Knifflige Frage: Buddha versus Jesus

[Biskra]

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Buddha wurde der Überlieferung nach nie verurteilt.

Was könnte man Jesus vorwerfen ?

Aufruhr
Gotteslästerung
Sodomie
Zauberei
Frauendiskriminierung

Wer kennt weitere Taten die zu einer Verurteilung führen würden ?

Umfrage zu Jesus......

Ich verbessere: Urteil durch die Römer, in der Zeit Jesu !

P.S: Jesus wurde NICHT von den Römern verurteilt.

[FranzKonz]

Jesus wurde NICHT von den Römern verurteilt.

Schlingel

Jesus wurde von den Römern verurteilt, Du kannst das in dem ähnlich kniffligen Thema nachlesen. Der Gelehrte hat es dankenswerter Weise sehr schön erläutert.

[bernhard44]

da dem Buddhismus der Gottglaube fehlt und Buddha selbst ein Mensch aus Fleisch und Blut war, ist das alles nicht vergleichbar!

[Biskra]

Schlingel

Jesus wurde von den Römern verurteilt, Du kannst das in dem ähnlich kniffligen Thema nachlesen. Der Gelehrte hat es dankenswerter Weise sehr schön erläutert.

Dann hat er falsch erläutert oder du falsch gelesen.

[FranzKonz]

da dem Buddhismus der Gottglaube fehlt und Buddha selbst ein Mensch aus Fleisch und Blut war, ist das alles nicht vergleichbar!

Neben seiner göttlichen Nebentätigkeit war Jesus zumindest für einige Zeit auch Mensch. Das geht schon.

[Biskra]

da dem Buddhismus der Gottglaube fehlt und Buddha selbst ein Mensch aus Fleisch und Blut war, ist das alles nicht vergleichbar!

Jesus von Nazareth war auch ein Mensch aus Fleisch und Blut. :]

[Gärtner]

Buddha versus Jesus

Hängt von der Disziplin ab. Im Sumoringen hätte Buddha wohl klare Vorteile.

[Leyla]

P.S: Jesus wurde NICHT von den Römern verurteilt.

Jein. Es gab da nämlich Kompetenzgerangel. Letztendlich wurde er wegen politischen Aufruhrs verurteilt:

Jesus lehnte es ab, sich der Verhaftung zu entziehen oder zu widersetzen, und nahm sie nach seinem Hingabegebet in Gethsemane als Willen Gottes an. Seine Verhandlung bestand aus einer Reihe von Verhören während dieser Nacht und des folgenden Morgens. Ein erstes, vermutlich ganz inoffizielles Verhör vor dem ehemaligen Hohenpriester Hannas brachte kein formelles Ergebnis (Joh 18,12-13). Es folgten zwei Vernehmungen vor Kaiphas und dem Hohen Rat, wo der offizielle Urteilsspruch gefällt wurde, daß Jesus der Gotteslästerung schuldig sei. Darauf stand nach jüdischem Recht die Todesstrafe. Deren Verhängung war jedoch zu jener Zeit dem römischen Präfekten vorbehalten; außerdem war Gotteslästerung nach römischem Recht kein zulässiger Grund für eine Anklage. Als Jesus Pilatus übergeben wurde, lautete die Anklage deshalb auf Volksaufwiegelung, die auf den Gebrauch des Titels »König der Juden« gegründet wurde. Pilatus wollte ein Urteil über den Fall gern vermeiden, aber schließlich wurde Jesus zur Kreuzigung verurteilt.

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[FranzKonz]

Dann hat er falsch erläutert oder du falsch gelesen.

Also ich habe es in den 4 Evangelien nachgelesen. 4 mal kann ich mich nicht getäuscht haben. Der Gelehrte brachte die historische Begründung, die ziemlich exakt dem entspricht, was ich aus den Evangelien als Rückschluß zog.

Also such und lies, das Thema wurde in weiten Teilen verhältnismäßig sachlich diskutiert. Schon weil es eine solche Ausnahme ist, lohnt es sich, mal reinzuschauen.

[Biskra]

Jein. Es gab da nämlich Kompetenzgerangel. Letztendlich wurde er wegen politischen Aufruhrs verurteilt:

Jesus lehnte es ab, sich der Verhaftung zu entziehen oder zu widersetzen, und nahm sie nach seinem Hingabegebet in Gethsemane als Willen Gottes an. Seine Verhandlung bestand aus einer Reihe von Verhören während dieser Nacht und des folgenden Morgens. Ein erstes, vermutlich ganz inoffizielles Verhör vor dem ehemaligen Hohenpriester Hannas brachte kein formelles Ergebnis (Joh 18,12-13). Es folgten zwei Vernehmungen vor Kaiphas und dem Hohen Rat, wo der offizielle Urteilsspruch gefällt wurde, daß Jesus der Gotteslästerung schuldig sei. Darauf stand nach jüdischem Recht die Todesstrafe. Deren Verhängung war jedoch zu jener Zeit dem römischen Präfekten vorbehalten; außerdem war Gotteslästerung nach römischem Recht kein zulässiger Grund für eine Anklage. Als Jesus Pilatus übergeben wurde, lautete die Anklage deshalb auf Volksaufwiegelung, die auf den Gebrauch des Titels »König der Juden« gegründet wurde. Pilatus wollte ein Urteil über den Fall gern vermeiden, aber schließlich wurde Jesus zur Kreuzigung verurteilt.

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Ja, nun überleg doch nochmal, was der Unterschied zwischen einem Richter und einem Henker ist. Dann wirst du meiner Aussage auch vorbehaltlos zustimmen können.