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Thema: Ich brauche eure Hilfe

  1. #11
    Ulfberth
    Gast

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    Langsam nervt es:

    Schau Du Dir doch mal bitte an, WEN der DGB in den letzten Bundestagswahlkämpfen unterstützt hat.

    Der Blüm ist DER Vorzeigeausnahmekandidat, der als Unionsmensch immer für die "parteiliche Unabhängigkeit" der Gewerkschaft aus der Schublade geholt wird.

    Wenn 70% der SPD isten im Bundestag ein Gewerkschaftsbuch in der Tasche haben, spricht das ebenfalls Bände.

    Es gibt KEINE Unabhängigkeit des DGB. Es sei denn, Du gibst Dich damit zufrieden, daß sie auf dem Papier steht.

    Es waren Sozis, es sind Sozis und es werden immer Sozis sein.

    Der DGB ist wie die Masse der Presselandschaft in unserem Lande SOZIVERSEUCHT!

    Henning

  2. #12
    Mitglied Benutzerbild von Delbrück
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    Original von Ulfberth
    Der DGB ist wie die Masse der Presselandschaft in unserem Lande SOZIVERSEUCHT!
    Das erklärt dann auch, warum gegen den Metaller-Streik vergangenes Jahr in Ostdeutschland solch populistische Hetze durch die Medien betrieben wurde...


    Die Union, die Liberalen sowie das Gros der Presse- und Medienlandschaft sind hochgradig BDI-verseucht!!!
    No sound. No substance. No light. No Dave.

  3. #13
    Ulfberth
    Gast

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    BDI

    Union und FDP kann gut sein.

    Presse- und Medienlandschaft ist -pardon- absoluter Quatsch

    Henning

  4. #14
    Mitglied Benutzerbild von Delbrück
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    Oh Verzeihung, muss die "IchsehauswieeinRedakteurvonFocus" und "IchsehauswieeinaalglatterModeratorvonFrontal2 1"-Typen im Kino gesehen haben, genauso ihre biederen Reportagen - komisch, früher liefen da Spielfilme...
    :rolleyes:
    No sound. No substance. No light. No Dave.

  5. #15
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Original von Delbrück
    Das erklärt dann auch, warum gegen den Metaller-Streik vergangenes Jahr in Ostdeutschland solch populistische Hetze durch die Medien betrieben wurde...
    Also, zum Verseuchungsgrad der Medien mag jeder eine andere Meinung haben, das ist vom persönlichen Standpunkt abhängig.
    Aber daß es einige vernünftige Argumente gegen den Metaller-Streik gab, wirst du doch zubilligen können. Wie z.B. die Problematik eines einheitlichen Lohnniveaus bei gleichzeitig um 1/3 niedrigerer Produktivität im Vergleich zum Westen. Der gleiche Gedankenquark (1:1-Umstellung) hat schon 1990ff die Ostfirmen an die Wand fahren lassen. Lambsdorff hatte damals recht: Man hätte aus den neuen Ländern für 20 Jahre eine Sonderzone mit halbem Steuersatz machen müssen.

    Nu haben wir sie, die blühenden Landschaften...
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  6. #16
    Ulfberth
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    Original von Delbrück
    Oh Verzeihung, muss die "IchsehauswieeinRedakteurvonFocus" und "IchsehauswieeinaalglatterModeratorvonFrontal2 1"-Typen im Kino gesehen haben, genauso ihre biederen Reportagen - komisch, früher liefen da Spielfilme...
    :rolleyes:
    Wollen wir jetzt die Fernsehsendungen und Presseorgane mit ihrer politischen Ausrichtung gegenüberstellen?????

    Tut mir leid, Delbrück, dazu ist mir meine Zeit zu schade.

    Henning

  7. #17
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    Original von Ulfberth
    Langsam nervt es:

    Schau Du Dir doch mal bitte an, WEN der DGB in den letzten Bundestagswahlkämpfen unterstützt hat.

    Der Blüm ist DER Vorzeigeausnahmekandidat, der als Unionsmensch immer für die "parteiliche Unabhängigkeit" der Gewerkschaft aus der Schublade geholt wird.

