Nach ständiger Bedrohung Anwaltskanzlei aufgelöst Politiker wollen bekannter Islam-Kritikerin helfen

Von Sabine Beikler und Claudia Keller


Sie ist eine unerbittliche Kämpferin für die Rechte muslimischer Frauen, sie verurteilt öffentlich Zwangsverheiratungen und so genannte Ehrenmorde: Für ihr Engagement wurde Seyran Ates mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Nun hat sie aufgegeben. Die bundesweit bekannte Berliner Rechtsanwältin hat ihre Anwaltszulassung zurückgegeben und ihre Anwaltskanzlei aufgelöst. Sie hatte Angst um ihr Leben. „Aufgrund der Bedrohung durch die Verfahrensgegner meiner Mandanten und vor allem aufgrund einer akuten Bedrohungssituation ist mir wieder mal allzu deutlich vor Augen geführt worden, wie gefährlich die Arbeit als Rechtsanwältin war und wie wenig ich als Einzelperson geschützt war und bin“, steht auf ihrer Homepage.


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Berlin bleibt islamistisch, Störer der heilen Welt werden da nicht geduldet.

Mittlerweile besitze ich genügend Galgenhumor, um über leere Phrasen wie

"Justizsenatorin Karin Schubert (SPD) sagte: 'Jeder, der droht, muss deutlich merken, dass sein Ansinnen nicht fruchtet.' "

herzlich zu lachen.

Haben wir wirklich so abgrundtief dumme Volksvertreter, denen nicht klar ist, dass das Vorgehen dieser Verbrecher bereits gefruchtet hat, wenn sie ihre Gegner auf diese Weise zur Augabe zwingen kann?

Oder fühlen sie sich mächtig, wenn sie solch eine lächerliche leere Drohgebärde in Richtung der Islamisten loslassen?