Also ohne Herrn Feuerbach zu kennen (ich kenne nur ein Feuerbach bei Stuttgart) erhebe ich trotzdem Anspruch darauf, seinen Satz zu kommentieren.
Fuer mich scheint er, der typische Angeber zu sein, der Wortspielerei zu Lasten von Anderen betreibt. Sein Wort kann nicht allein stehen, sondern nur in Verbindeung mit einem Zitat aus der Bibel, die er zwar fuer ein Maerchen haelt, wohl aber ein Maerchen, auf dem er seine dialektische Wahrheitsankuendigung stuetzen will. Allein nur das ist ein schizofrenischer Widerspruch!
Er basiert naemlich seine Annahme auf einer schon von vornherein von ihm als falsch angenommene Hypothese und ohne dass er sie durch eine ernst zu nehmende Begruendung aus der Welt schafft, kommt und... ups...ganz ploetzlich ist das Kanninchen aus dem Hut wie durch Zauberei rausgesprungen!!! Es gaebe naemlich keinen Gott! Allerdings wirds mir erst klar, wieso mir zwar Aristotelis bekannt ist, aber nicht Herr Feuerbach!
Und eins noch als letztes zu Herrn Feuerbach:
Wehe nur, dass vor 2.000 Jahren er anstatt von Cristus gelebt haette!
Ich denke, dass auch all die jenigen unter euch, die seiner Angeberei ein Auge zugedrueckt haben, wohl dies anerkennen werden, dass ohne Jesus die Welt in moralischer zumindest Hinsicht voellig am Ende waere.
Ich kann mir die Welt ohne Jesus nicht vorstellen. Vielleicht kann sie sich Jemand von euch ohne Herrn Feuerbach auch nicht vorstellen. Das ist nun mal der Knackpunkt!
"Du kannst nicht eine Theorie eines Universitaetsprofessors kritisieren, wenn du schon im Kindergarten bist".