    Wenn 70% der SPD isten im Bundestag ein Gewerkschaftsbuch in der Tasche haben, spricht das ebenfalls Bände.

    Es gibt KEINE Unabhängigkeit des DGB. Es sei denn, Du gibst Dich damit zufrieden, daß sie auf dem Papier steht.

    Es waren Sozis, es sind Sozis und es werden immer Sozis sein.

    Der DGB ist wie die Masse der Presselandschaft in unserem Lande SOZIVERSEUCHT!

    Henning
    Auch wenn es dich nervt: Wenn 70% der SPDler (WENN!!) Mitglied in einer Gewerkschaft WÄREN, hieße das nicht, dass fast 100 % aller Gewerkschafter SPDler seien.
    Deine Wortwahl "Soziverseucht" zeigt, dass du nicht bereit bist die Gewerkschaft und ihre Erfolge anzuerkennen, die auch dir zugute kommen. So hat die "soziverseuchte" Gewerkschaft alles das erkämpft, was für jeden heute selbstverständlich ist.
    Erfolge für die Arbeitnehmer von 1959 bis Heute



    Hinter jedem Erfolg, den die IG Metall in der Vergangenheit erreicht hat, steht ein zäher Kampf - manchmal ging es nicht ohne Streik. Die folgende Chronik gibt einen kurzen Überblick.



    1956
    Die Arbeitszeit wird von 48 auf 45 Stunden verkürzt. Für die Arbeitszeitverkürzung gibt es einen Lohnausgleich von 6,5 Prozent.



    1957
    Nach 16 Wochen endet in Schleswig-Holstein der Streik um die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall für Arbeiter.



    1959
    Die Arbeitszeit wird von 45 auf 44 Stunden in der Woche verkürzt mit 2,3 Prozent Lohnausgleich.



    1960
    Es gibt 8,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt.



    1962
    Die Arbeitszeit wird auf 42,5 Stunden verkürzt. Lohnausgleich 3,5 Prozent. Der Urlaub wird um drei bis sechs Tage verlängert (die Urlaubsdauer richtet sich nicht mehr nach der Betriebszugehörigkeit, sondern nach dem Lebensalter).



    1964
    Die wöchentliche Arbeitszeit wird auf 41,5 Stunden verkürzt. Drei Prozent Lohnausgleich. Der Urlaub verlängert sich um ein bis zwei Tage.



    1965
    Es gibt drei Prozent mehr Lohn und Gehalt und ein zusätzliches Urlaubsgeld von 30 Prozent.



    1967
    Die 40-Stunden-Woche wird eingeführt. Es gibt 1,9 Prozent mehr Lohn und Gehalt und 3,1 Prozent Lohnausgleich für die Arbeitszeitverkürzung.



    1968
    Die IG Metall handelt ein Rationalisierungsschutzabkommen aus.



    1969
    Im Frühjahr gibt es drei Prozent, im Herbst noch einmal acht Prozent mehr Lohn und Gehalt. Tarifverträge über den Schutz von Vertrauensleuten und Jugendvertretern werden abgeschlossen.



    1970
    Es gibt durchschnittlich 15,3 Prozent mehr Lohn und Gehalt. Der Tarifvertrag über vermögenswirksame Leistungen von 26 Mark je Monat (Auszubildende 13 Mark) wird abgeschlossen. Mehr Urlaub durch Nichtanrechnung des freien Sonnabends.



    1972
    Das 13. Monatseinkommen wird abgesichert (zehn bis 30 Prozent je nach Betriebszugehörigkeit). Der Urlaub wird um ein bis zwei Tage verlängert.



    1973
    Verdienstsicherung und Kündigungsschutz für ältere Arbeitnehmer. Die Zahlung von Kontoführungsgebühren wird vereinbart.



    1974
    Das 13. Monatseinkommen wird auf zehn bis 40 Prozent je nach Betriebszugehörigkeit und das zusätzliche Urlaubsgeld auf 50 Prozent erhöht, der Urlaub um zwei Tage verlängert.



