteiligung von ca. 25%, das wäre wirklich ein Denkzettel. Allerdings wäre das nur schlimm für die Politikerkaste, schließlich würde eine solche geringe Wahlbeteiligung ein eindeutiges Mißtrauensvotuum bzgl. der Kompetenz eben dieser Leute darstellen...........

    Aberdas Volk übersteht alles, ob Pest, 30jährigen Krieg, WK I und II, und Sozialismus.

    Ideen kommen und gehen, Völker bleiben. Und die Deutschen hatten beide, die extreme Linke und die extreme Rechte, und Wiederholungen langweilen.
    Oder wie man beim Boxen sagt: They never come back.
    "Wahre Glückseligkeit existiert nur in den Sinnen, und Tugend befriedigt keinen von ihnen."
    Marquis de Sade (1740 - 1814)

  8. #8
    Ulfberth
    Gast

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    Wollen wir es an einem Beispiel konkretisieren?

    "Alle Ausländer sofort raus aus unserem Land"

    Wie soll das eine etablierte Partei entschärfen?

    Vereinbar mit unseren geltenden Gesetzen ist diese Forderung definitiv nicht.

    Sie drückt aber -und davon bin ich überzeugt- den Wunsch vieler (Stamm) Deutscher aus.

    Wenn man nun sieht, wie die etablierten Parteien unter Zuhilfenahme der Medien den demokratischen Schnitt nach rechts bei der CSU setzen wollen und eben Reps und Schill bei der Linken als Antidemokraten gehandelt werden, würde mich mal interessieren, wie die Union als etablkierte Parteiengruppe diese Forderung zur Zufriedenheit der stetig wachsenden Unzufriedenen entschärft.

    Gruß

    Henning

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Patrick Bateman
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    Standard

    Original von Ulfberth
    Wollen wir es an einem Beispiel konkretisieren?

    "Alle Ausländer sofort raus aus unserem Land"

    Wie soll das eine etablierte Partei entschärfen?

    Vereinbar mit unseren geltenden Gesetzen ist diese Forderung definitiv nicht.

    Sie drückt aber -und davon bin ich überzeugt- den Wunsch vieler (Stamm) Deutscher aus.

    Wenn man nun sieht, wie die etablierten Parteien unter Zuhilfenahme der Medien den demokratischen Schnitt nach rechts bei der CSU setzen wollen und eben Reps und Schill bei der Linken als Antidemokraten gehandelt werden, würde mich mal interessieren, wie die Union als etablkierte Parteiengruppe diese Forderung zur Zufriedenheit der stetig wachsenden Unzufriedenen entschärft.

    Gruß

    Henning
    Wozu soll eine etablierte Partei das entschärfen, die weitaus meisten Deutschen stellen diese Forderung in dieser Pauschalität gar nicht, Parteien die diese Forderung so formulieren disqualifizieren sich selbst.

    Es besteht also gar keine Notwendigkeit für CDU/CSU diese Forderung entschärft zu übernehmen!

    Und was die Antidemokraten betrifft, eine guter Rep oder Schillanhänger und vermutlich sogar der durchschnittliche CSU Anhänger werden zweifelos die PDS und deren Mitglieder ebenfalls als Antidemokraten bezeichnen.

    Schließlich stammt der Satz: Sozis hasns, Kommunischten sans, ja auch aus dem blau weissen Freistaat.

    Was allerdings nichts an der Tatsache ändert, das die SPD nie eine kommunistische Partei war und ihrem derzeitigen Zustand mit Sicherheit keine ist.

    Also, wo liegt das Problem?
    "Wahre Glückseligkeit existiert nur in den Sinnen, und Tugend befriedigt keinen von ihnen."
    Marquis de Sade (1740 - 1814)

  10. #10
    Luni
    Gast

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    Seit wann ist der Schill Anhänger den Antidemokratisch?

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