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Thema: Entwicklungsländer - Hunger in Afrika

  1. #1
    marek030
    Gast

    Standard Entwicklungsländer - Hunger in Afrika

    Der Welthunger ist nach wie vor eine große Herausforderung. Der Bodenertrag würde eigentlich ausreichen, um 12 Mrd. Menschen zu ernähren. Dem gegenüber stehen bei gut der Hälfte an tatsächlichen Bewohnern auf der Erde rund 800 Millionen Menschen, die hungern.

    Insofern gibt es die Arbeit von Hilfsorganisationen, gerade am Horn von Afrika und in der Sahelzone, wo zahlreiche Ernährungsprojekte von verschiedenen Organisationen durchgeführt werden.

    Die Frage ist doch aber, ob die Probleme nicht hausgemacht sind? Entwicklungshilfe scheint wenig zu bringen und kommt ohnehin nur den "Bossen" zugute, der schönen Oberschicht von korrupten Politikern und Ausbeutern. Ähnlich ist es doch auch bei den Hilfsprojekten: Durch die Gelder werden die Afrikaner doch nur noch abhängiger und weniger lebensfähig.

    Das Beispiel Kongo: ein Land reich an Bodenschätzen, aber die Bevölkerung ist bettelarm und muss ernährt werden.

    Wie kann das sein? Und sollte man humanitäre Hilfe nun unterstützen oder nicht? Ich denke, das ist eine interessante Frage. Was meint Ihr?

  2. #2
    Dran! Drauf! Drüber! Benutzerbild von SLOPPY
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    Standard AW: Entwicklungsländer - Hunger in Afrika

    Zitat Zitat von marek030
    Der Welthunger ist nach wie vor eine große Herausforderung. Der Bodenertrag würde eigentlich ausreichen, um 12 Mrd. Menschen zu ernähren. Dem gegenüber stehen bei gut der Hälfte an tatsächlichen Bewohnern auf der Erde rund 800 Millionen Menschen, die hungern.
    Insofern gibt es die Arbeit von Hilfsorganisationen, gerade am Horn von Afrika und in der Sahelzone, wo zahlreiche Ernährungsprojekte von verschiedenen Organisationen durchgeführt werden.
    Die Frage ist doch aber, ob die Probleme nicht hausgemacht sind? Entwicklungshilfe scheint wenig zu bringen und kommt ohnehin nur den "Bossen" zugute, der schönen Oberschicht von korrupten Politikern und Ausbeutern. Ähnlich ist es doch auch bei den Hilfsprojekten: Durch die Gelder werden die Afrikaner doch nur noch abhängiger und weniger lebensfähig.
    Das Beispiel Kongo: ein Land reich an Bodenschätzen, aber die Bevölkerung ist bettelarm und muss ernährt werden.
    Wie kann das sein? Und sollte man humanitäre Hilfe nun unterstützen oder nicht? Ich denke, das ist eine interessante Frage. Was meint Ihr
    ?
    Ist doch logisch und das beste Beispiel findet sich gleich nebenan bzw. unter uns. Die Bewohner der ex "DDR" halten die Hände auf und krakelen nach Hilfe, anstatt in die Hände zu spucken und anzupacken damit es drüben endlich aufwärts geht. Und was machen unsere verblödeten Politiker ? Erfinden eine Strafsteuer für den "Westen", nennen das Solidaritätszuschlag und der "DDR-ler" lässt sichs bequem sein. Recht hat er, warum sollte er sich abmühen wenn es für ihn einfacher geht...

    Warum sollten nun afrikanische Bauern anders handeln als unsere Deutschen Nachbarn ? Warum sollen sie sich denn mühsam auf ihren teils kargen Äckern abmühen und den kümmerlichen Ertrag nicht mal verkaufen können, wenn Lebensmittel seitens der hirnkranken U.N. Gutmenschen-Organisationen verschenkt bzw. von Zwischenhändlern zu solch niedrigen Preisen verhökert werden, dass besagter fleissiger Bauer auf seinen Produkten und Erzeugerpreisen sitzen bleibt.
    Besagter Bauer wird sich also in die Schlange der Lebensmittelempfänger einreihen, anstatt mühsam welche herzustellen.
    Als Reichsdeutscher distanziere ich mich ausdrücklich von allen Entscheidungen der brd-Regierung!

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Misteredd
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    Beiträge
    17.875

    Standard AW: Entwicklungsländer - Hunger in Afrika

    Entwicklungshilfe sollte nur aus zwei Komponenten bestehen:

    1. Nothilfe in besonderen Extremfällen
    2. Hilfe zur Selbsthilfe, also Schulen und Ausbilden

    Beständig fortdauernde Geschenke in Form von Geld und Nahrung sollte es nicht geben.
    Hunde sind gut fürs Selbstbewußsein, weil sie sich immer freuen, dich zu sehen.
    Wilfred P. Lampton

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