    1976
    Die vermögenswirksamen Leistungen werden auf 39 Mark erhöht (Auszubildende 19,50 Mark).



    1977
    Das 13. Monatseinkommen wird auf 20 bis 50 Prozent erhöht.



    1978
    In Nordrhein-Westfalen streiken die Stahlarbeiter sechs Wochen für die Einführung der 35-Stunden-Woche. Als Kompromissgibt es sechs Wochen Urlaub.



    1979
    Auch in der verarbeitenden Industrie wird der Urlaub nach einem Stufenplan verlängert mit dem Ziel: 30 Tage für alle.



    1980
    Die vermögenswirksamen Leistungen erhöhen sich auf 52 Mark (Auszubildende 26 Mark).



    1981
    Alle über 25jährigen erhalten 30 Tage Urlaub.



    1982
    Auch der Urlaub für die 18- bis 25jährigen wird auf 30 Tage verlängert.



    1983
    Alle Arbeitnehmer in der Metallindustrie (auch die unter 18jährigen) haben jetzt 30 Tage Urlaub.



    1984
    Streik in Nordwürttemberg/Nordbaden und Hessen um die Einführung der 35-Stunden-Woche. In allen Tarifgebieten gibt es Tarifverträge zum Vorruhestand.



    1985
    Die wöchentliche Arbeitszeit wird auf 38,5 Stunden verkürzt (3,9 Prozent Lohnausgleich).



    1987
    Es gibt 3,7 Prozent mehr Lohn und Gehalt. Es wird vereinbart, die wöchentliche Arbeitszeit zum 1. April 1988 auf 37,5 und zum 1. April 1989 auf 37 Stunden zu verkürzen mit vollem Lohnausgleich.



    1990
    Die wöchentliche Arbeitszeit wird ab l. April 1993 auf 36 Stunden verkürzt. Ab Oktober 1995 soll für die gesamte Metallindustrie die 35-Stunden-Woche gelten bei vollem Lohnausgleich.
    Alle Auszubildenden haben ab 1990 die 37-Stunden-Woche - die weiteren Arbeitszeitverkürzungen gelten auch für sie.



    1991
    In den neuen Bundesländern sollen tarifliche Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen sowie Sonderzahlungen in jährlichen Stufen bis 1994 auf West-Niveau angehoben werden.
    Die Arbeitszeit wird in zwei Stufen bis 1996 auf 38 Stunden verkürzt. Ab 1995 gibt es 50 Prozent Urlaubsgeld und ab 1996 30 Tage Urlaub.



    1993
    Die Arbeitgeber kündigen widerrechtlich die laufenden Tarifverträge in den neuen Bundesländern. Nach zwei beziehungsweise drei Wochen Streik in der Metallindustrie von Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern sowie in der Stahlindustrie wird ein neuer Stufenplan abgeschlossen, der eine Angleichung der Einkommen in Stufen bis zum 1. Juli 1996 vorsieht.



    1994
    Die IG Metall schließt den Tarifvertrag über beschäftigungssichernde Massnahmen ab. Die Arbeitgeber verpflichten sich, Ausgebildete zu übernehmen. Die Tarifverträge über Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen werden wieder in Kraft gesetzt und die Einkommen ab I. Juni um zwei Prozent erhöht. Diese Erhöhung wird durch eine einmalige zehnprozentige Kürzung der Sonderzahlung kompensiert. Die durch die Arbeitgeber gekündigten Urlaubsbestimmungen werden unverändert wieder in Kraft gesetzt.



    1995
    In einem zweiwöchigen Streik setzen die bayerischen Metallerinnen und Metaller eine Einkommenserhöhung von 3,4 Prozent vom 1. Mai bis zum 31. Oktober 1995 durch. Von 1. November 1995 bis zum 31. Dezember 1996 werden noch einmal 3,6 Prozent draufgepackt. Für Januar bis April 1995 gibt es eine Pauschale von 152,50 Mark je Monat.Die 35-Stunden-Woche tritt zum l. Oktober bei vollem Lohnausgleich in Kraft.



