Was bitte haben Lenins und Stalins Systeme mit dem Marxismus zu tun? Beide, Stalin in größerem Maße, haben den Marxismus verfremdet, weil es ihnen gar nicht möglich war, die Ideen unverändert umzusetzen.
Was bitte haben Lenins und Stalins Systeme mit dem Marxismus zu tun? Beide, Stalin in größerem Maße, haben den Marxismus verfremdet, weil es ihnen gar nicht möglich war, die Ideen unverändert umzusetzen.
Komisch,dass habe ich schon oft gehört.Lenin beruft sich auf Marx und Stalin auf Lenin.Marx nicht durchsetzbare Ideen mussten scheitern und schreckliche Terrorsysteme entstehen lassen.Das war nur eine logische Folge,da dieser Philosoph den Faktor "Mensch"nicht berücksichtigt hat,dieses habgierige und assoziale Wesen.Was bitte haben Lenins und Stalins Systeme mit dem Marxismus zu tun? Beide, Stalin in größerem Maße, haben den Marxismus verfremdet, weil es ihnen gar nicht möglich war, die Ideen unverändert umzusetzen.
Oh doch!
Der erste aber gescheiterte Versuch eine sozialistische Gesellschaft aufzubaun (als Vorraussetzung zum Kommunismus!) aus Osteuropa liefert den Beweis!!
Jetzt du dir selbst in den Arsch gebissen.
Die herrschende Politik ist nicht Sachzwang-geleitet, sondern Interessen-diktiert. Sie hat Profiteure. Deren Einfluss allerdings begründet sich nicht in Wählerstimmen, sondern in wirtschaftlicher Macht.
sandinisten und jetzt sag mir mal was da nich gehtZitat von Modena 360
mfg, roter engel
schni schna schnappi
http://manolo.se/content/lacoste-krokodil-man.jpg
Vergesse KUBA nicht. Die sind ja wohl auch noch nicht gescheitert.Zitat von Roter Amboss
Hiermit einen Gruß nach KUBA!
Zitat von Roter engel
ich hab mich zwar noch nicht unbedingt eingehend mit den sandinisten beschäftigt, aber wenn ich mir die heutige wirtschaftsleistung von nicaragua ansehe, bezweifle ich, dass die kurze periode der FMLN (richtig oder???). so erfolgreich war.
und sind sie nicht abgewählt worden und bis jetzt nicht mehr an mehrheiten gekommen.
wie gesagt ich hab nicht unbedingt ahnung, wenn du mir ein paar stichworte gibst, dann werde ich mal genauer nachsehen.
MfG
moxx
und danke im vorraus...
wenn man den kommunismus, wie immer gefordert, nicht alleine als wirtschaftssystem nehmen soll. dann ist kuba auf voller länge gescheitert.Zitat von Benny
rein wirtschaftlich lasse ich noch mit mir reden, von wegen embargo, aber politisch kulturel.
wenn das kommunistische system beinhaltet, seinen bürgern die ausreise zu verweigern, journalisten einzusperren, die sich regimekritisch verhalten, keine freien wahlen abzuhalten,
dann ist der kommunismus gescheitert, auch in kuba.
und benny ich glaube gerade du must mir da zustimmen.
den kubanern geht es verhältnismässig gut! man merkt halt, dass die regierung dort für die menschen arbeitet, aber man merkt auch, dass die mittel fehlen...!Zitat von Modena 360
@ernesto,
und wieso verlassen sie auf den kuriosesten bootskonstruktioen das land in richtung USA ??? weil es ihnen so gut geht???
wieso kümmert sich die regierung um die bevölkerung wenn sie ihnen grundlegende menschenrechte verwährt.
wie bewegungsfreiheit, meinungs und pressefreiheit. mal nicht zu vergessen das in cuba die todesstarfe immernoch gilt und auch vollstreckt wird.
Zum Scheitern der Sandinisten:
Aufgrund der in ehemaligen Kolonien vorherrschenden Monokultur war es den USA mit Hilfe der OAS ein Leichtes, Nicaragua aus dem Bananenmarkt zu drängen und somit wirtschaftlich zu erdrücken. Dazu kam das Unterstützen von Terrorismus (wofür übrigens bis heute, Urteilen des Internationalen Gerichtshofes zum Trotz, keine Reparationen gezahlt wurden), wodurch die Infrastruktur des Landes zerstört wurde. Es ist natürlich leicht, den Bauernhof seines Nachbarn niederzubrennen und dann zu behaupten, er wäre unfähig, sich selbst zu ernähren.
Das Volk von Nicaragua war so unzufrieden mit den Sandinisten, daß es sie bei absolut freien Wahlen, die von einer Vielzahl ausländischer Beobachter überwacht wurden, wiederwählte. Dann hat sich aber gezeigt, daß die USA Demokratie eigentlich überhauptnicht gut finden und Nicaragua eher in die Steinzeit zurückbomben würden, als es den Sandinisten zu überlassen. Daß das Volk sich daraufhin für das Leben, wenn auch in Armut, entschieden hat, finde ich nur verständlich.
"Ich bin bekannt für meine Ironie. Doch in Amerika eine Freiheitsstatue zu errichten wäre selbst mir nicht eingefallen."
George Bernhard Shaw
"Lieber tot als Sklave"
Schlacht von Warns 1345
Wir werden nichts beanspruchen. Wir werden um nichts bitten. Wir werden nehmen. Wir werden besetzen.
Welche Niedrigkeit begingest du nicht, um die Niedrigkeit auszutilgen?
Könntest du die Welt endlich verändern, wofür wärest du dir zu gut?
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