Zitat von
marek030
Der Welthunger ist nach wie vor eine große Herausforderung. Der Bodenertrag würde eigentlich ausreichen, um 12 Mrd. Menschen zu ernähren. Dem gegenüber stehen bei gut der Hälfte an tatsächlichen Bewohnern auf der Erde rund 800 Millionen Menschen, die hungern.
Insofern gibt es die Arbeit von Hilfsorganisationen, gerade am Horn von Afrika und in der Sahelzone, wo zahlreiche Ernährungsprojekte von verschiedenen Organisationen durchgeführt werden.
Die Frage ist doch aber, ob die Probleme nicht hausgemacht sind? Entwicklungshilfe scheint wenig zu bringen und kommt ohnehin nur den "Bossen" zugute, der schönen Oberschicht von korrupten Politikern und Ausbeutern. Ähnlich ist es doch auch bei den Hilfsprojekten: Durch die Gelder werden die Afrikaner doch nur noch abhängiger und weniger lebensfähig.
Das Beispiel Kongo: ein Land reich an Bodenschätzen, aber die Bevölkerung ist bettelarm und muss ernährt werden.
Wie kann das sein? Und sollte man humanitäre Hilfe nun unterstützen oder nicht? Ich denke, das ist eine interessante Frage. Was meint Ihr?