    1996
    In großen Protestdemonstrationen erreichen die Metallarbeitnehmer, dass die 100prozentige Lohnfortzahlung für Kranke durch Tarifverträge gesichert bleibt. Das Gesetz war verschlechtert worden.



    1997
    Tarifvertrag zur Altersteilzeit: Per freiwilliger Betriebsvereinbarung können Arbeitnehmer der Metallindustrie mit 55 in Altersteilzeit gehen - mit 82 Prozent Einkommen und 95 Prozent Rentenbeitrag.



    1998
    Altersteilzeit auch in der Stahlindustrie. Azubis im Stahl und Teilen der Metallindustrie werden 12 statt 6 Monate übernommen. Metallindustrie Niedersachsen: Arbeitnehmer bekommen steuerfreie Prämien, wenn sie zu Gunsten neuer Jobs die Arbeitszeit verkürzen.



    1999
    "Ende der Bescheidenheit": Es gibt kräftig mehr Geld. Die Einkommen in ostdeutscher Textilreinigung und -industrie werden weiter an das West-Niveau angeglichen. In der Textil- und Bekleidungsindustrie wird bei Krankheit wieder der volle Lohn gezahlt. Tarifvertrag für die 7000 Adecco-Zeitarbeiter auf der Expo 2000 in Hannover.



    2000
    Tarifvertrag Beschäftigungsbrücke bei Metall, Textil/Bekleidung und Holz/Kunststoff: Wer 57 ist, hat einen Anspruch auf Altersteilzeit; Azubis werden für zwölf Monate übernommen. Die ostdeutschen Metallbeschäftigten erhalten erstmals vermögenswirksame Leistungen.



    2002
    Durchbruch bei einem Jahrhundertprojekt: Für die Metall- und Elektroindustrie einigen sich IG Metall und Gesamtmetall auf Eckpunkte und auf einen Fahrplan zur Einführung eines gemeinsamen Entgelt-Tarifvertrages für Arbeiter und Angestellte (ERA).

  8. #18
    Ulfberth
    Gast

    Standard

    Original von Benny
    Original von Ulfberth
    Langsam nervt es:

    Schau Du Dir doch mal bitte an, WEN der DGB in den letzten Bundestagswahlkämpfen unterstützt hat.

    Der Blüm ist DER Vorzeigeausnahmekandidat, der als Unionsmensch immer für die "parteiliche Unabhängigkeit" der Gewerkschaft aus der Schublade geholt wird.

    Wenn 70% der SPD isten im Bundestag ein Gewerkschaftsbuch in der Tasche haben, spricht das ebenfalls Bände.

    Es gibt KEINE Unabhängigkeit des DGB. Es sei denn, Du gibst Dich damit zufrieden, daß sie auf dem Papier steht.

    Es waren Sozis, es sind Sozis und es werden immer Sozis sein.

    Der DGB ist wie die Masse der Presselandschaft in unserem Lande SOZIVERSEUCHT!

    Henning
    ...
    Deine Wortwahl "Soziverseucht" zeigt, dass du nicht bereit bist die Gewerkschaft und ihre Erfolge anzuerkennen, die auch dir zugute kommen. So hat die "soziverseuchte" Gewerkschaft alles das erkämpft, was für jeden heute selbstverständlich ist...
    Mir kommen keine "erkämpften Erfolge" der Gewerkschaft zu Gute.
    Das nur am Rande und das ist auch nicht das Thema.

    Was die Arbeitnehmer angeht, sollten sie einmal den DGB fragten, woran das liegt, daß die Unternehmen ihren Produktionssektor mit Masse ins Auisland verlegt haben. Vielleicht daran, daß die Lohn- und Lohnnebenkosten inzwischen im internationalen Vergleich in diesem, unseren Lande völlig überzogen sind ? Weil eben der DGB so "gekämpft" hat?



    Für mich sind die Gewerkschaften die größten Arbeitsplatzvernichter in diesem Staate.

    Henning

  9. #19
    GESPERRT
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    Für mich nicht.
    Das ist dann also auchgeklärt.

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